- Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo, 02.12.2006, 20:53
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo, 02.12.2006, 20:54
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo - nereus, 03.12.2006, 10:07
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo - Cujo, 03.12.2006, 14:15
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo - nereus, 03.12.2006, 18:41
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo - Cujo, 03.12.2006, 23:10
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo - nereus, 04.12.2006, 10:10
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo - Cujo, 05.12.2006, 09:41
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo - nereus, 05.12.2006, 10:21
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo - Cujo, 05.12.2006, 09:41
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo - nereus, 04.12.2006, 10:10
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo - Cujo, 03.12.2006, 23:10
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo - nereus, 03.12.2006, 18:41
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - nereus - bernor, 04.12.2006, 22:22
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - bernor - nereus, 05.12.2006, 07:28
- Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo - Cujo, 03.12.2006, 14:15
Re: Schul- und Hausbesuche nach AmoklÀufern - Cujo
-->Moin,
>Hallo Cujo!
>Du fragst: Vielleicht interpretiere ich zuviel in Deine Zeilen, aber willst Du damit die Mindcontrolthematik (Keith etc.) andeuten. Also im Sinne, dass potentielle, labile, schieĂfreudige Heranwachsende in eine Art"Psychokokon" geraten könnten?
>Ja, aber so kompliziert (Drogen, Implantate usw.) stelle ich mir das nicht vor.
>Ich meine damit lediglich eine massive EinfluĂnahme auf die Persönlichkeit eines Heranwachsenden durch alle möglichen manipulativen Tricks, also einer Sache der sich Menschen schon seit Jahrtausenden bedienen.
>Ich beziehe mich auf die âRekrutierungâ einer Person fĂŒr Zwecke, die diesem immer verborgen bleiben.
>Beispiel: Manipulierer und Manipulierter lernen sich kennen und bauen ein allmÀhliches VertrauensverhÀltnis auf.
>Der JĂŒngerer âbewundertâ den Ălteren wegen seiner Leistungen, seinen Erfahrungen usw.. Er möchte auch so werden wie er.
>Das militĂ€rische Umfeld ist wie geschaffen dafĂŒr.
>Man trainiert zusammen, die Zielperson lernt ein paar clevere Tricks, erfĂ€hrt gedĂ€mpftes Lob und darf sich nach und nach eine bisher verschlossene Welt erschlieĂen, die abseits vom drögen Alltag, weg von den kleinlichen Problemen mit Elternhaus, Lehrern und Kumpels ist. Es wird eine neue Perspektive erschlossen.
>Am Ende sagt der Manipulierer: âWir machen jetzt eine Anti-Terror-Ăbung und Du spielst fĂŒr ein realistisches Szenario einen verrĂŒckten SchĂŒler, der mit Platzpatronen vermummt durchâs Haus tobt. Damit dies alles sehr glaubwĂŒrdig ablĂ€uft, muĂ die âAuffĂŒhrungâ auch gut vorbereitet werden. (Waffenkauf, Filmchen drehen usw.).
>Nach dieser bestandenen âFeuertaufeâ schieben wir ein paar TĂŒren beim Innenministerium fĂŒr Dich auf, Karriere bei der Polizei, beim LKA, bei einer unserer Spezialtruppen usw.. Vorhandene Schulprobleme lassen sich mit unserer Hilfe lösen.
>Immerhin kann man es in diesem Land als Aushilfs-Taxi-Fahrer und ohne ordentlichen AbschluĂ bis zum AuĂenminister bringen."
>In diesem angenommen Fall legt der Manipulierte alle Spuren die spĂ€ter auf ihn weisen ganz ahnungslos und freiwillig, weil er sich nach der mutmaĂlichen Karriere sehnt.
>Nur das Ende dieses tödlichen Spiels verlĂ€uft schlieĂlich anders als er das vermutet.
Ja, auch eine plausible, in sich schlĂŒssige Variante. Was die Bewusstseinskontrolle angeht hatte, so dachte ich an den Zusammenhang zw. AttentĂ€ter und Psychiatrie (Chaitkin, British Psychiatry: From Eugenics to Assassination).
Bei den allermeisten AttentÀtern wird man einen Àhnlichen Zusammenhang finden (Behandlung, Psychopharmaka etc.). Beispiele gibt es genug: Adelheid Streidl, die Lafo-AttentÀterin, Dieter Kaufmann, SchÀuble-AttentÀter, Reagan, John Lennon, Oswald etc. Die meisten TÀter hatten Erfahrung mit der Psychiatrie.
>Möglicherweise wurde der Terrorist oder Spitzel Grams nicht mehr gebraucht.
>Erinnerst Du Dich an die merkwĂŒrdigen Geschichten unseres Erfinders, dem man angeblich seit Jahrzehnten nach dem Leben trachtet.
Siegried Nonne? Auch ein Opfer/Roboter der Psychiatrie.
>In seinen rÀtselhaften Stories tauchte immer mal auch Wolfgang Grams und zwar in Ost UND West auf. Der Mann war sicher nicht ganz kosher.
> Daran glaube ich auch nicht. Eher um Formen der BewuĂtseinskontrolle wie"Verabreichung von Drogen, posthypnotische Suggestion, psychisches Driving, Implantate, elektromagnetische Waffen." Ich denke alle jugendlichen AttentĂ€ter haben ein gemeinsames Muster...
>Nein, so bizarr muĂ das ĂŒberhaupt nicht ablaufen.
Leider habe ich vergessen wie das Buch hieĂ. Es stellte die ZusammenhĂ€nge zw. AttentĂ€tern und Programmierung/Psychiatrie her.
>Es reicht einfach auf der WellenlĂ€nge des Opfers zu surfen und ihn nach und nach dahin zu lenken, wo man ihn schlieĂlich hin haben will.
>Das politische Interesse des Robert SteinhÀuser, der sich wöchentlich den SPIEGEL kaufte, ist ganz sicher nicht vom Himmel gefallen.
>Sein Mutter schenkte ihm ein Buch ĂŒber Osama, weil er sich das sehr wĂŒnschte.
>Meiner Ansicht nach ging es hier aber nicht um das âWeidenâ an perfiden Tötungsaktionen, die man in Osama-BĂŒchern eh nicht findet, sondern mehr um Informationsbeschaffung fĂŒr spĂ€ter.
Gibt es da offizielle Quellen zu?
>Er könnte sich durch diesen neuen Informationshunger auf offerierte spÀtere berufliche Perspektiven vorbereitet haben.
>Falls diese Vermutungen ĂŒberschlĂ€gig stimmen sollten, dann ticken in diesem Land noch so manche Zeitbomben, die man je nach politischen Anforderungen bedarfsgemÀà hochgehen lĂ€Ăt.
>Deshalb bot sich mir der Gedanke an, daĂ man sich mit dieser auĂergewöhnlichen PrĂ€vention direkt an die potentiellen Opfer wendet.
>An die groĂe Glocke kann man das so aber nicht hĂ€ngen, also versucht man es möglicherweise anders.
Unwahrscheinlich, denke ich.
GruĂ
Cujo
>mfG
>nereus

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