- BILD zur Rennde - - Elli -, 23.01.2007, 13:59
- Hallo EUKLID, endlich gibts Dich wieder! - Digedag, 23.01.2007, 14:17
- Re: EUKLID ist doch SPIEGEL-Fan ;-) (o.Text) - - Elli -, 23.01.2007, 14:43
- Könntest du ihn bitte wieder einen Zugang zur Verfügung stellen, wenn er... - Prosciutto, 23.01.2007, 15:23
- Re: Könntest du ihn bitte wieder einen Zugang zur Verfügung stellen, wenn er... - hoerby, 23.01.2007, 16:57
- Könntest du ihn bitte wieder einen Zugang zur Verfügung stellen, wenn er... - Prosciutto, 23.01.2007, 15:23
- Re: EUKLID ist doch SPIEGEL-Fan ;-) (o.Text) - - Elli -, 23.01.2007, 14:43
- Nachdenkseiten zur Bild - Kasi, 23.01.2007, 15:44
- Unsere hann. Zeitung lebt zu 50% von Werbung - LenzHannover, 23.01.2007, 16:54
- Allianz/Gratisreklame auch bei Kyrill im Heute-Journal - Milly, 23.01.2007, 17:17
- yupp, aber die Werbung sollte eigentlich der Allianz-AKTIE gelten, (mkT) - Ecki1, 23.01.2007, 20:30
- Re: Die 7 Todsuenden des Paul C. Martin - Tassie Devil, 24.01.2007, 06:38
- Re: Super Gegendarstellung, danke! (o.Text) - MI, 24.01.2007, 14:41
- Re: Antwort des 'Fälschers' - dottore, 25.01.2007, 13:55
- Re: Korrektur - dottore, 25.01.2007, 18:59
- Beitrag bitte in die Sammlung! (o.Text) - Aleph, 25.01.2007, 19:20
- Re: Beitrag bitte in die Sammlung! / drin (o.Text) - Elli (Boardmaster)--, 25.01.2007, 21:40
- Re: Vorab-Telegramm aus der Hoelle - Tassie Devil, 26.01.2007, 01:20
- Re: Antwort des 'Fälschers' - marsch, 26.01.2007, 08:26
- Re: Ein teuflisches Posting - Tassie Devil, 27.01.2007, 17:37
- Re: BILD zur Rennde - Achtung: Verschwoerung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! - certina, 24.01.2007, 10:39
- Re: BILD zur Rennde - moneymind, 28.01.2007, 18:23
- Re: @moneymind: Vorbildliches Posting! - - Elli -, 28.01.2007, 19:02
- Re: BILD zur Rennde / zum Heinsohn-Artikel - bernor, 29.01.2007, 18:53
- Re: Es laesst mir keine Ruhe: BILD zur Rennde - moneymind - Tassie Devil, 01.02.2007, 14:44
- Es ist halt so im Affenstaat, die neue Kindersubvention würde uns - LenzHannover, 01.02.2007, 15:50
- Re: Kinderansparabschreibung - Tassie Devil, 01.02.2007, 18:51
- Re: Tassies demographischer Sanierungsplan - moneymind, 05.02.2007, 23:50
- Re: Tassies demographischer Sanierungsplan - moneymind - Tassie Devil, 06.02.2007, 16:13
- Es ist halt so im Affenstaat, die neue Kindersubvention würde uns - LenzHannover, 01.02.2007, 15:50
- Hallo EUKLID, endlich gibts Dich wieder! - Digedag, 23.01.2007, 14:17
Re: Die 7 Todsuenden des Paul C. Martin
-->>BILD erklärt, was die Politik falsch gemacht hat
>Von PAUL C. MARTIN
Na, dann lege mal bitte Deine BILDER auf den Tisch, dottore, schaumermal!
>Rentenbeiträge zahlen? Aha, denkt fast jeder, das Geld geht in einen Topf. Da >steht mein Name drauf. Und wenn ich alt bin, kriege ich alles zurück. >Obendrein noch schön verzinst.
>Von wegen! Vor genau 50 Jahren begann die Kette der Todsünden bei der Rente:
PCMs Todsuende 1 wegen Zeitfaelschung: Vor genau 39 Jahren begann die Kette der Rententodsuenden, als 1968 auch die Besserverdiener in die Rentenversicherung gezwungen wurden.
>Bild 1. Todsünde: Die Rentenversicherung ist gar kein Spartopf. Der Bonner >Professor Wilfrid Schreiber redete Kanzler Konrad Adenauer (CDU) >einen „Generationenvertrag“ ein: Was die Jüngeren an Beiträgen zahlen (damals >14 Prozent!), sollen die Senioren sofort kassieren. Die Altersversorgung ist >deshalb seit 1957 ein „Durchlaufposten“. Adenauer erhöhte gleichzeitig die >Renten um 70 Prozent! Folge: Die Senioren jubelten, die Jungen freuten sich >auf höheres Ruhegeld. Die Union holt bei der Wahl 1957 die absolute Mehrheit.
PCMs Todsuende 2 wegen Sachdarstellungsfaelschung: Die Altersversorgung war keinesfalls im gesamten Zeitraum seit 1957 ein"Durchlaufposten", hiervon kann aufgrund der bis in den Zeitraum der Jahre 1971/72 bereits angesparten Rentenversicherungs"polster" i.H.v. rund 10 vollen Monatsausgaben ohne Zugriff auf nur 1 einzigen Pfennig der laufenden Beitragseinnahmen ueberhaupt nicht mehr die Rede sein, denn der im Jahre 1957 von Kanzler Konrad Adenauer (CDU) geplante Spartopf war zu diesem Zeitraum voellig offenkundig bereits wohlgefuellt.
