- T-Mobile behandelt zumindest nicht nur mich schlecht:-( - LenzHannover, 11.11.2006, 12:35
- Re: T-Mobile behandelt zumindest nicht nur mich schlecht:-( - albert, 11.11.2006, 23:08
- Einfach ein Schei.. Laden. Sicher gibt die Polizei die passenden - LenzHannover, 12.11.2006, 01:44
- Re: Einfach ein Schei... / Fax an 0900 - coolet Ding - Student, 12.11.2006, 10:05
- Einfach ein Schei.. Laden. Sicher gibt die Polizei die passenden - LenzHannover, 12.11.2006, 01:44
- Re: T-Mobile behandelt zumindest nicht nur mich schlecht:-( - albert, 11.11.2006, 23:08
Einfach ein Schei.. Laden. Sicher gibt die Polizei die passenden
-->Beispiele, nur allein die sind doch einfach ekelhaft - Hier unsere Dorfpresse vom 9-11 mal vollständig:
Innenminister ist über T-Mobile verärgert
Unternehmen missachtet richterliche Anordnungen / Pro Polizeifax 30 Euro GebĂĽhr
Von Mathias Klein
Hannover. Die Weigerung des Mobilfunkbetreibers T-Mobile, eine richterlich angeordnete Telefonüberwachung durchzuführen, hat zu einer heftigen Reaktion von Innenminister Uwe Schünemann geführt. Der CDU-Politiker sagte, für das Verhalten des Netzbetreibers habe er kein Verständnis. Das Mobilfunkunternehmen habe die Fahndung der Polizei behindert und sogar eine richterliche Anordnung ignoriert.
Nach der Flucht eines gefährlichen Gewalttäters aus der Suchtklinik des Landeskrankenhauses Bad Rehburg bei Nienburg hatte ein Richter am Dienstag die Überwachung des Handys des Flüchtigen verfügt. Nach Angaben der Polizei ging es um Leben und Tod, der Mann hatte gedroht, eine junge Frau aus Uelzen zu töten.
Allerdings fĂĽhlte sich T-Mobile an die richterliche VerfĂĽgung nicht gebunden. Erst nach Telefonaten mit dem Amtsgericht Uelzen entschied das Unternehmen gegen 19.30 Uhr dem nach dem Gefahrenabwehrgesetz ergangenen Beschluss doch noch nachzukommen.
Über das Verhalten von T-Mobile war Innenminister Schünemann gestern erbost. „Das ist wirklich unglaublich, dass sich das Unternehmen weigert, das zeitnah zu ermöglichen“, sagte er dieser Zeitung. „Ich habe kein Verständnis, dass solche Mätzchen veranstaltet werden.“ In den vergangenen Monaten habe es bereits mehrere Fälle gegeben, bei denen es ähnliche Probleme gegeben habe. Immer wieder werde die richterliche Verfügung nur nach vielen Telefonaten und weiteren Schreiben durchgeführt. Das dauere in den meisten Fällen ein bis zwei Tage. Schünemann forderte gestern in einem Brief die Geschäftsführung von T-Mobile auf, ihr Verhalten zu ändern. Bei allen anderen Netzbetreibern funktioniere die Zusammenarbeit reibungslos. Außerdem forderte er den für die Bundesnetzagentur zuständigen Bundeswirtschaftsminister Michael Glos auf, seinen Einfluss geltend zu machen. Schünemann ärgert sich auch, dass T-Mobile für jede richterliche Verfügung saftige Gebühren kassiert. Die Faxe müssen an eine Nummer mit 0900-Vorwahl gesendet werden, pro Fax sind 30 Euro Telefongebühren fällig. „Man will mit allen Mitteln versuchen, Polizei und Staat zu behindern“, sagte der Minister. Er will das ganze Thema auch auf der Innenministerkonferenz in der kommenden Woche zur Sprache bringen. T-Mobile wollte gestern keine Stellung nehmen.
Hintergrund ist die Flucht des Gewalttäters Andreas E. mit einem Komplizen aus dem geschlossenen Vollzug am vergangenen Sonnabend. Andreas E. gilt als äußerst gewalttätig und hatte vor seiner Flucht angekündigt, eine junge Frau aus Uelzen zu töten. Gleich nach der Flucht stellte die Polizei die Frau und ihre Kinder unter ihren Schutz. E. ist wegen schweren Raubes und räuberischer Erpressung verurteilt, sein Komplize wegen gefährlicher Körperverletzung. Beide gehören der rechten Szene an. Sie waren wegen einer Alkoholtherapie in Bad Rehburg untergebracht.
Gestern morgen überraschte die Polizei die beiden bei der Mutter von Andreas E. im ostfriesischen Wittmund. Sie wurden zunächst in die geschlossene Abteilung des Landeskrankenhauses Weene gebracht.

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