- Vorsicht Dax (Boerse).....nur mal so....zum Draufgucken und Weitereinschaetzen - certina, 17.02.2007, 11:11
- Re:..und die Banken-Prognose-Stuemper mutierten schon wieder zu Witzfiguren - certina, 17.02.2007, 11:35
- Re:..und immer noch Boerse: Das Gestochere im Kursnebel: Teuer oder billig? - certina, 18.02.2007, 15:48
- Re:..und die Banken-Prognose-Stuemper mutierten schon wieder zu Witzfiguren - certina, 17.02.2007, 11:35
Re:..und immer noch Boerse: Das Gestochere im Kursnebel: Teuer oder billig?
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<font size="4">Das Gestochere im Kurnebel! Sind Aktien noch billig? </font>
Eigentlich eine vollkommen eberfluessige Frage.
Allermeist geht es doch vorrangig nur darum, ob genug
Dumme da sind, die irgendeinen Preis zu zahlen bereit
sind und vor allem wie lange sie dazu bereit sind....
...bis ihnen mal aufgeht, dass sie eben beknackt sind.
Der Fachmann spricht schon mal von
der „die perfekte Welle....“ (nix Elliott-Welle...)
Ein Scheiss-VW-Golf ist doch auch sowas von
bloedsinnig-ueberzogen teuer. Und was wird er?
Wie wie von Irren in Millionenstueckzahlen gekauft.
Und knapp 7.000 Dax-Punkte sind zweifelsohne
weniger „billig“ als 3.000 Punkte.
Na, denn - allen viel Erfolg
tschuess
G.C.
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Dem Dax fehlten nur noch wenige Punkte bis zur Marke von 7.000 Zählern. Trotz der beachtlichen Kursgewinne seien die Aktien aber noch nicht zu teuer geworden, heisse es immer wieder. Schließlich seien die Gewinne ordentlich gestiegen. Nach dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ergebe sich daher ein immer noch attraktives Bewertungsniveau.
Dies sei nicht völlig von der Hand zu weisen, trotzdem mehrten sich in jüngster Zeit die Kritik an diesem Argument. So hätten die Privatbank Sal. Oppenheim und die Ruhr-Universität Bochum kürzlich eine Studie vorgelegt, nach der die deutschen Aktien teurer seien, als es auf den ersten Blick den Anschein habe....
Denn es gebe neben dem Nettogewinn andere Größen, die die Ertragskraft eines Unternehmens darstellten. So hielten Notenbanker den operativen Cashflow tendenziell für besser geeignet, um die Fähigkeit eines Unternehmens zu messen, Gewinn zu erwirtschaften. Dieser operative Cashflow sei in den vergangenen Jahren wesentlich weniger stark gestiegen als der Nettogewinn.
Es sei inzwischen gekommen, dass sich KGV und Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) in den vergangenen Jahren deutlich auseinander entwickelt hätten. Das KCV sei inzwischen sogar wieder fast so hoch wie im Jahr 2000, als die Blase am Aktienmarkt ihren Höhepunkt erreicht hatte Notenbanker wagten naturgemäß keine explizite Aussage, wie sie das hohe Kurs-Cashflow-Verhältnis bewerten. Doch zwischen den Zeilen sei durchaus zu lesen, dass das Auseinanderdriften von KGV und KCV nicht unbedingt behage. Auch dem Anleger sollte nicht zu wohlig sein. Wer nur das Kurs-Gewinn-Verhältnis im Auge behalte, verliere womöglich den Überblick.
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