- @ Tassie Devil: Am aller Besten, erst alles ausrotten und dann alles nehmen. - prinz_eisenherz, 17.02.2007, 10:59
- Hallo nereus, Das Prinzip Hoffnung vielleicht? - prinz_eisenherz, 17.02.2007, 16:29
- Re: Hallo nereus, Das Prinzip Hoffnung vielleicht? - albert, 17.02.2007, 17:22
- Das Prinzip Hoffnung vielleicht? Mehr als das:)) - prinz_eisenherz, 17.02.2007, 19:46
- Re: @albert: Da Du mich auch ansprichst... - Tassie Devil, 18.02.2007, 14:03
- Re: Hallo nereus, Das Prinzip Hoffnung vielleicht? - albert, 17.02.2007, 17:22
- Re: @ Prinz: Hahnemann, befiehl, wir folgen. - Tassie Devil, 18.02.2007, 05:13
- Hallo nereus, Das Prinzip Hoffnung vielleicht? - prinz_eisenherz, 17.02.2007, 16:29
Das Prinzip Hoffnung vielleicht? Mehr als das:))
-->Hallo Albert,
ich und schreiben, ein Buch? Wohl kaum.
Ich brauche zum Schreiben einen Widersacher, sonst geht es nicht, aber ich gebe dir einen irrsinigen und doch gut gemeinten Hinweis, den Zipfel für einen ersten Anfang, wie man sich von den merkwürdigen Hilfskonstruktionen, die wir Menschen Religion, Wissenschaften, politischen Weltbilder nennen, wie man sich ein wenig davon lösen kann.
Leider habe ich deine netten Zeilen an uns deutsche Bullen(Innen) (Ochsen?) hier im Forum erst spät gelesen, aber sicher nicht zu spät. Was ich meine ist, versuche mal auf Arte den eben gesendeten Beitrag noch einmal zu erwischen:
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Sa 17.02 18:10 (arte)
Die Schule der Raubtiere
Die Arbeit eines Tiertrainers
Dokumentation, 2006
Autor: Von Marie-Hélène Rebois
Das Tor zur Kinowelt öffnete ihm seine außergewöhnliche Fähigkeit, jede Bewegung seiner Raubtiere vorauszusehen. Die größten Regisseure verließen sich auf sein Fachwissen. Thierry Le Portier trainierte Tiere unter anderem für Filme von Jean-Jacques Beineix ("Roselyne und die Löwen"), Patrick Grandperret ("Sirga - Die Löwin"), Jean-Jacques Annaud ("Der Bär" und"Zwei Brüder"), Ridley Scott ("Gladiator") und Christophe Gans ("Pakt der Wölfe").
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Vieles von dem, was der Trainer der Raubbntiere dort im Ungang mit seinen viel stärkeren Tieren, den Löwen, Pantern, Tigern und Co. berichtet, wie er deren Verhalten anhand von Gesten, ihren Blicken einschätzt, wie man die erzieht mit Forderungen an die Tiere, aber auch mit Ruhepausen, fast alles läßt sich mit wenig Fantasie auf uns Menschen übertragen. Dabei den eigentlich nutzlosen menschlichen Verstand reduziert, den mal nur als Werkzeug betrachtet, um sich auf der Erde einen Platz zum Überleben zu erobern.
Zwei Sachen aus dem Bericht hier nur mal herausgegriffen:
1)
Wenn sich eine Tier, auch in einer Gruppe, von dem Chef, dem Domteur, zu sehr bedrängt fühlt, sich aber nicht getraut den anzugreifen, dann fällt es über seinen Nachbarn in der Gruppe her.
Kommt dir das bekannt vor?
Manche nennen es Mobbing.
2)
Originalton des Domteurs, und eigentlich das Wichtigste:
Alle Tiere, alle Lebewesen suchen erst einmal nach Sicherheit, nach Schutz für sich selbst und für ihre Familien und erst dann kommt das Fressen.
Kommt nicht auch das dir bekannt vor, bei dem eigentlichen Hauptthema hier im Forum, das Geld und die Börse? So, und wenn dich das angeregt hat, dann schreibe du mal selbst ein Buch darüber:
Der Mensch, sein Urantrieb nach Sicherheit, und das Geld.
Das scheint eine so exotische Kombination zu sein, das es schon wieder vernünftig klingt. Auf geht es.
bis denne
eisenherz

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