- "Bushs Krieg schafft Extremisten" - kosh, 08.09.2006, 20:57
- Re:"Bushs Krieg schafft Extremisten" - Emerald, 08.09.2006, 21:46
- ...schafft Extremisten. Und das Fließen von Staatsgrenzen. Wie poetisch. - prinz_eisenherz, 08.09.2006, 22:00
- Menschenverachtender geht es nicht mehr: - Golden Boy, 08.09.2006, 23:14
- Oder kurz: Die Endlösung, nein halt, die Gesamtlösung, auf US - amerikanisch. (o.Text) - prinz_eisenherz, 09.09.2006, 08:45
- German Foreign Policy? - Kasi, 09.09.2006, 11:12
- German Foreign Policy. Mal ohne Filter betrachtet... - prinz_eisenherz, 09.09.2006, 21:15
- Re: German Foreign Policy, BLÃ-D-Zeitung für die gebildeten Stände - Tempranillo, 09.09.2006, 15:17
- Re: German Foreign Policy, Staende-Zeitung für die gebildeten BLOEDen - Tassie Devil, 09.09.2006, 16:03
- BLÃ-D-Zeitung für die gebildeten Stände. So etwas gibt es auch? - prinz_eisenherz, 09.09.2006, 20:37
- Forward to the past - kosh, 10.09.2006, 12:57
- Menschenverachtender geht es nicht mehr: - Golden Boy, 08.09.2006, 23:14
Re: German Foreign Policy, BLÃ-D-Zeitung für die gebildeten Stände
-->Hallo eisenherz,
wenn ich so einen infamen Schott zu lesen kriege, blutet mein Herz; und das ist nicht aus Eisen.
Das hier meine ich:
"Die ethnizistische Aggression geht auf deutsche Politikansätze der Bismarck-Zeit zurück. Postulierten ihre damaligen Theoretiker das ständige"Fließen" von Staatsgrenzen, die dem biologischen Zug der Stämme und"Volksgruppen" folgten, so heißt es heute im"Armed Forces Journal", dass
"Grenzen niemals statisch gewesen sind".*[10]*"
Bismarck erstens mit Aggressionspolitik und zweitens mit Ethnizismus in Verbindung zu bringen ist angesichts der gegebenen Beweislage niederträchtiger als den Hollokost zu leugnen.
Die Hurenschreiber der teils akademisch, teils boulevardesk gepolten Gossenpresse schrecken vor keiner Verleumdung und Tatsachenverdrehung mehr zurück.
Bismarcks Reichsgründung von 1871 ist das glatte Gegenteil eines Staates gewesen, der ethnische Prinzipien auf den Schild gehoben hat, weil ein nicht unwesentlicher Teil deutscher Be-Völkerung absichtsvoll ausgeschlossen gewesen ist: die deutschsprachigen Menschen aus Ã-sterreich (= Tschechien, Slowakei, Ungarn, Polen, Rumänien) Belgien (?), dem Balkan und der Schweiz, was ihm nicht wenig Feindschaft eingetragen hat:.
Weiter unten setzt uns das Schmierenblättchen"German Foreign Policy" ins Bild, wo die ethnizizistische, sprich rassistische Aggression zu Hause ist, nämlich in Großbritannien.
Unter Ziff. *[10]* der Anmerkungen lesen wir:
[10] Ralph Peters: Blood Borders. How a better Middle East would look; Armed Forces Journal Juni 2006
Auf Mister Ralph Peters beruft sich unser parfümiertes Rollenpapier, ohne daß sich der Schlußredakteur bemüßigt gesehen hätte, im vorhergehenden Text die Anspielung auf Bismarck zu streichen.
Offenkundig haben die gekauften Schmieranten nicht einmal die Courage zuzugeben, daß der kausale Nexus für den kriegsgeilen Rassismus, gegen den sie zu Felde ziehen, kreischend wie unsittlich bedrohte Marktweiber, in Bibel und Talmud zu suchen ist. Stattdessen schieben sie alles, was ihnen die politisch-korrekte Schicklichkeit verbietet auszusprechen, den Deutschen in die Schuhe; lebenden und toten. Bei denen, scheint sich der staatlich-mediale Riesenpuff zu sagen, kommt es eh nicht mehr drauf an.
Mich erinnert das stark an Herbert Wehners Zeit in Hotel Lux und Lubjanka. Wehner hat Parteigenossen ans Messer geliefert und sein Verhalten später damit entschuldigt, er habe nur Leute belastet, die ohnehin schon im Fadenkreuz von Stalins Henkern gewesen und gewissermaßen zum Tode verurteilt gewesen seien.
Ich frage mich, welche Entschuldigung wir dereinst vom bundesrepublikanischen Politik-, Wissenschafts- und Medienpöbel zu hören bekommen werden?
Tempranillo

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