- @dottore: Marx und Zeitbegriff - Fremdwort, 28.10.2006, 14:28
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - sensortimecom, 28.10.2006, 14:49
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - Fremdwort, 28.10.2006, 15:32
- Was soll diese Polemik? (o.Text) - Aleph, 28.10.2006, 15:48
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - sensortimecom, 28.10.2006, 15:53
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - Fremdwort, 28.10.2006, 16:04
- Dialektischer Determinismus: Philos. Begriff v. Hörz. Ich studier das mal, ok. (o.Text) - sensortimecom, 28.10.2006, 18:59
- Re: Dialektischer Determinismus: Philos. Begriff v. Hörz. Ich studier das mal, ok. (o.Text) - Fremdwort, 31.10.2006, 13:25
- Dialektischer Determinismus: Philos. Begriff v. Hörz. Ich studier das mal, ok. (o.Text) - sensortimecom, 28.10.2006, 18:59
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - Fremdwort, 28.10.2006, 16:04
- Re: SRT-ART - Todd, 29.10.2006, 13:43
- Re: SRT-ART - Fremdwort, 29.10.2006, 14:16
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - Fremdwort, 28.10.2006, 15:32
- Re: Marx und Zeitbegriff / Gegenwart und Information und Urschuld - Student, 28.10.2006, 16:35
- Re: @Frendwort - Äpfele und Birnen - Uwe, 28.10.2006, 17:03
- Frage: Wenn die Sonne in der Entfernung von 500 Lichtsekunden zur Supernova..mkT - igelei, 28.10.2006, 18:15
- Re: Frage: Wenn die Sonne in der Entfernung von 500 Lichtsekunden zur Supernova..mkT - Fremdwort, 31.10.2006, 12:36
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - Fremdwort - - Elli -, 28.10.2006, 18:32
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - Tarantoga, 29.10.2006, 02:55
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - Fremdwort, 31.10.2006, 11:26
- @Fremdwort: Objektive"Realität" per se existiert nicht - sensortimecom, 29.10.2006, 09:35
- Re: @Fremdwort: Objektive"Realität" per se existiert nicht - Fremdwort, 31.10.2006, 11:26
- Marx und Zeitbegriff - Dieter, 29.10.2006, 11:57
- Re: Marx und Zeitbegriff - Fremdwort, 31.10.2006, 11:26
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - Todd, 29.10.2006, 12:48
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - sensortimecom, 29.10.2006, 18:53
- Die Antwort drauf lautet NEIN und ist das bestgehütetste Geheimnis aller Zeiten! - sensortimecom, 29.10.2006, 20:09
- Re: Die Antwort.. ist das bestgehütetste Geheimnis aller Zeiten - Erich - nereus, 30.10.2006, 09:56
- Re: Die Antwort.. ist das bestgehütetste Geheimnis aller Zeiten - Erich - sensortimecom, 30.10.2006, 10:55
- Re: Die Antwort.. ist das bestgehütetste Geheimnis aller Zeiten - Erich - nereus, 30.10.2006, 14:32
- Re: Die Antwort.. ist das bestgehütetste Geheimnis aller Zeiten - Erich - sensortimecom, 30.10.2006, 20:34
- Re:.. das bestgehütetste Geheimnis aller Zeiten - Erich - nereus, 01.11.2006, 13:11
- Re: @nereus - R.Deutsch, 01.11.2006, 13:23
- Re:..das bestgehütetste Geheimnis aller Zeiten - naja, Antwort, wenns sein muss - sensortimecom, 03.11.2006, 17:19
- Tschuldigung, das sollte eigentlich unten an den Anschluss zu @nereus. Ist OT.. (o.Text) - sensortimecom, 03.11.2006, 17:22
- Re:.. das bestgehütetste Geheimnis aller Zeiten - Erich - nereus, 01.11.2006, 13:11
- Re: Die Antwort.. ist das bestgehütetste Geheimnis aller Zeiten - Erich - sensortimecom, 30.10.2006, 20:34
- Re: Die Antwort.. ist das bestgehütetste Geheimnis aller Zeiten - Erich - nereus, 30.10.2006, 14:32
- Re: Die Antwort.. ist das bestgehütetste Geheimnis aller Zeiten - Erich - sensortimecom, 30.10.2006, 10:55
- Re: Die Antwort.. ist das bestgehütetste Geheimnis aller Zeiten - Erich - nereus, 30.10.2006, 09:56
