- Ist Irans Präsident wirklich ein Juden hassender, den Holocaust leugnender..... - - Elli -, 09.09.2006, 17:53
- Es kommt nicht darauf an, daß etwas wahr ist. - Golden Boy, 09.09.2006, 19:13
- Ist Irans Präsident wirklich ein Juden hassender, den Holocaust leugnender..... - prinz_eisenherz, 09.09.2006, 23:11
- Gegenfrage: ist das Merkel wirklich eine, die für Deutsche Interessen steht? - Baldur der Ketzer, 10.09.2006, 01:38
- Für Deutsche Interessen? Nenne mir mal jemanden! - prinz_eisenherz, 10.09.2006, 09:07
- Re: Für Deutsche Interessen? Nenne mir mal jemanden! - albert, 10.09.2006, 17:11
- Für Deutsche Interessen? Nenne mir mal jemanden! - prinz_eisenherz, 10.09.2006, 09:07
- Die Lösung ist seit langem vorbereitet - Dieter, 10.09.2006, 12:17
- Re: Au weia, klingt nach Pandoras Büchse... (o.Text) - MI, 10.09.2006, 18:43
- Gegenfrage: ist das Merkel wirklich eine, die für Deutsche Interessen steht? - Baldur der Ketzer, 10.09.2006, 01:38
Ist Irans Präsident wirklich ein Juden hassender, den Holocaust leugnender.....
-->Natürlich ist der iranische Präsident kein Judenhasser. Am liebsten würde er sicher mit den einflußreichen Juden in der Wirtschaft gute Geschäfte machen wollen. Aber, er ist der erste Politiker, einen den man nicht so ohne weiteres ignorieren oder hinwegputschen kann, der das Verursacherprinzip angewendet sehen will.
Seine Feststellungen treffen ins Schwarze und sind unabweisbar. Da helfen auch keine leeren Begriffsdiskussionen und das Verschieben der Historie auf der Zeitscala bis zu den ersten Wasserflöhen auf der Erde, keine Aspirintabletten, da hilft nur noch den Kerl zu eliminieren.
Denn er fordert die Verursacher der Staatsgründung des neuen Israels auf für die Folgen dieser Tat einzustehen und er nimmt sich die Hauptlegitimation der Staatsgründung vor, den Holocaust. Die Staatsgründung ist gegen den Willen der dort seit vielen Jahrhunderten lebenden Menschen erfolgt. Die unabdingbaren Begleitanforderungen an diese Staatsgründung für die nachhaltige Existent wurden von Israel nicht eingehalten und somit ist die Ansiedelung der Juden in einem anderen Land, eines welches sie freiwillig aufnimmt, geradezu ein Geniestreich gewesen, eine Nagelprobe für alle Freunde der jüdischen Sache. So wie es jetzt aussieht, wurde diese Probe nicht bestanden.
Und der Holocaust als solcher, auch wenn er nach den Vorgaben der Juden akzeptiert werden würde, wäre geradezu eine Verstärkung für die Forderung des iranischen Präsidenten den Verursacher des Brandopfers aufzufordern, sich des jüdischen Volkes anzunehmen damit die sich nicht auf Kosten einer anderen Rotte, dort im Orient mit Expansionsgelüsten und einer religiösen Rassenlehre breit machen.
Stimmt der Holocaust nach jüdischer Geschichtsschreibung, dann ist Deutschland am Zug. Stimmt diese Version nicht, dann ist Israel aufgefordert sich zu erklären. Somit kann aus der Sicht des Irans die Untersuchung des Holocaust ausgehen wie sie mag, die Mattdrohung des Irans ist nur noch mit dem Wegfegen des Schachbrettes vom Spieltisch zu begegnen. Wäre aber auch nicht das erste mal.
Irgendwie blöd gelaufen das Ganze. Alles sehr logisch, gerecht und nicht zu widerlegen, darum auch so unangenehm.
bis denne
eisenherz

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