- Studie von Friedrich Ebert Stiftung"Vom Rand zur Mitte" komplettes PDF - Andar, 12.11.2006, 23:14
- hier nochmal die URL zum clicken / downloaden (o.Text) - Andar, 12.11.2006, 23:15
- Themaverfehlung - Heller, 13.11.2006, 10:01
- Re: Zustimmung - MI, 13.11.2006, 12:30
- Re: Themaverfehlung - albert, 13.11.2006, 13:16
- Themaverfehlung? Ist es überhaupt ein Thema, oder eher ein Abführmittel? - prinz_eisenherz, 13.11.2006, 13:58
- Re: Herrschaftszeiten, die Bayern mal wieder vorne - MI, 13.11.2006, 10:31
- Wie der Herr so's G'scherr! Die CSU-Meinungsdiktatur scheint zu funktionieren... - Heller, 13.11.2006, 10:43
- Form und Inhalt - Zandow, 13.11.2006, 14:07
Form und Inhalt
-->Hallo Gemeinde,
die FES sollte sich was schämen!
Zunächst sollten in einer wissenschaftlichen Arbeit Form und Inhalt übereinstimmen. Einen Text, geschrieben mit einer Zeilenhöhe, die an Kinderbücher erinnert, kann man nicht ernst nehmen. Die dargebotene Form ist eine Beleidigung der Intelligenz des Lesers!
Inhaltlich sind die Fragen so gestellt, daß die statistischen Ergebnisse der Beantwortung Möglichkeit zu allerlei Interpretationen gibt. Dieselben Ergebnisse lassen sich auch genau andersrum interpretieren. Das Herausgreifen einzelner statistischer Verteilungen im Meinungsbild und die nahezu ausschließliche Propagierung nur dieser herausgegriffenen Verteilugnen in den Medien scheint durch die Fragesteller von vornherein genau so beabsichtigt gewesen zu sein.
Die Veröffentlichung der Studie der FES fällt zeitlich mit der Einweihung der Münchener Synagoge zusammen.
Hierzu einige Betrachtungen:
Der Bau der Synagoge in München geht auf die persönliche Initiative von Ch. Knobloch Mitte der 80er Jahre zurück (Quelle: Interview in"Die Welt"). Knobloch:"Damals hatte unsere Gemeinde weder das Geld noch ein Grundstück. Klar war nur, dass wir raus wollten aus den Hinterhöfen und zurück ins Stadtzentrum." Die Zurverfügungstellung eines Grundstückes im Zentrum der Stadt gelang dann mit Unterstützung des Münchener Oberbürgermeisters Christian Ude und des Stadtrates sowie des Freistaates Bayern.
Es liegt an der Intransparenz der Finanzen des Zentralrats, daß der Anteil der Steuergelder, welche an der Synagoge verbaut wurden, kaum mehr zu erkennen ist (verwiesen sei auch auf den Staatsvertrag mit den Zentralrat). Diese Finanzmittel werden von Nachbeborenen aufgebracht!
Knobloch:"Mit dem Wissen um diese Vergangenheit wollen wir in diesem Jahr jedoch am 9. November ein neues Kapitel aufschlagen und einen <font color=#FF0000>ersten</font> Schritt zu einem künftigen Miteinander unternehmen."
Viele Schritte werden also noch folgen. Hauptsächlich finanziert durch die junge und am Holocaust unbeteiligte Generation! So z.B. der Bau der Neuen Synagoge Potsdam mit Kosten von über 4 Mio. Euro (Quelle:"Die Welt", 3.11.06).
Wir bleiben Zahlmeister bis in alle Ewigkeit!
Eine angenehme Woche wünschend, <font color=#008000>Zandow</font>

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