PCMs Todsuende 3 wegen Sachdarstellungsverschweigens: Eine weitere Folge der Seniorenrentenerhoehung in genanntem Umfang im Jahre 1957 war der hiervon ausgehende starke und unverzueglich direkt einwirkende wirtschaftliche Impuls auf die gesamte Konsumgueterindustrie, welcher wiederum erheblich mit dazu beitrug, dass der gesamte Wirtschaftsaufschwung im Verlauf des deutschen"Wirtschaftswunders" der Jahre 1954-1958 nach seinem Vollzug Anfang der 60-er Jahre als eine breit angelegte und selbsttragende wirtschaftliche Niveauerhoehung sehr erfolgreich konzipiert war.
>Bild 3. Todsünde: Wer künftige Beitragszahler in die Welt setzt, wird nicht >belohnt. Eltern mit Kindern erhalten keinen Rentenbonus. Adenauer >lachte: „Kinder kriegen die Leute immer.“ Aber das war mit der Pille ab 1961 >vorbei. Folge: Weniger Kinder, weniger Beitragszahler.
PCMs Todsuende 4 wegen Zeitfaelschung: Obwohl die Pille ab Anfang der 60-er Jahre fuer die breite Masse der geburtenplanenden Elternpaare bereits verfuegbar war, war der sog. Pillenknick der Demographie erst mehr als 10 Jahre spaeter, etwa um die Mitte der 70-er Jahre feststellbar zu bestaunen.
PCMs Todsuende 5 wegen Sachdarstellungsfaelschung: Die Belohnung der Beitragszahlerproduzenten beginnend mit dem Jahre 1957 war das Kindergeld, Nachlaesse bei den Steuerabgaben und den Sozialversicherungsbeitraegen, wie auch weitere staatlicherseits (Bund, Laender, Gemeinden) organisierte Finanz- wie Sach-Zuschuesse und -vorteile. Der Rentenbonus der Eltern bestand stets zumindest aus den Fuersorgeleistungen ihrer eigenen Kinder wie auch letzterer Unterhaltsverpflichtungen gemaess BGB 1600 ff.
>Bild 6. Todsünde: Altersteilzeit, Vorruhestand. SPD-Kanzler Willy Brandt führt 1972 die „flexible Altergrenze“ ein. Folge: Millionen konnten als „Vorruheständler“ schon ab 55 in Teilzeitarbeit gehen, fielen als volle Beitragszahler aus. Außerdem: Die jährlichen Rentenerhöhungen wurden wegen der Bundestagswahl 1972 um sechs Monate vorgezogen. Folge: Die Notreserve der Versicherung schmilzt, pendelt 30 Jahre später nur noch um Null.
PCMs Todsuende 6 wegen Sachdarstellungsfaelschung: Die insinuierte angebliche"Notreserve" der Versicherung war tatsaechlich der 1971/72 bereits i.H.v rund 10 Monatsausgaben wohlgefuellte Spartopf der Rentenversicherung, siehe auch weiter oben.
PCMs allerdickste Todsuende 7 wegen Sachdarstellungsfaelschung: PCM stellt sich in die prominente Reihe derer, die aus durchsichtigen Gruenden Konrad Adenauer (CDU) das Konstrukt der Rentenvorsorge fuer die"kleinen Leute" von 1957 per se, naemlich eine"umlagefinanzierte Rentenversicherung", als aus persoenlich opportunistischen Gruenden willentlich und wider besseren Wissens begangenen Fehler vorwerfend ausweisen.
Dieser Vorwurf, wie oft auch vorgetragen, wird immer und ewig in's Leere gehen, denn von einem Fehler des"Alten aus Rhoendorf" kann in vorliegender Angelegenheit der 1957 avisierten Rentenvorsorge der"kleinen Leute" bei vollstaendiger Beruecksichtigung der gesamten Sachlage ueberhaupt keine Rede sein. Die mit nur geringen Staatszuschuessen initiell angestartete selbstverwaltende"umlagefinanzierte Rentenversicherung" war de facto als"Rentenfond mit degressiver Umlagefinanzierung" konzipiert, was der wohlgefuellte"Spartopf" der Jahre 1971/72 unwiderlegbar beweisst, die aufgrund der demographischen und wirtschaftlichen Lage Nachkriegsdeutschlands im Jahre 1957 in Zukunft zu erwartenden und dann auch realisierten Gewinne aus den angesammelten Einlagen des selbstverwaltenden Rentenfonds kamen in vollem Umfang seinen eigenen und nicht fremden Kassen zugute.
Es sollte der CIA-finanzierten SPD-Ikone namens Willy Brandt vorbehalten bleiben, sich ab 1972 auch an der"umlagefinanzierten Rentenversicherung der kleinen Leute" des Dr. Konrad Adenauer (CDU) aus dem Jahre 1957 in seiner unnachahmlichen brandtstifterischen Handlungsweise vernichtend feuerlegend vergehen zu koennen.
Tatsaechlich sind es im wesentlichen die Banken und Versicherungen, die heute noch einem ihrer allerdicksten Geschaefte im Nachkriegsdeutschland mit ihren hieraus entstandenen Verlusten aus entgangenen Geschaeftsgewinnen laut klagend nachheulen, das ab 1957 voellig an ihnen vorbei ging: die"Rentenversicherung der kleinen Leute" war halt als ein selbstverwalteter"Rentenfond mit degressiver Umlagefinanzierung" konzipiert und keine auf Banken und Versicherungen gestuetzte"Rentenversicherung auf dem Kapitalanlageverfahren", dabei haette sich naemlich mit absoluter Sicherheit jede Menge des angelegten Kapitals der kleinen Leute in die falschen Kassen verfahren.
Missing you.
Gruss!
TD

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