- Alles in Butter, alles kein Problem (Carry Trades) - MI, 20.02.2007, 07:56
- Nullsummenspiele - Amstrand, 20.02.2007, 09:16
- We're sorry... this story is not currently available - Karl, 21.02.2007, 13:22
Nullsummenspiele
-->wie auch immer die Größenordnung, es sind letztendlich Nullsummenspiele, was die Spekulanten spielen und so nivelliert es sich mehr oder weniger.
und wieder mal: die ganze Spekulationsmasse ist Kreditknete, gewährt von zur Überschuldung bereiten Staaten. Dort ist die Wurzel des Problems und nicht bei den Spekulanten.
Es ist mir nicht wirklich klar wie Carry-Trades zu Währungsverfall führen könnten. Wenn dann nur kurzfristig, weil die Yen-Kreditnehmer nicht so viel Wert auf einen guten Preis legen, wenn sie die Yens in Euros oder Dollar tauschen, um dann als Kreditgeber aufzutreten. (Ne, sie"tauschen" die ja nicht bei"Cambio Change Wechsel", also das ganze ist ja virtuell, also das müsste man mir erklären.)
Probleme treten auf oder werden auftreten, wenn alle aus einer Währung flüchten wollen. Der Kandidat dafür ist ja klar. Dann werden einige Sachen evtl. etwas beschleunigt. Aber das ist ja nicht schlecht. Dann kommt auch die Heilung früher, der Putsch der US-Generäle (oh scheiße, da gibt es eine Unzahl konkurrierender"Dienste"...) oder die Machtergreifung der Militias oder der Mobster.
Was es braucht, sind stabile Netze alternativen Geldes, um unruhige Zeiten gut zu überstehen.
amstrand

gesamter Thread: