- Juden in Berlin fürchten Übergriffe - Lichtenberg, 28.02.2007, 01:06
- Einhundert Jahre jüdische Einsamkeit - prinz_eisenherz, 28.02.2007, 07:18
- Re: Einhundert Jahre jüdische Einsamkeit - Unruhe, 28.02.2007, 11:26
- "Bushs neuer Verbündeter: Frankreich?", diesen Text fand ich ebenso prickelnd - prinz_eisenherz, 28.02.2007, 22:54
- Re: Einhundert Jahre jüdische Einsamkeit - Unruhe, 28.02.2007, 11:26
- Drei Möglichkeiten - Prosciutto, 28.02.2007, 12:42
- Re: Juden in Berlin fürchten Übergriffe - GutWettertrader, 28.02.2007, 13:59
- Re: Rauchbombe = Teelicht - Holmes, 28.02.2007, 15:16
- Nicht die Sprachregelung übernehmen. Die Täter sind die türkischen Islamisten. - prinz_eisenherz, 28.02.2007, 19:55
- Einhundert Jahre jüdische Einsamkeit - prinz_eisenherz, 28.02.2007, 07:18
Einhundert Jahre jüdische Einsamkeit
-->Wer etwas übrig hat für Psychologie, für ausgeprägten Rassismus im Gewand von Religion, der sollte sich mal die unten stehende Analyse zu Gemüte führen. Die bei genauem Hinsehen auch solche aktuellen Reaktionen erklärt. Wie die Gemütslage der europäischen Juden, von Geburt an, gegenüber den anderen geprägt ist, die reflexartig immer den anderen das unterstellt, wie sie selbst denken und handeln.
Die Juden wurden nie in einem Getto eingesperrt, die Juden haben sich oft genug ihr Getto selbst errichtet. Je auswegloser, desto heftiger auf der Suche nach jemanden, der ihnen Sterbehilfe leistet.
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„Der emanzipierte Jude ist unsicher im Umgang mit seinen Mitmenschen, schüchtern gegenüber Fremden und misstrauisch sogar gegenüber den geheimen Gefühlen seiner Freunde. Den Grossteil seiner Kraft steckt er in die Unterdrückung, oder zumindest in das sich schwierig gestaltende Verbergen, seines eigenen wahrhaften Charakters“.
Max Nordau, Rede beim Ersten Zionistischen Kongress am 29. August 1897
Der Zionismus ist keine junge Bewegung mehr. Der erste zionistische Kongress wurde vor einhundertzehn Jahren abgehalten und fast neunzig Jahre sind vergangen seit Veröffentlichung der Balfour Erklärung (1917). Weniger als sechs Jahrzehnte sind vergangen seit der Gründung des jüdischen Staates und der massiven ethnischen Säuberung des Grossteils der einheimischen palästinensischen Bevölkerung. Der Zionismus ist nicht nur keine junge Bewegung mehr, er ist auch weit davon entfernt, eine einheitliche ideologische Bewegung zu sein. Tatsächlich ist es fast unmöglich die folgenden Grundelemente zu bestimmen: worauf zielt der Zionismus ab, wo befindet sich das zionistische Hauptquartier - befindet es sich in Olmerts Büro in Jerusalem oder eher in der Wall Street in New York City? Gibt es ein lineares ideologisches Kontinuum zwischen der israelischen Vision der Interessen im Mittleren Osten und den Machern, die sich hinter dem Projekt New American Century (Neues amerikanisches Jahrhundert - Anm. des Übers.) verbergen? Gibt es ein Kontinuum zwischen den Verbrechen, die am palästinensischen Volk in Gaza im Namen des Kriegs gegen Terror verübt werden, und denjenigen, die am irakischen Volk im Namen der „Befreiung“ begangen werden?
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<ul> ~ Ich empfinde meine jüdische Identität als ethnische Identität</ul>

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