- Ein"Tausch Haus gegen Rente" lohne sich nicht... - certina, 03.12.2006, 11:15
- Re: Ein"Tausch Haus gegen Rente" lohne sich nicht... - Inge, 03.12.2006, 11:46
- Re: Man fragt sich da schon, an wem die FAZ da eigentlich adressieren will (o.Text) - MI, 03.12.2006, 17:10
- Nun, nun, so unbekannt ist die Hauptzielgruppe der FAZ nun wirklich nicht. - prinz_eisenherz, 03.12.2006, 17:56
- Re: 10 000 finde ich halt auch"krass" - MI, 03.12.2006, 20:42
- Nun, nun, so unbekannt ist die Hauptzielgruppe der FAZ nun wirklich nicht. - prinz_eisenherz, 03.12.2006, 17:56
- Re: Ein"Tausch Haus gegen Rente" lohne sich nicht... - albert, 03.12.2006, 19:47
- Re: Ein"Tausch Haus gegen Rente" lohne sich nicht... - Inge, 03.12.2006, 20:10
- Re: Ein"Tausch Haus gegen Rente" lohne sich nicht... - FLX3, 03.12.2006, 20:29
- Re: Ein"Tausch Haus gegen Rente" lohne sich nicht... - Cujo, 03.12.2006, 21:51
- Re: Ein"Tausch Haus gegen Rente" lohne sich nicht... - FLX3, 03.12.2006, 20:29
- Re: Ein"Tausch Haus gegen Rente" lohne sich nicht... - Inge, 03.12.2006, 20:10
- Re: Man fragt sich da schon, an wem die FAZ da eigentlich adressieren will (o.Text) - MI, 03.12.2006, 17:10
- Re: Ein"Tausch Haus gegen Rente" lohne sich nicht... - Inge, 03.12.2006, 11:46
Ein"Tausch Haus gegen Rente" lohne sich nicht...
-->...fuer die allermeisten Juengeren an Jahren duerfte dieses Thema (s.u.)in"schier endlos weiter Zukunft" liegen - aber eines Tages wird auch sie diese Thematik einholen. Falls wir uns dann nicht alle wieder im Kriechgang in Hoehlen aufhalten, Ziemlich sicher sogar.
Deswegen koennten folgende Ueberlegungen auch schon heute von Interesse sein -auch fuer den einen ader anderen der Juengeren, auch wenn sie im Moment noch nicht die beschriebenen Millionen zusammen haben...
<font size="5">"Tausch Haus gegen Rente lohne sich nicht..."</font>
Die Gestaltung der Geldanlage im Alter ist für viele Senioren mit vielen Fragen verbunden. So persönlich die Überlegungen im Einzelfall sind, so geht es letzten Endes um fünf Grundsatzfragen: Wie wird der monatliche Konsum finanziert? Soll das Kapital erhalten oder verzehrt werden? Wie hoch soll die Rendite sein? Wie groß ist die Bereitschaft zum Risiko? Wie wird das Vermögen auf die nächste Generation übertragen?
Vor allem in Familien, in denen Geld vorhanden ist, kann der Zwiespalt zwischen dem Verlangen nach Konsum und dem Wunsch nach Erhalt des Vermögens zu Spannungen führen, die am Ende in fragwürdige Entscheidungen münden.
Das zeigt folgendes Beispiel: Ein Ehepaar hat neben einem Einfamilienhaus zwei Millionen Euro auf dem Konto. Die erste Million besteht aus Anleihen und Aktien, die zweite Million steckt in einer Immobilie. Der Mann ist 70 Jahre alt, seine Frau ist ein Jahr älter, das Ehepaar hat keine Kinder. Renten sind nicht vorhanden, weil der Mann vor Jahrzehnten aus der gesetzlichen Rentenversicherung ausgetreten ist. Daher muß das Paar von den Erträgen des Privatvermögens leben, und das scheint kein Problem zu sein. Nach Abzug der Steuern werfen die Anleihen und die Aktien pro Jahr 32.000 Euro ab, und die Immobilie liefert 45.000 Euro, so daß insgesamt 77.000 Euro jährlich zur Verfügung stehen.
Die monatlichen 6.417 Euro sind dem Ehepaar zuwenig. Gewünscht werden 10.000 Euro pro Monat. Das wäre kein Problem, wenn sich die Anleger trauten, an die Substanz zu gehen. So viel Mut haben sie aber nicht. Statt dessen steht sich das Ehepaar selbst im Weg. Die Anleihen sollen auf jeden Fall erhalten bleiben. Bei den Aktien sollen die Verluste, die während der Baisse um die Jahrtausendwende entstanden sind, ausgesessen werden. Und die Immobilie ist ein Thema für sich: Die Erträge sind auf den ersten Blick ordentlich, doch die laufenden Kosten für die Instandhaltung sind hoch, weil das Haus in die Jahre gekommen ist. Außerdem hat das Ehepaar keine Lust, das Haus weiter zu vermieten.
Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, daß die Anleger mit dem Verkauf...
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