- Politik in Deutschland fühlt sich vom Volk gestört-Lammert gegen Plebiszite mv - Kallewirsch, 30.12.2006, 16:34
- Re: Politik in Deutschland fühlt sich vom Volk gestört-Lammert gegen Plebiszite mv - albert, 30.12.2006, 18:28
- Re: Politik in Deutschland fühlt sich vom Volk gestört-Lammert gegen Plebiszite mv - albert, 30.12.2006, 18:40
- Re: Politik in Deutschland fühlt sich vom Volk gestört-Lammert gegen Plebiszite mv - albert, 30.12.2006, 18:28
Re: Politik in Deutschland fühlt sich vom Volk gestört-Lammert gegen Plebiszite mv
-->>Auszüge:
>Bundestagspräsident Lammert hat Forderungen der SPD nach Einführung von Plebisziten auf Bundesebene zurückgewiesen.
zum Thema gibt es <Z.B. bei www.ZVAB.de ein Buch
SCHOLL, Heinz
Die Scheindemokratie. Das Bündnis der Linken mit Rockefeller, Rothschild & Co
Euskirchen VZD 1975
Nach Meinung des Autors sind das u.a. alles nur Scheingefechte für die Ã-ffentlichkeit. Nach seiner Meinung sind SPD, CDU, FDP (und Grüne) alle Verwalter der Kolonie Deutschland und haben den"Demokratisierungsprozess" voranzutreiben, der nach seiner Meinung eine Bemäntelung oligarchischer Herrschaftsansprüche der Hochfinanz ist. Demokratie sei historisch noch nie wirklich vom Volk ausgegangen und bei uns natürlich auch nicht.
Ich hab das so verstanden, das es da nach seiner Meinung eine"Oberholding" gibt (die Finanzoligarchie), die einzelne Profitcenter betreibt (die Kolonien/Satelliten wie etwa Deutschland, Italien, Belgien usw.) und deren Manager berichtspflichtig sind gegenüber der Holding und natürlich auch weisungsgebunden und im Rahmen abgestecker Kompetenzen innerhalb ihres"Profitcentersandkastens" etwas Boss spielen dürfen. Die Parteien sind erstens interne Konkurrenz (belebt das Geschäft) aber andrerseits alle in einem Boot einschließlich der Gewerkschaften und erhalten über den Umweg der Großunternehmen Spendenzuschüsse gleichmäßig verteilt. Die Zielrichtung ist unabhängig von der Flaschenetikette stets die Unterstützung ein und derselben (sozialistischen) Finanzoligarchie der Rockefeller, Rothschilds usw.
Echte Entscheidungen in den Parteien fallen nur im Führungskreis, auf den die Finanzoligarchie direkten Einfluss nimmt. Mittelere und einfache Parteimitglieder bekommen ab und zu etwas Brotkrumen zugesteckt und dürfen Plakate kleben...
Ich kann den Wahrheitsgehalt nicht recht abschätzen; klingt aber nicht unplausibel und deshalb ein absolut lesenswertes Buch.
Übrigens müssen sich nach Scholl die Mitglieder der CSU (z.B. Franz Josef Strauss mit Ehmke, Brandt usw) bestens mit denen der SPD in Wahrheit verstehen und die angebliche politische Auseinandersetzung ist bloß"Theatergedonner fürs Publikum". Die Behauptung Kohls, konservativ/bürgerlich zu sein, sei in Wahrheit ebenso irreführend, wie das Fischer ein friedensbewegter Grüner gewesen sei. Alles Styroporfassaden fürs Volk.
Scholl empfiehlt konsequentes Nichtwählen aller etablierten Parteien.

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