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - Todd, 30.10.2006, 09:23
- Die Antwort drauf lautet NEIN und ist das bestgehütetste Geheimnis aller Zeiten! - sensortimecom, 29.10.2006, 20:09
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - Fremdwort, 31.10.2006, 11:27
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - sensortimecom, 01.11.2006, 10:24
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - Fremdwort, 04.11.2006, 18:48
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - sensortimecom, 01.11.2006, 10:24
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - sensortimecom, 29.10.2006, 18:53
- Re: @dottore: Marx und Zeitbegriff - sensortimecom, 28.10.2006, 14:49
Re:..das bestgehütetste Geheimnis aller Zeiten - naja, Antwort, wenns sein muss
-->
Hallo nereus,
Ich schreibe an einer Zusammenfassung der physikalischen und philosophischen Konsequenzen, die sich aus meiner Verstreichzeit-Theorie, die ich in US6172941 beschrieben habe (s. www.sensortime.com/time-de.html), und werde das mal ins Netz stellen. Bitte um Geduld. Auch die Sache mit dem Funktionsprinzip des Gehirns (der neuronale Code) wird noch mal beschrieben, und zwar so, das sich auch einer auskennt, der sich mit Signalanalyse nicht beschäftigt hat.
>Hallo Erich!
>Du schreibst: Alle diese messbaren physikalischen Größen nehmen wir rezeptorisch über neuronale Verbindungen zu Synapsen in unser Gehirn und somit in unser Bewusstsein auf. Wir verfügen über optische, akustische und taktile Rezeptoren (="Sensoren") um die Umwelt zu erfassen.
>Das könnte sogar ich begreifen.
> Auch die Messinstrumente, mit denen wir messen, sind Teil dieser Umwelt, und auch die Messergebnisse nehmen wir über die Rezeptoren auf. Daher sind alle physikalischen Parameter SUBJEKTIVER ART, und nicht objektiv vorhanden im Sinn eines Hegel, Marx oder Feuerbach etc.
>Soll das heißen, das z.B.. auch Gravitation, Temperatur oder Magnetismus subjektive Parameter sind?
>Was wäre denn dann überhaupt objektiv?
Objektiv real existent sind nach meiner Theorie - das habe ich schon mal geschrieben - lediglich Gesetze der Mathematik und der Logik, sowie eine Art"teleologisches Urprinzip", das für alle Selbstorganisations-Prozesse im Universum steht, und das den Gesetzen der Mathematik und Logik"übergeordnet" ist. Physikalische Einheiten wie Druck, Temperatur, Magnetismus sind subjektiv. Sie sind Resultate von Adaptions- und Selbstorganisations-Prozessen auf elementarer Ebene, die beim Urknall begonnen haben; die Parameter können sich theoretisch verändern. Wir wissen z.B. nicht, ob die Lichtgeschwindigkeit am Anfang denselben Wert hatte oder ob sich der erst auf c"eingependelt" hat. Höchstwahrscheinlich ist letzteres der Fall. Dasselbe gilt für unzählige physikalische Phänomene wie Gravitation und Magnetismus. Zum Zeitpunkt de Urknalls (übrigens der einzige"Zeitpunkt", den die Physik definieren kann) gab es nur Quanteneffekte, und die uns bekannten physikalischen Phänomene und Gesetzmäßigkeiten bildeten sich in einer Art"adaptivem Prozess" heraus.
Siehe auch: http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/367074.htm[/b]
>Durch eine andere Brille, als die unsrige, können wir die Welt doch kaum betrachten, oder?
> Um diese Parameter in die Synapsen zu bekommen, benutzt unser Gehirn die ZEITMESSUNG und sonst nix. (s. Wulfram Gerstner u. v. a.). Daher hat Zeitmessung eine übergeordnete Funktion im Universum. Es ist quasi"das Maß aller Dinge".
>Wen dem so ist, dann ist die Zeit bzw. das Verstreichen derselben objektiv.
>Andernfalls müßte ja nichts gemessen werden.
> Wir konstruieren unsere Umwelt einzig und allein auf Basis erworbener Verstreichzeitmuster.
>Gut.
