- OT: Britische Sonntagszeitungen wissen von israel.Angriff auf Iran? - Emerald, 07.01.2007, 07:21
- Re: OT: Niemand hat die Absicht eine Atombombe zu zünden - monopoly, 07.01.2007, 09:51
- Re: OT: Niemand hat die Absicht eine Atombombe zu zünden - sensortimecom, 07.01.2007, 10:10
- Re: OT: Wir haben Bekannte in der Region - monopoly, 07.01.2007, 10:33
- Re: OT: Niemand hat die Absicht eine Atombombe zu zünden - sensortimecom, 07.01.2007, 10:10
- kleines Detail nicht unterschlagen - Spartakus, 07.01.2007, 09:57
- Re: Lt. Bayern 4 heute 8:00 Nachrichten testen 2 israel. Flugstaffeln - André, 07.01.2007, 12:40
- Hallo André, haste Meinung mit mir mal voll krass Krieg zu spielen, ey? - prinz_eisenherz, 07.01.2007, 15:39
- Re: Hallo Eisenherz, die Lage ist ernst - André, 07.01.2007, 16:53
- Wahrscheinlich werden sie es riskieren! - Elmarion, 07.01.2007, 17:28
- Hallo Eisenherz, die Lage ist ernst. Darum lasse es uns zu Ende bringen. - prinz_eisenherz, 07.01.2007, 18:55
- Re: Hallo Eisenherz, falls die potentiellen Angreifer so denken sollten, wie - André, 07.01.2007, 23:03
- Re: Hallo Eisenherz, die Lage ist ernst - sensortimecom, 07.01.2007, 22:23
- Re: Hallo Eisenherz, die Lage ist ernst - André, 07.01.2007, 16:53
- Hallo André, haste Meinung mit mir mal voll krass Krieg zu spielen, ey? - prinz_eisenherz, 07.01.2007, 15:39
- Was für ein Käse! Wem sollte das was bringen? - Taktiker, 08.01.2007, 01:18
- Re: OT: Niemand hat die Absicht eine Atombombe zu zünden - monopoly, 07.01.2007, 09:51
Hallo André, haste Meinung mit mir mal voll krass Krieg zu spielen, ey?
-->## bereits seit Tagen, ob und inwieweit das mit Laserbomben und anschließenden Nuklearsprengsätzen in und durch tiefes Gestein machbar sei. Im Fall eines positiven Ergebnisses solle unmittelbar anschließend der Angriff auf die Iran. Anlagen erfolgen. Das alles sei keine bloße Drohung, sondern politischer Wille. ##
Hallo André,
spielen wir beide doch mal das Spiel uns in die Rolle der israelischen Verantwortlichen zu versetzen und die oben genannten Absichten zu durchdenken. Wie bekannt, hat Israel schon einmal einen solchen gezielten Angriff gegen vermeidliche Atomanlagen geflogen, diesen hier:
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Am 7. Juni 1981 griffen sechs bis acht israelische Kampfflugzeuge den weithin sichtbaren irakischen Atomreaktor »Tammuz« 30 Kilometer südlich von Bagdad an und zerstörten ihn innerhalb von nur anderthalb Minuten.
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Nehmen wir beide an, die Orte und die genaue Lage der unterirdischen Anlagen im Iran sind den israelischen Militärs bekannt und nehmen wir beide weiter an, das die israelischen Waffen hinreichend wirksam sind, diese Anlagen zu erreichen und zu zerstören. Nichts anderes ist doch erst einmal der Kern dieser aktuellen Meldungen.
Nun tun wir beide mal so, das die israelischen Spezialflugzeuge, mit den zweckmäßigen Waffen, abgedeckt durch schnelle Kampfflugzeuge und einer permanenten Überwachung des iranischen Luftraumes, das die es bis zu den Zielen hin schaffen. Besser noch, das die passende Munition, konventionell und atomar, als Marschflugkörper, vom Meer her abgeschossen werden - ist zufällig zur Zeit ein US - Flugzeugträger vor der Küste des Libanons? - egal, ob so oder so, die Dinger schlagen im Iran ein. Von zwanzig Bomben treffen zehn die Ziele, die anderen werden als Kollateralschaden verbucht, und die Treffer entfalten dort an den Anlagen, konzentriert in den eher abgelegenen Gegenden des Irans, tatsächlich die gewollte Wirkung, was dann?
Was dann, aus der Sicht des Irans natürlich, fragt die sexuell vernachlässigte Hausfrau und Mutter Eisenherz?
Propagandistisch gewinnt der Iran den möglichen, medienweiten Gegenschlag keineswegs, denn schon jetzt sind doch die westlichen, die beherrschenden Nachrichtenagenturen permanent dabei, den Iran, die moslemische Kultur, zu diskreditieren.
Eine militärische Antwort? Welche? Mit Raketen, mit Atombomben bestückt, die der Iran gar nicht hat? Und wenn schon Raketen, ob konventionell oder chemisch, auf diesen Gegenschlag in Richtung Israel, auf den warten doch die USA und Israel mit ihrer Nato - Horde geradezu, denn dann fliegen im Iran die atomaren Fetzen.
Nicht das das Land insgesamt zerstört würde, nein, so werden schon lange keine Kriege mehr geführt. Dem Iran wird gezielt seine Versorgungsstruktur zerbombt, die Wasserwerke, die Kraftwerke, die Krankenhäuser, die wichtigsten Straßen und Flugplätze, die Kasernen, die Waffenlager. Als Schüttelfrostelement wird eine mittlere Stadt des Irans mit einer taktischen Atombombe belegt, weil sich dort angeblich das Zentrum des iranischen, moslemischen Gesindels versteckt hält. Einfach mal so platt gebombt mit, sagen wir ca. 80 000 Toten und noch einmal so vielen Verletzten. Was dann Iran, mit der Bewältigung dieses Schreckensbildes?
Alles, aber auch wirklich alles im Land ist zwangsweise darauf konzentriert diese Schadenstelle zu reparieren, die Toten weg zu schaffen, die Verletzten zu betreuen. In welchen Krankenhäusern, mit welchem Personal, mit welchem medizinischen Material und Medikamenten?
Leicht vorherzusagen ist, in dem Land bricht ein heilloses Chaos aus. Neue Machtgruppierungen wittern Morgenluft. Die „unfähigen“ Religionslehrer werden davon gejagt. Angeführt wird die verzweifelte Meute, wie immer, von einer kleine, aber feinen Intellektuellenschicht, zufälligerweise ausgebildet in den USA. Und so weiter und so fort. Hupps, hätte ich doch an der Stelle um ein Haar das Wichtigste vergessen, eine Holo - Konferenz und eine anschließende Auswertung, die ist natürlich auch mit einem Schlag erledigt.
So das haben wir nun miteinander in der Rolle eines militärischen Planers aus Israel so festgestellt und wir fragen uns, bei diesen leicht vorhersagbaren Schachzügen und der vermutlichen Hilflosigkeit der iranischen Gegenreaktion, was der Iran auf diesen konzentrierten Angriff der israelischen Luftwaffe antworten könnte, ohne nicht bei jeder praktischen Gegenreaktion in Richtung Israel, seinen eigenen partiellen Untergang zu riskieren, was?
Ehrlich, in der Haut der iranischen Politiker, der Religionsführer und der Militärs, in deren Haut möchte ich nicht so sehr gerne stecken. Bei meinen Schachspielen dann, wenn es um die Wurst ging, da habe ich bei einer solchen ausweglosen Stellung immer nur auf die gegenüberliegende Wand gestarrt und auf ein Wunder gehofft, auf einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall meines Gegners.
bis denne
eisenherz

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