- Mipim: Die Champagner-Korken-gute-Laune (auch) der deutschen Immobilenmakler - certina, 14.03.2007, 10:56
Mipim: Die Champagner-Korken-gute-Laune (auch) der deutschen Immobilenmakler
--><font size="5">Die gute Laune der Immobilienmakler -
die Chamapgner-Korken werden knallen...
</font>
<font size="4">Aber wer lacht am Ende?
Die Verkaeufer -
oder die Kaeufer...???</font>
In Cannes beginnt nächste Woche die Immobilienmesse Mipim. Die Stimmung unter Europas Maklern sei so gut wie selten, war zu lesen Vor allem deutsche Projekte seien gefragt. Hierzulande steige die Zahl der Abschlüsse kontinuierlich.
Für manche sei das Immobiliengeschäft ja voller Mühsal. In vielen Fällen fließe eine Rendite erst nach Jahren, die gesetzlichen Vorschriften seien kompliziert. Häufig könnten Investoren erst nach langer Zeit beurteilen, ob sich ein Einkaufszentrum wirklich lohne oder ob die Lage tatsächlich so gut war wie im Prospekt geschrieben. Privatanleger wüssten, wie lange man sich mitunter gedulden müsse.
Die Einzigen, die immer sofort und an jeder Transaktion mitverdienen, seienMakler, Anwälte und Berater. Und gäbe es für diese Berufsgruppe einen Stimmungsindikator: Er würde seit Jahren steigen und steigen. Aus ihrer Perspektive sei jedes zustande gekommene Geschäft ein gutes Geschäft. Und da die Zahl der Abschlüsse zunehme, gehe es der Branche entsprechend gut. Gerade in Deutschland feiere sie einen neuen Rekord. Die Zahl der Transaktionen sei 2006 gegenüber dem Vorjahr um 140 Prozent gestiegen. Wenn übermorgen an der Côte d'Azur die Champagnerkorken knallten, würden Vertreter dieser Disziplinen zu den fröhlichsten aller Partylöwen zählen.
Weil die deutschen Büromärkte vor einigen Jahren am Boden gelegen hätten, hätten sich heimische Immobilienfonds weltweit mit neuen Objekten eingedeckt. Sie hätten überall gekauft, nur eben nicht zu Hause. Und sie zahlten dafür jeden Preis. Das habe vor allem bei der angelsächsischen Konkurrenz für Verwunderung gesorgt.
Inzwischen habe sich das Blatt gewendet: Seit etwa zwei Jahren zähle Deutschland zu den beliebtesten Zielmärkten internationaler Investoren. Rund 50 Milliarden Euro wurden 2006 in deutsche Gewerbeimmobilien investiert. Das entspräche gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg von 140 Prozent. Ausländische Käufer hätten ihr Engagement noch einmal verstärkt, berichte Helge Scheunemann, Leiter Research beim internationalen Immobilienberater Jones Lang LaSalle (JLL). 67 Prozent oder 33,22 Milliarden Euro seien aus dem Ausland gekommen.
Und die Kauflust sei immer noch nicht gestillt. Neben britischen und skandinavischen Gesellschaften interessierten sich nun vor allem auch israelische Akteure für den deutschen Markt. Makler berichteten, sie erhielten Schecks über zweistellige Millionenbeträge, mit dem Vermerk"bitte irgendwas in Deutschland zu kaufen".
Neben Handelsimmobilien und Büroobjekten stünen auch Wohnungsbestände in der Gunst der Käufer. Hier balgten sich heimische Bestandhalter mit Börsengangabsichten wie Corpus, Deutsche Annington und RAG mit ihren ausländischen Mitbewerbern um den gleichen Kuchen.
Und auch US-Investor Fortress, der seine Wohnungsholding Gagfah bereits 2006 in Deutschland an die Börse gebracht habe, wolle zukaufen und das derzeitige Portfolio von bundesweit 150 000 Einheiten auf 300 000 aufstocken.
Das dumme ausländische Geld
Stimmt also das Gerede vom"stupid foreign money"? Wie lange werde die Immobilieneuphorie noch anhalten?"Das hängt in hohem Maße von der Zinsentwicklung ab", sagt Michael Zimmer, Gesellschaftergeschäftsführer....
[b]Unten alles...
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Anmerkung:...na ja, irgendwer (Kaeufer oder Verkaufer)
kriegt natuerlich, wie beim jeden Geschaeft, am Ende einen Kater...
Und wer die Schlauen sind, wird sich noch erst erweisen.
tschuess
G.C.
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