- an Jürgen - Dieter, 30.03.2000, 00:41
- Re: an Jürgen - Jürgen Küßner, 30.03.2000, 09:31
- Vergleichscharts - Andre, 30.03.2000, 10:20
- Re: Vergleichscharts - Jürgen Küßner, 30.03.2000, 11:04
- Re: an Jürgen - Dieter, 30.03.2000, 16:09
- Re: an Jürgen - Jürgen Küßner, 30.03.2000, 16:19
- Vergleichscharts - Andre, 30.03.2000, 10:20
- Re: an Jürgen - Jürgen Küßner, 30.03.2000, 09:31
an Jürgen
Hallo Jürgen,
es ist mal wieder Nacht und die richtige Zeit ins Internet zu schauen und konnte mich gleich über Dein S&P-Update freuen, das Du trotz Deines Streßes zustande gebracht hast.
Endlich ist auch meine Neugier, wie Du auf 1800 beim S&P kommst, befriedigt.
Aber wie Du inzwischen gemerkt hast, fühle ich mich zuweilen in der Aufgabe des notorischen Zweiflers wohl. Deshalb eine Frage dazu, die sich spontan bei mir einstellte bei Ansicht der Charts. Die Frage sollte nicht als Kritik an Deinen Überlegungen verstanden werden.
Nämlich:
Beide Charts übereinander gelegt sind ja im Wellenverlauf über ca. 8 Monate fast deckungsgleich. Nimmt damit die Wahrscheinlichkeit für einen andersartigen weiteren Wellenverlauf nicht deutlich zu?
Ich möchte meine Frage kurz begründen:
Elliott-Wellen sind für mich Psyche, Psyche ist Leben. Leben besteht immer aus den gleichen Grundbaustoffen und Gesetzmäßigkeiten. Elliott-wellen ebenfalls. Immer gleiche Fraktale, die ständig zu varierenden (in der Menge begrenzt) Mustern verstrickt werden, wobei gerade das Wechselspiel der Muster ein Kernpunkt ist.
Von daher frage ich mich, ob es nicht zunehmend wahrscheinlicher wird, dem Gesetz des Wechsels folgend, daß andersartige Strickmuster als 98/99 weiter folgen werden. Wieso sollten wir das Musterbeispiel von 98/99 nicht schon in ersten Ansätzen verlassen haben?
Die Fragestellung bezieht sich natürlich auch auf die Vergleiche 1929 zu 1999/00.
Was sagst Du als erfahrener Waver (Im Unterschied zu mir) dazu?
Beste, abendliche Grüße
Dieter
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