- OT. Medizin: Was einem Arzt in Bayern so passiert, wenn er was neues entdeckt. - albert, 18.09.2006, 15:39
- Re: krebsskandal.de - Baldur der Ketzer, 18.09.2006, 16:28
- Re: krebsskandal.de - albert, 18.09.2006, 17:46
- Re: krebsskandal.de - Baldur der Ketzer, 18.09.2006, 18:01
- Re: krebsskandal.de - albert, 18.09.2006, 18:50
- Re: krebsskandal.de - Baldur der Ketzer, 18.09.2006, 18:01
- Re: krebsskandal.de - simone, 18.09.2006, 20:02
- Re: krebsskandal.de - albert, 18.09.2006, 21:29
- Man(n) nehme: Ingwer, Zwiebeln, Schnittlauch, Äpfel und Kohl ;-) - Nachtigel, 20.09.2006, 09:28
- Re: krebsskandal.de - albert, 18.09.2006, 21:29
- Re: krebsskandal.de - albert, 18.09.2006, 22:39
- Re: krebsskandal.de - albert, 18.09.2006, 17:46
- Re: OT. Medizin: Was einem Arzt in Bayern so passiert, wenn er was neues entdeckt. - Mysterious, 21.09.2006, 09:47
- Re: krebsskandal.de - Baldur der Ketzer, 18.09.2006, 16:28
Man(n) nehme: Ingwer, Zwiebeln, Schnittlauch, Äpfel und Kohl ;-)
-->Hi Albert,
gerade zufällig was zum Thema CA gefunden:
Quercetin - Phytotherapeutika in der komplementären Krebstherapie
Bestandteil des Redifferenzierungsprotokolls nach Dr. med. Heinrich Kremer
Von Heinz-JĂĽrgen Bach
Quercetin ist ein wichtiger Wirkstoff in der Redifferenzierungstherapie nach Dr. med. Heinrich Kremer. Quercetin hat antiinflammatorische, antivirale und antiallergische Eigenschaften und hemmt die Bildung von Hitzeschockproteinen, eine Eigenschaft, die fĂĽr den therapeutischen Einsatz der Hyperthermie von klinischer Relevanz ist. Im Folgenden lesen Sie ein ausfĂĽhrliche Wirkstoffprofil.
Definition
Quercetin (3,3’,4’,5,7-pentahydroxyflavone) gehört zur Gruppe der pflanzlichen Flavonoide. Als Bio-flavonoid kommt es in vielen Obst- und Gemüsearten vor. Den höchsten Gehalt weist die Zwiebel auf, gefolgt von Schnittlauch und Apfel und verschiedenen Kohlsorten. Die Aufnahme mit der täglichen Nahrung beträgt bei ausgewogener Mischkost circa 1 mg/kg Körpergewicht.
Eigenschaften
Q. wird nach oraler Gabe resorbiert, rasch metabolisiert und renal eliminiert. Aufgrund verschiedener Resorptionsmodelle sollte bei oraler Gabe von 1500 mg Q. ein Plasmaspiegel von 10 microM erreicht werden Die Plasmahalbwertszeit beträgt 11-28 Std. Q. besitzt ausgeprägte antioxidative Eigenschaften. Es hemmt konzentrationsabhängig die Cyclooxygenase und die Lipoxygenase, was zur Hemmung der Freisetzung von inflammatorischen Zytokinen führt. Durch die Hemmung der Histaminfreisetzung aus Mastzellen und basophilen Granulozyten entwickelt Q. antiallergische Eigenschaften. Q. besitzt antivirale Eigenschaften gegen Retroviren, indem es u.a. die intrazelluläre Virenreplikation blockiert. Quercetin wirkt auf die Zellen der glatten Muskulatur entspannend. Q. blockiert das Enzym Aldosereduktase, dass bei der Kataraktbildung, insbesondere bei Diabetikern, eine Rolle spielt. Flavonoide wie Q. fördern die Aufnahme von Vitamin C.
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KREBSFORUM
Curcumin
Bestandteil des Redifferenzierungsprotokolls nach Dr. med. Heinrich Kremer
Von Wolf-Dietrich Bessing
Definition
Curcumin (Diferulaylmethan, C21 H20 06) ist ein Polyphenolderivat aus der Wurzel der Ingwerpflanze (Zingiberaceae), allgemein Tumeric genannt. C. wird in der Nahrung z. B. als Aroma- und Farbstoff verwendet, vor allem aber als Gewürz: C. ist wesentlicher Bestandteil des klassischen Currys. Für die indische Gelbwurz liegt eine WHO- und eine ESCOP-Monographie vor. Die Qualität der javanischen Curcuma longa ist in der “Ph.Eur.” beschrieben und die der indischen im “Dt. Arzneimittel-Codex”.
Eigenschaften
Die in C. enthaltenen Curcominoide (3 - 5 %) induzieren die Glutathion-S-Transferase und sind potente Inhibitoren der Cytochrome P450. Curcumin besitzt daneben gute antioxidative Eigenschaften, hemmt u. a. die Lipidperoxidation und die oxidative DNA-Schädigung. Außerdem wirkt C. antiinflammatorisch (evtl. bedingt durch die Leukotrienhemmung). Hervorzuheben sind auch die antitumorösen Wirkungen von C. (Es gibt nachgewiesene Interaktionen im Arachidonsäure-Stoffwechsel.). C. wird oral aufgenommen resorbiert, glucoronisiert und sehr schnell verstoffwechselt und im Wesentlichen intestinal eliminiert. Wegen des rapiden Metabolismus in der Leber und in der Darmwand hat Curcumin eine geringe Bioverfügbarkeit. Untersuchungen bei Krebspatienten haben gezeigt, dass die Bioverfügbarkeit durch Piperidin, einem Hemmstoff der hepatischen u. intestinalen Glukuronidierung, nebenwirkungsfrei verbessert werden kann (um 154 %). C. besitzt einen phototoxischen Effekt und kann daher als photosensibilisierendes Pharmakon in der Phototherapie z. B. bei Psoriasis und Krebs eingesetzt werden.
Toxizität und Nebenwirkungen
Die Gabe von bis zu 2,2 g/die C.-Extrakt, der 180 mg C. enthält, gilt als sicher (Dosis-Eskalations-Studie). Eine klinische
Untersuchung Phase II ergab: Bis 8.000 mg/die keine behandlungsmäßige Toxizität. Über 8.000 mg/die war das Volumen so groß, dass die Einnahme nicht mehr akzeptiert wurde. Die Serumkonzentration erreichte ihren Höhepunkt 1 - 2 Stunden nach Einnahme und fiel innerhalb von 12 Stunden ab.
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LG n8igel
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