- Immo-Krise in Spanien? - fridolin, 16.03.2007, 17:09
- Bedingt landeskundig - kosh, 16.03.2007, 18:10
- Re: landeskundig-aber eigentlich bin ich es satt, es zum xten mal zu wiederholen - manolo, 16.03.2007, 19:37
- Re: landeskundig-aber eigentlich bin ich es satt, es zum xten mal zu wiederholen - kosh, 16.03.2007, 21:28
- Re: Ich hängs mal hier an - Zeitgenosse, 17.03.2007, 01:12
- Re: Ich hängs mal hier an - Cujo, 17.03.2007, 10:03
- Re:@kosh...datt Wasser von Koelle iss juuut - certina, 17.03.2007, 19:42
- Re: Ich hängs mal hier an - Zeitgenosse, 17.03.2007, 01:12
- Re: landeskundig-aber eigentlich bin ich es satt, es zum xten mal zu wiederholen - kosh, 16.03.2007, 21:28
- Re: landeskundig-aber eigentlich bin ich es satt, es zum xten mal zu wiederholen - manolo, 16.03.2007, 19:37
- Re: schwierig - Cujo, 16.03.2007, 19:51
- Bedingt landeskundig - kosh, 16.03.2007, 18:10
Re: schwierig
-->>Hallo,
>bei Heise/Telepolis findet sich der folgende Artikel - http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24865/1.html - über die Immo-Krise in den USA und ein mögliches"Überschwappen" nach Europa, insbesondere Spanien:
>
>Seit Jahren warnen Finanzinstitutionen am Beispiel Spanien vor einem sich anbahnenden Immobiliencrash. Das liegt vor allem an der"überdurchschnittlich hohen Verschuldung" der spanischen Haushalte, die über dem EU-Durchschnitt liegt. Die Haushalte werden"verletzlicher", weil die Einkommen der Familien nicht mit der Verschuldung Schritt hielten.
>[...]
>Obwohl die Haushalte in anderen EU-Ländern zum Teil höher als in Spanien verschuldet sind, wird die Lage hier nun besonders gefährlich. Wie am subprime market in den USA werden die Zinsen der Kredite in Spanien fast ausschließlich variabel vergeben. Zumeist sind sie an den Euribor gebunden. Das ist der Zinssatz, den europäische Banken voneinander beim Handel von Einlagen mit festgelegter Laufzeit verlangen. Trotz der Warnungen schauen die Regierungen, ob konservativ oder sozialistisch, seit Jahren tatenlos zu, wie Banken Rekordgewinne schreiben, während sich die Bürger inzwischen zum Teil für das gesamte Leben verschulden.
>[...]
>Die Folgen eines Immobiliencrashs wären in Spanien deutlich heftiger als in den USA, denn ein Drittel der gesamten Wirtschaft hängt vom völlig aufgeblähten Bausektor ab. Viele Häuser werden gebaut, die niemand braucht und nur der Spekulation dienen, während Jugendliche keinen bezahlbaren Wohnraum finden. In den letzten Jahren wurden in Spanien jährlich mehr Wohnungen gebaut als in Frankreich, Deutschland und Italien zusammen. Bei einem Crash würde die Wirtschaft gemeinsam mit ihrer großen Stütze in eine tiefe Krise stürzen. Spätestens die Expansionswellen dieses Crashs werden in Europa deutlich spürbar sein.
>Das ist ja nun nicht unbedingt ein Fachblatt für Wirtschaftsfragen, und ich würde mich deshalb mal interessieren, was die landeskundigen Experten hier zu der ganzen Sache und den dazu vorgetragenen Argumenten meinen. Ist das alles realistisch, oder übertreibt da einer in Unkenntnis der örtlichen Situation?
>Danke und Gruß.
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Die Charts sehen nicht wirklich"crashig" aus. Fundamental eher düster. Aber da sind wir wieder bei den"siamesischen" Zwillingen"Elliott" und"Funnies":
http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=chart&hist=6m&sSym=FRE-H.NYS
http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=8196354&PERIOD=5#chart

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