- Italienische Staatsbahn steht vor der PLEITE! - Der Einarmige Bandit, 16.11.2006, 16:32
- wie war das, sind deren Anleihen nicht sogar notenbankfähig? - igelei, 16.11.2006, 18:04
- was soll man auch vom Staat erwarten? - Toby0909, 16.11.2006, 18:16
- Was soll man auch vom Staat erwarten? Der hat bei den Kapitalisten gelernt. - prinz_eisenherz, 16.11.2006, 21:00
- das wäre ein Traum! - Toby0909, 17.11.2006, 12:31
- Das wäre ein Traum! Ehrlich, meiner auch (o.Text) - prinz_eisenherz, 17.11.2006, 17:36
- das wäre ein Traum! - Toby0909, 17.11.2006, 12:31
- Was soll man auch vom Staat erwarten? Der hat bei den Kapitalisten gelernt. - prinz_eisenherz, 16.11.2006, 21:00
- Es fragt sich, wieviel da noch für den Unterhalt übrig bleibt...? (o.Text) - Tofir, 16.11.2006, 21:19
das wäre ein Traum!
-->Eisenherz du sprichst mir aus der Seele.
Weg mit dem ganzen Scheiß.
Natürlich gäbe es dann erstmal weniger Unternehmen von den heutigen - dafür hätten aber viel schneller neue und gute Unternehmen viel mehr Arbeitsplätze und soziale Möglichkeiten geschaffen als die Krake mit ihrer Rumsubventioniererei.
Beispiel - ganz einfaches:
Nimm den hochprofitabel arbeitenden, fleißigen, motivierten afrikanischen Bauern. Der könnte von seinem Land toll leben - würde nicht die EU-Bürokraten-Krake und Politiker aller Richtungen ständig unsere Landwirtschaft subventionieren.
10 % des Landes sollen Brachland sein (zum Beispiel in Ã-sterreich) - dafür gibt es eine Förderung, Mais und Weizen werden - höchst subventioniert - angebaut - dürfen aber nur für die Verfeuerung verwendet werden. Unsere subventionierten Rinder und Schweine dürfen also nicht das teure, subventionierte Zeug fressen sondern müssen den Regenwald in Mato Grosso / Brasilien auffressen. Dort wird Soja angebaut, obwohl der Boden gar nicht dafür ausgelegt ist.
Mit dem Rest des Bauernlandes wird wieder hin- und her- subventioniert und am Ende landet unser schweineteures Gemüse nochmals quersubventioniert auf dem afrikanischen Bauernmarkt zu einem Bruchteil des Preises den der afrikanische Bauer für seine Ware verlangen muss. Also geht er pleite.
Und so ist das überall wo rumsubventioniert wird.
Wenn man mal weltweit denkt: Lieber 50.000 arbeitslos Telekommitarbeiter und dafür 200.000 indische CallCenterMitarbeiter als"Hungerharken".
Lieber 1.000.000 europäische Bauern mit Hartz VI"durchfüttern" und die xMilliarden Euros einsparen (und somit Steuern und Nahrungspreise (auch für Arme) senken) und dafür 10.000.000 afrikanische Bauern wieder in Lohn- und Brot bringen und deren Familien ernähren usw....
Wir sitzen in Summe eben auf der falschen Seite. Bei uns wird geschröpft werden müssen.
Wer sich dagegen wehren will, der sollte dann wenigstens noch mit seinem Vermögen ein paar Euro verdienen so lange es geht.
Ein paar wenige Jahr haben wir alle noch:)
Toby

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