- Wow, Wikipedia Erfahrung - XERXES, 10.02.2007, 21:11
- Einen hab ich noch - XERXES, 10.02.2007, 21:15
- Re: Einen hab ich noch - Wassermann, 10.02.2007, 23:56
- Vielen Dank - XERXES, 11.02.2007, 10:08
- Re: Und noch einen drauf - Die Rechtslage des Deutschen Reiches in wikipedia - Tassie Devil, 11.02.2007, 00:02
- Re: Und noch einen drauf - Die Rechtslage des Deutschen Reiches in wikipedia - Divinum, 11.02.2007, 15:52
- Re: Und noch einen drauf - Die Rechtslage des Deutschen Reiches in wikipedia - Tassie Devil, 12.02.2007, 11:08
- Tassies Beitrag zur Neiddebatte - Milly, 12.02.2007, 13:32
- Re: Tassies Beitrag zur Neiddebatte - Milly - Tassie Devil, 14.02.2007, 06:36
- Wer ist denn bitte noch souverän in EU-Landen? - Vanitas, 12.02.2007, 14:38
- Re: Die souveraene DemokRATTie - Tassie Devil, 14.02.2007, 08:16
- Re: Selbstauskunft eines Forenschreibers - Tempranillo, 12.02.2007, 15:44
- Re: Selbstauskunft eines Forenschreibers - Tassie Devil, 13.02.2007, 03:36
- Tassies Beitrag zur Neiddebatte - Milly, 12.02.2007, 13:32
- Re: Und noch einen drauf - Die Rechtslage des Deutschen Reiches in wikipedia - Tassie Devil, 12.02.2007, 11:08
- Re: Und noch einen drauf - Die Rechtslage des Deutschen Reiches in wikipedia - Divinum, 11.02.2007, 15:52
- Re: Einen hab ich noch - GutWettertrader, 11.02.2007, 10:48
- Re: Einen hab ich noch - Tassie Devil, 11.02.2007, 10:59
- Re: Einen hab ich noch - Wassermann, 10.02.2007, 23:56
- Wikipedia Erfahrung, Wer richtig schreibt, der bleibt. - prinz_eisenherz, 10.02.2007, 23:13
- Re: Wow, Wikipedia Erfahrung - GutWettertrader, 11.02.2007, 10:46
- Einen hab ich noch - XERXES, 10.02.2007, 21:15
Re: Selbstauskunft eines Forenschreibers
-->>Lieber Tassie,
Mein lieber Tempranillo,
>>Ich werde es auch niemals verstehen und begreifen, wie meinerseits mutmasslich hochintelligente Westdeutsche, z.B. vom Schlage eines Forumbeitragsschreibers Tempranillo, der Chimaere namens Demokratie bei nicht zu uebersehenden Grundlagen seit dem 23.5.1949 bis zum 3.10.1990 auf die Leimrute kriechen konnten, das liegt weit ausserhalb meines Fassungsvermoegens.
>Könntest Du Dir vorstellen, daß ich schlicht und einfach nicht über die entsprechenden Informationen gestolpert bin, und selbige erst im Web gefunden habe?
Ist das Dein Ernst, ist das wirklich Dein voller Ernst?
Wenn ja, dann muss ich Dir sagen, dass ich das< wirklich nicht zu verstehen vermag, Web hin, Internet her. Die Gruende sind allesamt darin zu suchen, dass m.E. mit ein klein wenig aufmerksamen Interesse, natuerlich ohne auch nur Spuren von Blauaeugigkeiten, bei der deutschen Vergangenheit, auch unter dem Aspekt der technisch beschraenkten Moeglichkeiten vor allem der 50-er, 60-er und 70-er Jahre die Offenkundigkeit der deutschen Lage auch in diesen Zeiten schonungslos aufgedeckt werden konnte. Bitte, dabei ging es als Resultat lediglich um die Feststellung des Status Quo, nicht mehr, aber auch nicht weniger, und dieser hat doch deutlichst aufgezeigt, dass die"Demokratie" der westlichen BRD eine ziemlich relative war, konservativ ausgedrueckt, eine"Demokratie" auf Probe waehrend der deutschen Bewaehrungszeit alliierter"Umerziehung", dabei die bei guter Fuehrung in Aussicht gestellte Entlassung in die Selbstbestimmung als, wie wir nun entgueltig seit ungefaehr 1,5 Jahrzehnten wissen, koederhafte Monstranz vorangestellt.
Der Hinweis auf die Folgen aus einem solchen Status Quo, naemlich die jederzeitige Ausuebung von Willkuehr bis in die untersten Zweige und Veraestelungen dieser BRD- und seit 1990 BRDDR-DemokRATTie, koennte ich mir eigentlich sparen.
Ich verstehe es echt nicht, mein Lieber!
>Läge es im Bereich Deines Fassungsvermögens, daß man nicht auseinanderdifferenzieren kann, wie einem manche Figuren aus dem direkten persönlichen Umfeld entegenkommen, und die politischen Ansichten, die von ihnen vertreten werden? Man wirft halt Person und Sache in den selben Topf.
