- OT: Sollten Gründe f. einen Wirtschaftsabschwung erfunden werden? - Emerald, 30.10.2006, 20:53
- Reduktion des CO2 Ausstoßes ist ganz einfach - EM-financial, 31.10.2006, 00:38
- Wohl eher Gründe für mehr Dirigismus - Zardoz, 31.10.2006, 03:05
- Re: Wohl eher Gründe für mehr Dirigismus - certina, 31.10.2006, 10:34
- Re: Wohl eher Gründe für mehr Dirigismus auch in anderen Bereichen - Inge, 31.10.2006, 11:03
- Re: Wohl eher Gründe für mehr Dirigismus - certina, 31.10.2006, 10:34
- Der phöse Klimawandel ist schuld - kosh, 31.10.2006, 12:48
- Deutschland konnte seine Emissionen um 20% senken... - Kicker, 31.10.2006, 13:24
Der phöse Klimawandel ist schuld
-->Hallo Emerald
Als Zuschauer interessiert man sich ja für verschiedene Themen, aber wenn Leute wie der"rettet Afrika"-Toni den Rattenfänger mimen, ist das schon von ganz besonderem Gehalt.
- Ohne Gegenmassnahmen wird der Klimawandel nach einem Bericht der britischen Regierung wirtschaftliche Schäden anrichten, die mit den Folgen der beiden Weltkriege vergleichbar wären.
Das ist doch genau das, wonach man gesucht hat, wirtschaftliche Schäden vom Ausmass ganzer Weltkriege. Danach kann man wieder von vorne anfangen.
- Sie fordert konsequentes Handeln.
Bzw. konsequentes Nicht-Handeln, weil ansonsten Folgen ausbleiben oder in abgemilderter Form den gesetzten Zielen nicht gerächt werden können.
- Die Erderwärmung werde zwischen fünf und 20 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) kosten, sagte der britische Premierminister Tony Blair...
..., Meister der 45-Minuten-Terrine, Copy-Paste-Katastrophenbeschwörer ihrer Majestät.
- Sir Nicholas Stern, erklärte, die Emissionen jetzt zu drosseln, würde jährlich ein Prozent des weltweiten BIP kosten. «Das ist machbar», sagte er, «wir können wachsen und grün sein.»
Warum 1% jährlich wenn man 5-20 haben kann? Wie auch immer das gemeint ist, ich bin für den grossen Chlapf. Das grosse Reinemachen der Kulturen in einem Aufwasch, mit GrössenWahn, dem Reinemachemann auf Lebenszeit. Es ist eh nicht vorgesehen, die Schäden von Stupid-White-Men abstottern zu lassen. Huntingtons Jäger sind doch wir, oder? Kann mir das mal einer bestätigen, dass ausschliesslich die anderen das Leid abonniert haben?
- Dann bestünden in diesem und dem nächsten Jahrhundert Risiken für Wirtschaft und Sozialwesen «ähnlich denen, die mit den Weltkriegen und der Wirtschaftskrise in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Verbindung gebracht werden».
Au Backe! Sieht so aus, als haben die doch uns im Visier.
- Sollte die Wissenschaft Recht behalten, seien die Folgen für den Planeten verheerend.
Nein, die anderen. Sollen die Planeten doch selber sehen, wie sie zurecht kommen, ich habe weiss Gott Wichtigeres zu tun.
-... Gordon Brown, der den Bericht in Auftrag gegeben hatte, sagte, sein Land werde sich an die Spitze des internationalen Kampfs gegen den Klimawandel setzen und eine sowohl wachstumsfreundliche als auch umweltfreundliche Wirtschaft etablieren.
Meine Güte, ein Brauner und Umwelt, kann das GUT gehen? Ich denke ja, im obigen Sinne.
- Europa müsse seinen Kohlendioxid-Ausstoss bis 2020 um 30 Prozent und bis 2050 um 60 Prozent senken. Im Rahmen des Kyoto-Abkommens aus dem Jahr 1997 hatten sich 35 Industriestaaten bis 2012 verpflichtet, die Emissionen um durchschnittlich fünf Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken.
Nur noch 6 Jahre und wir sind auf dem Niveau von 1990, geistig.
- Mehrere bedeutende Produzenten von Treibhausgas wie die USA traten dem Abkommen nicht bei.
Und bewirkten damit ebenfalls... nichts, nein, falsch, sie bewirkten"die besondere Solidarität" des Menschen für seine Umwelt, sprich: sich selbst - die gegenseitige Zusicherung, alsbald wieder Seelen aufsteigen zu lassen, Massendeportationen ins Nirvana. Was tut man nicht alles für seine Kinder.
aus dem vermaledeiten http://de.wikipedia.org/wiki/Kyoto-Protokoll#Stand_der_Reduktionen
- Im krassen Gegensatz zu den Forderungen der Wissenschaft und den Ansprüchen der Politik steigt die Emission von Treibhausgasen weltweit an. Die Vereinten Nationen erwarten für das Jahr 2010 11% höhere Emissionen als im Referenzjahr 1990. Die Staaten des Ostblocks konnten vor allem wegen des Zusammenbruchs ihrer Industrien die Emissionen von 1990-2003 um 40% senken, bis 2010 wird der Ausstoß aber wieder steigen und nur noch um 18% geringer sein als 1990. Die westlichen Industriestaaten erhöhen bis 2010 ihre Emissionen voraussichtlich um 20% zu 1990. Die größten 2003 gemessenen Zuwachsraten in den Industrieländern haben: Spanien (+42 Prozent von 1990 bis 2003), Portugal (+ 37%), Griechenland und Irland (beide + 26%), Finnland (+ 22%), Ã-sterreich (+ 17%) und die USA (+ 13%). Deutschland konnte seine Emissionen um 20% senken (Ziel bis 2010: -21%), Großbritannien -13%, Schweden -2%. Die Schweiz liegt 2004 auf dem gleichen Niveau wie 1990 (+0.4 %).
Weil's schee macht -> http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/366961.htm: >Auswirkungen des Klimawandels auf Spanien, der phöse Klimawandel hat Spanien +42% Emissionen beschert.
Die Amis auf Kurs
kosh

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