- Gates-Stiftung - Doomsday, 13.01.2007, 17:55
- Bono von U2 ist auch nicht besser - chiron, 13.01.2007, 18:59
- @ Chiron - Turon, 14.01.2007, 04:41
- Re: @ Chiron - chiron, 14.01.2007, 11:52
- @ Chiron - Turon, 14.01.2007, 04:41
- Bono von U2 ist auch nicht besser - chiron, 13.01.2007, 18:59
Gates-Stiftung
-->
Offenbar durch diesen Artikel hier
http://seattletimes.nwsource.com/html/localnews/2003513256_gates070.html
inspiriert versucht sich der Spiegel heute mal wieder im kritischen Journalismus, obwohl ich mich noch gut und gerne an Artikel über die Stiftung des sauberen Herrn Gates erinnere, die vor Naivität nur so trieften.
Dabei gebraucht der Schreiber ja richtig böse Worte, die man eher im „linken Milieu“ der TAZ oder so erwarten sollte (aber in dieser Eindeutigkeit selten findet):
„Während sie einerseits Abermilliarden zur Bekämpfung von Krankheit und Armut auf der ganzen Welt ausgebe, investiere sie andererseits den Löwenanteil ihres Vermögens in Konzerne, die diese Ziele sabotierten - Umweltverpester, Krankmacher, Ausbeuter, Sozialsünder“.
Also wirklich Jungs, ist das nicht ein bisschen hart?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,459521,00.html
„Investments in BP, Exxon Mobil, Merck und Schering Plough - allesamt wegen Ethikverstößen oft in der Kritik“.
Ethik und Monetik passen sowieso nicht so richtig zusammen.
Gerade in Berichten über die Pharmabranche ist man doch eher devote Lobhudelei gewohnt und nun solch garstig Wort, also ne, da kann ich ja gleich die Literatur der Verschwörungstheoretiker lesen.
Wie blöd muss man sein, um zu glauben, dass Big Bill in erster Linie altruistische Ziele mit seiner Stiftung verfolgte.
Wenn er den Menschen da unten helfen wollte, wurde er die Lebenssituation dort verbessern und nicht Perversen noch Geld zufächern, damit die da widerwärtigste Menschenversuche machen können und sich dabei noch eine goldene Nase verdienen.
Siehe hier:
http://allafrica.com/stories/200612270406.html
Grüße

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