Das kann ich verstehen, auch wenn ich selbst dieser Torheit, 'tschuldigung, nie selbst erlegen bin, weil es gegen Prinzipien meinerseits verstossen haette. So war ich z.B. der Sache, oder nenne es meinetwegen juristische Person, eines Unternehmens im sueddeutschen Raum etwas mehr als 2,5 Jahrzehnte verpflichtet verbunden, nicht hingegen im Hinblick auf deren Eigentuemer, die sich jedoch allesamt meines angemessenen Respektes ihnen selbst gegenueber fuer lange Zeit sicher sein konnten, bis, ja bis ich dahinter kommen musste, welch hinterhaeltiges perverses Doppel-Spiel vor allem der aelteste Unternehmersohn tatsaechlich betrieb. Mein selbstbetriebener Abschied aus den Unternehmensdiensten war nur die natuerliche Folge normaler Konsequenzen, wie auch der Umstand, dass ich fuer diesen aeltesten Unternehmersohn, der, wie man mir zutrug, recht kurz nach seiner oeffentlichen Feier eines"60-Jahre-erfolgreich-erfuelltes-Unternehmer-Leben" aus dem Unternehmen gekegelt wurde, seither nur noch zutiefste Verachtung aufzubringen vermag.
Im Uebrigen hat mich diese meine Handhabungsweise der Trennung von Sache und Personen in die vorteilhafte Endzeitlage versetzt, meine ploetzliche Abtrennung von allen Aemtern und Wuerden mit einem milden Laecheln quittieren zu koennen, damit, gemaess den Vorstellungen eines voellig charakterlosen Jungpersonalleiters der damaligen Neuzeit, oder nenne diese Gestalt meinetwegen Manager der Humanresourcen, das passt vielleicht auch besser,"...Sie uns ja keine Eier auf die Schienen nageln oder zuletzt noch Grosstuerken bauen koennen." Tja, und wie als so das Leben spielt, nach einer etwas intensiveren polizeilichen Fahndungsaktion, wie ich hoerte, wurde genau diese voellig charakterlose Gestalt etwa 8 Jahre spaeter wegen Unterschlagung von Firmengeldern i.H.v. DM 1,8 Millionen zu 10 Monaten Haftstrafe auf Bewaehrung verurteilt. Ueber die Schaeden im Unternehmen, die auch diese voellig charakterlose Gestalt durch ihre rund 8 jaehrige einwirkende Einflussnahme auszuueben vermochte, will ich ueberhaupt nicht spekulieren, dass es solche Schaeden gab, das steht ganz ausser Zweifel.
>Neulich hat dazu ein boardseits nicht unbekannter und unaktiver Schreiberling etwas sehr Erhellendes gebracht, so daß ich seine linksgedrehten Idiosynkrasien (schönes Wort, nicht) sehr viel besser verstehen kann als zuvor, auch wenn ich sie nicht teile.
Darum ging und geht es immer, naemlich um das Verstaendnis, auch wenn man Standpunkte und Perspektiven gelegentlich ueberhaupt nicht zu teilen vermag.
>Außerdem bin in jemand, der bis zum definitiven Beweis des Gegenteils davon ausgeht, daß er nicht von allen Seiten belogen und betrogen wird. Du mußt zugeben, in der Kontrastwirkung zum Dritten Reich hat die Demokratie, selbst noch in ihrer phrsasenhaftesten Form, etwas sehr Sympathisches.
Etwas sehr Verlockendes, Tempranillo, und wenn Du schon auf die Kontrastwirkung der Demokratie mit dem Dritten Reich abzielst, dessen Kontrasttiefe vor allem siegermaechtlicher GeCHichtsschreibungsjustage zuzuschreiben ist, dann verbleibt mir nur die lapidare Feststellung, dass es die Demokratie der Weimarer Republik war, die ihre langen Schatten auf das zeitlich abfolgende Dritte Reich warf.
>Wenn ich mich entscheiden sollte, was mir lieber ist, die Souveränität eines Führers, Königs, einer Bürokratenkaste oder die des Volks, ist meine Antwort klar.
Meine auch.
Komisch, und ich dachte immer, in Dir einen gluehenden Verehrer OvBs ausgemacht zu haben, nicht wegen der Person selbst, sondern weil dessen Sachmanagement im deutschen Kaiserreich Dir stark imponierte.
>Den Betrug hinter der demokrattischen Fassade habe ich lange nicht erkannt, wollte es vielleicht auch nicht.
Demokrattischer Betrug hin oder sozen-kommunisten-pharisaeerische Heuchelei her, das Volk der BRDDR, hiervon inzwischen leider nur noch eine vielleicht sogar sehr kleine Minderheit ausgenommen, hat sich zu einer dekadenten, wabernden, konsumgierenden, rueckgratlosen Massenfleischwalze fortentwickelt, fast jederzeit dazu bereit, sogar sich selbst aus visionierten oportunistischen Gruenden zu plaetten.
Erkannt hatte ich schon sehr lange, Kunstueck auch bei meiner unmittelbaren, naeheren und etwas weiteren persoenlichen Umgebung, was ja Konsequenzen in meinem Verhalten und meinen Handlungsweisen schon vor meiner Volljaehrigkeit mit 21 Jaehrchen nach sich zog, jedoch die Einsicht, dass Don Quichottes Windmuehlenkampf ein leicht zu bewaeltigentes Unterfangen im Vergleich zu den gesamten vielschichtigen BRDDR-Windmuehlen ist, die musste ich letztendlich zwar widerwillig aber dennoch ueberzeugend gewinnen.
>Temranillo
Gruss!
TD

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