- Wer bin ich: Ein Opfer, oder ein Schöpfer? - niko, 21.11.2006, 17:54
- Re: Psychohygene - Goldfinger, 22.11.2006, 09:30
- Re: Konstruktives Denken - niko, 22.11.2006, 11:05
- Re: Psychohygene - Goldfinger, 22.11.2006, 09:30
Wer bin ich: Ein Opfer, oder ein Schöpfer?
-->Hallo eesti, und alle anderen
ich hatte den Eindruck, dass ich zum Teil anders verstanden wurde. Es ging mir nicht um"alles schön zu reden", sondern ich habe hauptsächlich folgendes gemeint.
Man kann schon hin und wieder mit irgendwelchen negativen Schlagzeilen (meistens Pipi-Kram) sich aufgeilen (wenn jemand dazu Lust hat), sich gegenseitig „trösten“ mit anderen negativen Schlagzeilen oder Sprüchen... nach dem Motto: „Politiker sind doof, ich kann dass alles besser...“, „Alles ist Scheiße, die Menschheit ist ein Misthaufen... der Untergang ist nah.. in zwei-drei Jahren... vielleicht sogar viel früher... Wer bietet mehr?.. Es ist Zeit zum Auswandern... Überall ist besser, wo ich nicht bin...“ usw. usf.
Nun frage ich mich: Wozu soll diese „Schwarzmalerei“ gut sein?..
Ich bin der Meinung, dass ständiges Wiederholen (Kopieren) und Kauen von irgendwelchen negativen Schlagzeilen führt zu Nichts. Absolut nutzlos, und eher schädlich ist, denn das erzeugt oft nur Pessimismus, Gleichgültigkeit,"Untergangs-Stimmung", Depressionen usw. usw., mit allen möglichen Folgen. Wozu soll das gut sein?..
Die meisten Leute hier im Forum lesen Nachrichten (wo auch immer: Zeitung, Fernseher, Internet), und kennen all diese „Schlagzeile“. Es wäre schade, wenn dieses Forum, nur eine Kopie von Bild-Zeitung wird...Heutzutage sind mehr de je konstruktives Denken, konstruktive Vorschläge und Problemlösungen gefragt.
Das ist nur mein Gedanken-Anstoß.
Wenn eure Kindern euch heute (oder später) fragen würden:
Und was hast du, angesichts vielen Problemen, konkret getan?..
Wie würdet ihr den Kindern in die Auge schauen, und ihre Fragen ehrlich beantworten?..
Jeder kann sich die Frage stellen und versuchen sie zu beantworten:
Wer bin ich: ein Problem-Macher, oder ein Problem-Löser? Und sich daran immer wieder zu erinnern.
Wer bin ich: Ein ständig meckerndes und jammerndes Waschlappen, oder ein Mann, der auch fähig ist, irgendwelche Probleme (wo auch immer) anzupacken, und vor Ort, viele kleine Dinge tun...:-)
Es gibt keine Probleme, sondern nur neue Herausforderungen. (Unbekannt)
Ich mag diese Aussage.:-)
Gruss, Nikolay

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