- Spekulationen um die israelischen Angriffe auf dt. Einheiten - André, 29.10.2006, 19:08
- Re: Spekulationen um die israelischen Angriffe auf dt. Einheiten - Tulpenblase, 29.10.2006, 19:47
- Eine sinvoller Grund wäre... - prinz_eisenherz, 30.10.2006, 08:09
- Re: Eine sinnvoller Grund wäre... - Prinz - nereus, 30.10.2006, 09:47
- Hört, hört, zu allem Widerspruch! - prinz_eisenherz, 30.10.2006, 14:34
- Re: Hört, hört, zu allem Widerspruch! - nicht ganz, Prinz - nereus, 30.10.2006, 15:59
- Hört, hört, zu allem Widerspruch! - prinz_eisenherz, 30.10.2006, 14:34
- Dazu mal eine wilde These - Spartakus, 30.10.2006, 10:18
- Der Krug geht so lange zum Wasser, bis er bricht - kosh, 30.10.2006, 12:48
- Von wegen Sinn: Alster ist Navis non grata - kosh, 30.10.2006, 16:33
- Re: Eine sinnvoller Grund wäre... - Prinz - nereus, 30.10.2006, 09:47
- Der eigentliche Skandal, bzw. die Schande ist... - XERXES, 30.10.2006, 10:54
Von wegen Sinn: Alster ist Navis non grata
-->aus http://www.gerhard-wisnewski.de/modules.php?name=News&file=article&sid=302
- Auf die Frage: „Mal angenommen, sie finden Waffen auf einem Schiff, das Sie durchsucht haben. Was machen Sie dann, wie geht es weiter?“, antwortete Fregattenkapitän Baldur Bardischewski einem Journalisten von Report München: „Das sind Fragen, die offen sind, weswegen wir jetzt auslaufen, um vor Ort mit den libanesischen Behörden, die es zu unterstützen gilt und denen, die bisher dort stationiert sind, genau diese Fragestellungen zu klären....
Früher gab's Telefone, oder man beauftragte zB. einen Botschafter. Aber im Internetzeitalter schickt Deutschland erstmal die Flotte aus, wie weiland Kolumbus, um nachzusehen, ob's irgendwas zu klären gibt. Telefonieren kann man auch noch hinterher. Bevor ich dem Mann Unrecht tue:
-... Es gibt dann noch einige Fragen, die offen sind, und die müssen jetzt angegangen werden, bevor wir dort unseren Auftrag übernehmen können.“
Der Mann redet Klartext:"Das sind Fragen, die offen sind, weswegen wir jetzt auslaufen" und..."es gibt dann noch einige Fragen, die offen sind, und die müssen jetzt angegangen werden, bevor wir dort unseren Auftrag übernehmen können."!
Eines ist sicher: Es gibt mindestens doppelt so viele offene Fragen wie kommuniziert und Deutschland hat immer noch keinen Auftrag. Und Deutschland ist olympisch, mitmachen ist alles.
-Und"Was passiert eigentlich", stellte Report München die naheliegende Frage,"wenn die deutsche Marine bei Kontrollen tatsächlich Waffen findet?"
„Wenn wir da Verdacht haben," antwortete Kaptän zur See Dirk Koch,"dann müssen wir sehen, wie wir mit diesem Verdacht umgehen..."
Hier einige Vorschläge:
* beleidigt gucken
* verschnupft hüsteln
* doll schimpfen
Warum kommt Wisnewski nicht gleich auf kriegstypische Händel zu sprechen?:
* wegschauen
* die hohle Hand machen
* jeden Fall einzeln abklären, per Holofon
* die Initiative übernehmen: selbst liefern, und kassieren
* ein Tütchen drehen
* ganz wichtig: sich niemals erwischen lassen, sonst ist die Presse empört
- In Wirklichkeit gibt es vor der Küste des Libanon für die Bundesmarine keinen Haufen Waffen zu beschlagnahmen. Und wenn doch, dann dürfen die Deutschen das überhaupt nicht. Sie dürfen die Waffen, sagen wir: nur mit Nachdruck besichtigen.
M.a.W., Deutschland macht ne Butterfahrt auf Staatskosten oder hat eine Mission Kanonica der unheimlichen Art. Wenn Subcommandante Merkels das nicht rechtzeitig kapiert, riskiert sie ihre Jungs als israelische Kollateralschäden auf Grund laufen zu lassen.
- Aber warum gerade die Alster?... dieses Schiff ist nicht etwa Teil des"angeforderten" UNO-Flottenverbandes, sondern wurde von den Deutschen auf eigene Faust mitgeschickt...
Bingo, die Alster stand also nicht auf dem Bestellzettelchen Usraels, ist quasi Navis non grata.
Grüsse
kosh
PS: Falls ich Fehler verursachte, bin kein Lateiner.

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