> Und wir sind nicht die Einzigen. Alle biologischen Strukturen,..
>Das wären Mensch und Tier sowie die Pflanzen.
>.. ja alle elementaren Strukturen"arbeiten" mit Zeitmessungen. Jede Adaption und Selbstorganisation benötigt fortgesetzt Zeitmessung und Zeitvergleich.
>Die nicht lebende Materie.
>Aber wäre die „integrierte“ Zeitmessung nicht eine Frühform des Lebens?
>Wenn sich etwas selbst organisiert, dann muß es doch um diese Logik „wissen“.
Nein so nicht. Leben besteht zwar aus SOP`s (Selbstorganisations-Prozessen); eine Art"Bewusstsein" fängt aber erst bei sehr hoch entwickelten Formen an; auf niederer Ebene sicher nicht.
Was mich interessiert, ist die Tatsache, dass soche SOP`s auf elementarer Ebene"scheinbar" von selber in Gang kommen. Wir wissen, wie schwierig es ist, einen Roboter zu bauen, der völlig autonom arbeitet bzw. sich selbst organisieren kann. Aber aus dem Know-How, das schon recht zahlreich vorhanden ist, können wir auf autonome Systeme elementarer Art schließen, und da wir wissen, dass Analyse von Verstreichzeitmuster unerlässlich ist, BESTÄTIGT dies meine Theorie.
Was folgt daraus? Nun, es existiert offensichtlich ein teleologisches Prinzip, das auf elementarer Basis arbeitet und die Erfassung von Verstreichzeiten benutzt. In meiner Patentschrift habe ich viel darüber geschrieben. Ich glaube auch, dass US-Nanotechniker und Mikrobiologen bereits einiges darüber herausgefunden haben, das sie geheim halten.
>Muß ich das so verstehen, daß der letzte Tropfen, der das Faß zum Überlaufen bringt, zwar einer physikalischen Kraft (Oberflächenspannung) unterliegt, aber den Zeitimpuls (der auch dem Wasser innewohnen muß) benötigt, um über den Rand zu treten?
>Kommen somit physikalische Kräfte mit diesen Spikes überhaupt erst zur Entfaltung?
>Ist das etwa so, wie wenn man den Stecker in die Steckdose steckt?
>Die Spannung steht immer an, aber erst wenn der Verbraucher „zugeschaltet“ wird, fließt ein elektrischer Strom.
>Eigentlich kann ich mir das fast selbst beantworten.
>Ohne Zeitablauf kann auch keine Kraft wirken.
> Das Gesamtergebnis ist unser Universum.
>Nicht ganz. Da fehlt noch der dem das Universum „eingefallen“ ist.
>"Bewusstsein" ist ja bekanntlich nicht notwendig, wenn eine Zeitmessung vorgenommen wird, oder bzw. Verstreichzeiten erfasst werden. Jede automatische Stoppuhr, jede Zeitnehmung, jeder Computer, ja sogar jede Sanduhr kann Zeiten messen und abspeichern - ohne Bewusstsein ;-)
>Das kann man aber auch anders sehen.
>Die Sanduhr läßt den Sand doch nicht durch das Loch rieseln weil sie etwas messen will, sondern weil die Schwerkraft die Körnchen nach unten treibt.
>Wir nutzen nur diesen Effekt, weil auch bei dieser „Aktion“ Zeit verstreicht.
> Was benötigt wird, ist Sensorium (oder Rezeptorik) für das Auslösen und Stoppen eines Zeitmessprozesses... Dass auch Moleküle Zeit auf solche Weise messen können, wissen wir auch...
>Dann wären wir wieder beim Leben, wenn auch in einer absoluten Unterform.
>Bewußtsein war vielleicht ein falsch gewählter Ausdruck von mir, aber wenn sich da was tut (hinsichtlich der Zeitmessung) kann doch die tote Materie nicht völlig tot sein.
>Wie soll denn bei nichtlebender Materie dieser Zeitmess-Aktionismus erklärt werden?
Mit dem richtigen Ansatz könnte das die Atomphysik rasch erklären. Es kommt auf das Wollen an. Ich glaube dass Humberto Maturana und andere"radikale Konstruktivisten" sich schon mal damit befasst haben. Aber diese Denkrichtung wird vom Großteil der Physiker bekämpft.
>mfG
>nereus

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