- HA-HO-HE WENIG Anklang für die DFB"Rote Karte gegen Rechts"... mkT - igelei, 21.10.2006, 21:10
- Oh, dann hast du was verpasst. Im TV sah es wie eine Mobilmachung aus... - prinz_eisenherz, 21.10.2006, 21:50
- Re: „Mein Freund ist Ausländer“ - Cujo, 21.10.2006, 22:22
- Stimmt! Es scheint ratsam zu sein sich einen Ausländer zu kaufen, für alle Fälle (o.Text) - prinz_eisenherz, 21.10.2006, 22:34
- Re: Stimmt! Es scheint ratsam zu sein sich einen Ausländer zu kaufen, für alle F - Cujo, 21.10.2006, 22:49
- Stimmt! Es scheint ratsam zu sein sich einen Ausländer zu kaufen, für alle Fälle (o.Text) - prinz_eisenherz, 21.10.2006, 22:34
- *g Fernsehbilder lügen nicht, wissen wir spätestens seit der Saddamstatue... mT - igelei, 21.10.2006, 23:53
- Re: „Mein Freund ist Ausländer“ - Cujo, 21.10.2006, 22:22
- Re: HA-HO-HE WENIG Anklang für die DFB"Rote Karte gegen Rechts"... mkT - apoll, 21.10.2006, 23:15
- Oh, dann hast du was verpasst. Im TV sah es wie eine Mobilmachung aus... - prinz_eisenherz, 21.10.2006, 21:50
Re: „Mein Freund ist Ausländer“
-->>Die Moderatorin der Sportschau, gleich zu Beginn, verfiel wieder in die bekannte Tonlage, du weißt schon, die von Angehörigen, wenn deren gesamte Familie bei einem Flugzeugunglück ums Leben gekommen ist und dann ging es los, die übliche Litanei, der Aufguss der Fernsehsendungen von der Woche davor.
>
>Und dazu die prächtigen Bilder, alle Besucher im Stadion, mit Tränen im Augenwinkel, mit einer roten Karte in der Hand. Bis auf die Wenigen, die nicht so schnell von der Bierdose und der sauren Gurke zur roten Zitrone wechseln konnten, vor Verblüffung. Keiner trug die verbotenen Knöpfe an seiner Hose, denn das wurde vor dem Einlass ins Stadion streng kontrolliert und alle schämten sich, für was? Na du weißt schon, für das Unaussprechliche, welches mit Ho... anfängt und mit...witz aufhört.
>Ob es danach noch Spielberichte gab, nach der anschließenden ausgiebigen Werbung für Bier und Heizkörperventile, kann ich dir leider nicht sagen, denn für beide Events ging eine Menge Zeit verloren, für die Werbung für Deutschländer Bockwurst und für die Großveranstaltung der Büßer vom Reichsportfeld. Ich habe es nicht mehr ertragen und habe in meiner grenzenlosen Scham zu Al Bundy umgeschaltet und den hatte ich gerade wieder bei seiner üblichen Lebensbeichte erwischt:"Stellt euch mal vor, da kommt doch so eine überaus fette Frau in den Laden......".
>bis denne
>eisenherz
_____________-
Moin,
hier das Print-Echo:
„Mein Freund ist Ausländer“
Anti-Rassismus-Kämpfer und Opfer: Nationalspieler Gerald Asamoah auf Polizei-Plakat
In allen Stadien von der Regionalliga bis zur Bundesliga werden von Freitag bis Montag Spieler und Zuschauer eine Karte mit der Aufschrift „Zeig dem Rassismus die Rote Karte“ gemeinsam in die Höhe halten. In den vergangenen Wochen, seit dem Fall Asamoah in Rostock, war es bis hinunter zur Kreisklasse vermehrt zu Vorfällen mit fremdenfeindlichen Hintergrund gekommen.
„Wir wollen ein Zeichen setzen. Die Bundesliga steht für Internationalität, Weltoffenheit und Toleranz. Daher ist es uns ein Anliegen, diese europaweite Aktionswoche zu unterstützen“, erklärte Ligaverbandspräsident Werner Hackmann. Im Jahr 1993 hatte der DFB nach Anschlägen auf Asylbewerberheime mit der Aktion „Mein Freund ist Ausländer“ erstmals Stellung gegen rechtsradikale Gewalt bezogen.
(...)
Antisemitische Parolen in Berlin
In Fußball-Deutschland haben die Diskussionen um Fremdenhaß wieder an Dynamik gewonnen, seit Nationalspieler Gerald Asamoah beim 9:1-Pokalerfolg seines Klubs Schalke 04 Anfang September bei Hansa Rostock II von den gegnerischen Fans mit rassistischem Gebrüll beleidigt worden war. Zu rassistischen Äußerungen kam es auch beim Spiel Alemannia Aachen gegen Borussia Mönchengladbach. Aachen wurde vom DFB-Sportgericht daraufhin zu einer empfindlichen Strafe in Höhe von 50.000 Euro verdonnert.
Häßliche Szenen spielten sich zudem beim von antisemitischen Vorfällen begleiteten Spielabbruch der Kreisliga-Begegnung zwischen VSG Altglienicke II und TuS Makkabi II in Berlin ab. Die Spieler des jüdischen Klubs Makkabi hatten in der Partie vom 26. September in der 78. Minute geschlossen das Spielfeld verlassen, nachdem sie wiederholt mit antisemitischen Parolen von einigen Zuschauern beleidigt worden waren.
<ul> ~ http://www.faz.net/s/Rub906784803A9943C4A3399622FC846D0D/Doc~E3D935BBE6D354C0E9E</ul>

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