- Elliott und Bauch... - PrinzipHoffnung, 19.01.2001, 10:07
- Re: Elliott und Bauch... - Harry, 19.01.2001, 10:17
- Re: Elliott und Bauch... - almoehi, 19.01.2001, 10:34
- Re: Elliott und Bauch... - JüKü, 19.01.2001, 11:53
- Da ist WIRKLICH was wahres dran! (owT) - MJW, 19.01.2001, 11:58
- Re: Elliott und Bauch... - PrinzipHoffnung, 19.01.2001, 12:28
- Re: Elliott und Bauch... - JüKü, 19.01.2001, 13:23
- Re: Elliott und Bauch... / Nachtrag - JüKü, 19.01.2001, 13:19
- Re: Elliott und Bauch... - JüKü, 19.01.2001, 11:53
- NA ja, schau Dir doch einfach mal Volkswagen zum Beispiel an und - ufi, 19.01.2001, 10:36
- Re: Elliott und Bauch... - Spirit of JürgenG, 19.01.2001, 11:01
- EW ist keine Wissenschaft - Harry, 19.01.2001, 11:21
- Re: EW ist keine Wissenschaft / Zufallscharts / Dr. B. - JüKü, 19.01.2001, 12:05
- EW ist keine Wissenschaft - Harry, 19.01.2001, 11:21
- Dein Bericht finde ich JÜKÜ gegenüber ungerecht! Das eine Korrektur aufwärts - Rainer, 19.01.2001, 11:01
- Ja, aber... - PrinzipHoffnung, 19.01.2001, 11:43
- Re: Elliott und Bauch... - Hesperus, 19.01.2001, 11:55
- Noch ein 26jähriger Ã-sterreicher hat kleine Elliotts im Bauch - Amanito, 19.01.2001, 14:57
- Re: Noch ein 26jähriger Ã-sterreicher hat kleine Elliotts im Bauch - JüKü, 19.01.2001, 15:07
- Re: Noch ein 26jähriger Ã-sterreicher hat kleine Elliotts im Bauch - Amanito, 19.01.2001, 21:17
- Amanito!! - black elk, 19.01.2001, 15:47
- Re: Amanito!! - Amanito, 19.01.2001, 22:31
- Re: Noch ein 26jähriger Ã-sterreicher hat kleine Elliotts im Bauch - JüKü, 19.01.2001, 15:07
Re: Elliott und Bauch...
>>...wer entscheidet wirklich?
>>Dass die Elliott-Methode effektiv ist durfte ich in den letzten Wochen erfahren. So schnell habe ich mein Geld bisher an der Börse selten verloren wie seit meinem (2-monatigen) Abo hier....
>>Die große Frage lautet doch: kann man mit der Elliott-Methode in die Zukunft schauen. Dass man im Nachhinein immer eine passende Zählweise für einen Chart findet, ergibt sich wohl aus der Vielfalt der Regeln. Aber das ist ja (außer für die Wissenschaftler am Board) uninteressant.
>>Im Laufe der letzten Monate habe ich festgestellt, dass es ohne weiteres möglich ist superbullische wie auch superbärische Versionen in zahlreichen Untervarianten zu prognostizieren. Für welche entscheide ich mich. Offensichtlich nach Informationen die von außerhalb der Methode kommen.
>>Um es auf den Punkt zu bringen: ich glaube dass derjenige mit der Elliott-Prognose erfolgreich sein wird der auch ohne erfolgreich ist und umgekehrt.
>>Jükü und Andere pochen immer wieder auf ihren Bauch wenn es um die Abwägung zwischen Alternativen geht.
>>Was soll dann das Ganze? Ernsthaft gefragt! Ist es nicht eine große Selbsttäuschung mit"wissenschaftlichem" Anspruch. Immerhin kann man sich als Elliotter von der Masse der Analysten absetzen, die ja hier (zu Recht) oft verspottet werden.
>>Also wer gibt zu, dass er dank seinem Bauch erfolgreich ist, so er denn ist? Oder gibt es hier vor allem"Wissenschaftler"?
>Sorry, aber wenn Du in den Letzten 2Monaten kein Geld verdient hast, Kannst Du nur gegen die Prognosen u. Markt gehandelt haben.
>nix fuer unguut!!!
Ich habe kürzlich in einer mail (war es nicht sogar an"PrinzipHoffnung"?; bin nicht sicher) auf verschiedene Analysen der letzten Monate hingewiesen:
Nikkei
EUR/USD
XAU
JPY/DEM
Microsoft
AOL
und gelegentlich"ausgebombte Werte"
Es ist fast immer das gleiche Problem: Anstatt mehrere Prognosen einfach umzusetzen, mit OS tief im Geld, werden einzelne Prognosen herausgepickt, die"am besten gefallen" - also alles"auf eine Karte". Und am liebsten mit kurzen, spekulativen OS. Das muss schief gehen! Wenn eine Methode oder ein Analyst prinzipiell eine Erfolgsquote über 50 % hat, dann kann sie sich nur zeigen, wenn man der Wahrscheinlichkeit genügend Möglichkeiten gibt. Das Herauspicken ist nicht meine Wahl.
Und dann kommt noch hinzu, dass es gute und schlechte Phasen gibt. Meine letzte schlechte war August 2000. Mal im Forum-Archiv nachlesen, was DA los war!
Obwohl ich selbst nur wenige eigene Analysen umsetzte, und immer nur mit Minibeträgen zwischen 300 und max. 1000 EUR, habe ich in den letzten Monaten ein (wenn auch nicht übermäßiges) Plus.
Und warum nur wenige und mit kleinen Beträgen? Jeder Analyst kann bestätigen, dass man entweder analysieren (und veröffentlichen) ODER selbst handeln kann (abgesehen von Prior, Förtsch & Co.; da ging es nicht um Analysen, sondern pushen). Beides führt immer zu einem Konflikt, zu einem Wunschdenken und dann kann man nicht mehr objektiv sein.
Noch eine Anmerkung zum"Bauch": Jeder hat einen"Bauch", der aus verschiedenen Einflüssen/Methoden besteht. Meist ist es"die allgemeine (Nachrichten-)Lage", also fundamental gefärbt. Bei mir ist es ein reiner"Elliott-Bauch", d. h. 10 Jahre Elliott-Erfahrung. Ich habe schon oft gesagt, dass man mit vielen Methoden erfolgreich sein kann (natürlich halte ich EW für die beste), wie z. B. Ed Downs zeigt. Es kommt darauf an, wie perfekt man sie beherrscht. Man kann mit vielen Instrumenten schöne Musik machen, aber ein Anfänger kann machen was er will - es klingt schrecklich, egal ob Klavier oder Geige ("mein Sohn spielt Geige als wenn weint einer..." ;-) ).
Und aktuell muss ich (noch verhalten) bullish für den Nasdaq sein; jedenfalls habe ich seit heute wieder Razorfish. Wie lange weiß ich noch nicht, darüber mache ich mir bald Mal Gedanken.
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: