- ...fuer die absoluten Gold-Freaks - certina, 10.10.2006, 19:33
- Re:...Swisshorn Gold Palace - Emerald, 10.10.2006, 20:02
- Swisshorn = Alphorn - Helmut, 10.10.2006, 21:20
- Re: Swisshorn = Alphorn - SchlauFuchs, 10.10.2006, 22:44
- Swisshorn = Alphorn - Helmut, 10.10.2006, 21:20
- Re:...Swisshorn Gold Palace - Emerald, 10.10.2006, 20:02
...fuer die absoluten Gold-Freaks
--> <font size="5">Tonneweise Glanz und gueldenes Geschmeide</font>
In Hongkong ließ ein Juwelier eine Palast aus purem Gold bauen. Damit will er vor allem Käufer für seine Geschaefte anlocken. Doch für 20.000 Euro könnten Gäste auch übernachten.
Ein Kaiser der chinesischen Han - Dynastie habe seiner Frau einst einen Palast aus reinem Gold bauen lassen wollen. Um diesen unerfüllten nun wahr werden zu lassen, habe Lam-Sai-wing, Juwelier aus Hongkong und Chef des Unternehmens „Hang-Fung Gold technology“ auf 700 Quadratmetern den „Swisshorn Gold Palace“ errichtet.
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2,5 Tonnen Gold habe er eingesetzt, um daraus Möbel zu bauen, Wände zu verzieen und Teppich weben zu lassen. In reinem Gold glitzern Stühle, Tische, ein Schreibtisch, ein Bett. Mitten im Speisesaal stehe eine Kutsche mit vorgespannten Pferden, natürlich gülden. In einer anderen Ecke lade eine Sitzgruppe aus purem Gold die Gäste zum Verweilen ein.In einer Vitrine stehe eine Ritterrüstung, wie sie in europäischen Bürgen und Schlössern oft anzutreffen sei. Im Swisshorn Place sei sie aber natürlich nicht aus Eisen, sondern ebenfalls aus purem Gold.
Rund 40 Millionen Euro kostete das Projekt. Alleine die Toilette aus reinem Gold habe 500.000 Euros verschlungen. Der gesamte Bau des Palastes dauerte rund fünf Jahre, am 23. September sei er im Stadtteil Kowloon, auf dem Festlandteil Hongkongs, eingeweiht worden.
Manch westlicher Beobachter dürfte bei dem Anblick all des Goldes leicht die Augen schmerzen. Doch die seien nicht die Zielgruppe Lams. Er habe vielmehr die Besucher aus der Volksrepublik im Auge, die seit einigen Jahren in Scharen die ehemalige Kronkolonie besuchten. Chinesen haben ja traditionell eine starke Vorliebe für Gold. Wer etwas auf sich hält, trägt ein Goldkettchen an der Hand oder eine Goldmünze um den Hals.
Für 2,50 Euro könnten Touristen den Palast besichtigen. Die wenigsten dürften allerdings so viel Geld mitbringen, dass sie gleich eine ganze Nach in dem Palast verbringen dürften. Dafür stelle er nämlich 20.000 Euro in Rechnung.
Selbst wenn der Palast jedoch jede Nach mit Gästen belegt wäre, würde es fast sechs Jahre dauern, bis Lam Sing-wing die Investitionen von 40 Millionen Euro wieder eingespielt hätte. Doch letztlich ginge es ihm darum auch gar nicht. Die Werbekraft sei ihm viel wichtiger. Wenn die chinesischen Touristen künftig bei ihm mehr Schmuck und Geschmeide einkaufen würden, hätte er sein Ziel schon erreicht.
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