- Interessanter Artikel im CASH... - YIHI, 20.01.2001, 13:29
- Link vergessen... - YIHI, 20.01.2001, 13:30
- Malik ist sehr gut! Es gibt zu wenige seines Schlages! oT. - BossCube, 20.01.2001, 13:39
- Re: Es gibt zu wenige seines Schlages! Nicht ganz... - dottore, 21.01.2001, 10:00
- Re: Vontobel? - Jochen, 21.01.2001, 12:25
- Re: Vontobel? - dottore, 21.01.2001, 13:53
- Re: Vontobel? - Jochen, 21.01.2001, 17:08
- Re: Vontobel? - dottore, 21.01.2001, 13:53
- Re: Vontobel? - Jochen, 21.01.2001, 12:25
- Re: Es gibt zu wenige seines Schlages! Nicht ganz... - dottore, 21.01.2001, 10:00
- Re: super Artikel, DANKE! owT - Baldur der Ketzer, 20.01.2001, 14:24
- Malik ist sehr gut! Es gibt zu wenige seines Schlages! oT. - BossCube, 20.01.2001, 13:39
- Link vergessen... - YIHI, 20.01.2001, 13:30
Re: Vontobel?
>>Geschichte:
>>Malik war mehrfach Teilnehmer meiner Seminare in Zürich und begann schnell, sich die Weltsicht des Debitismus anzueignen. Er lernte H/S kennen und gehört seitdem zu den Protagonisten dieser Denk- und Stilrichtung. Er hat deren Theorie und die Euro-Ansicht der beiden in seiner Reihe MoM (Malik on Management) veröffentlicht, die immer ein exzellentes Kompendium ist. 1998 hat er ein großes Debitismus-Seminar in Ã-sterreich veranstaltet (Geld und Zeit).
>>Er berät größte Konzerne, die sicher nicht so schnell aus dem jeweiligen Index rausfallen werden, wenns richtig runter kommt (wie die von ihm zitierten Dow-Werte). Zu Cash kam er über Werner Vontobel, der auch dieser Gruppe zuzurechnen ist, wenn er auch viele eigene Gedanken, manchmal etwas schwierig nachvollziehbare ausbreitet.
>Vontobel (in einem vor 1-2 Jahren erschienenen Buch) habe ich so verstanden, daß er H/S für ein zusätzliches Argument gegen das freie Unternehmertum hält. Wie er (mit einem Zitat aus H/S) dazu kommt, war mir absolut schleierhaft. Vielleicht habe ich ihn auch falsch verstanden.
>Gruß
>Jochen
Ich meinte dieses Buch:
Die Wohlstandsmaschine und:
"Seit dem Zusammenbruch des sozialistischen Herrschaftssystems feiert die Wirtschaftsideologie des Neoliberalismus weltweit
Erfolge. Was einst als Gegenposition zum Laisser-faire des 19. Jahrhunderts entstanden ist, gerät immer mehr zur
Wohlstandsmaschine im Zeichen des Shareholder-Value. Werner Vontobel zeigt, wie Wirtschaftsbosse mit neoliberaler
Argumentation demokratische Entscheidungsprozesse aushebeln, und stellt den neoliberalen Heilserwartungen die wirtschaftlichen
Tatsachen gegenüber. Sein Essay ist ein Plädoyer für den politischen und wirtschaftlichen Liberalismus und gegen neoliberale
Pervertierungen, die eine marktwirtschaftliche Ordnung als Freibrief zur hemmungslosen Bereicherung verstehen."
Vontobel hat im wesentlich HS kapiert, ich habe oft mit ihm telefoniert. Das Buch ist allerdings nicht optimal gelungen (wenn man das so sagen darf).
Gruß
d.
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