- seltsam ;-) - - Elli -, 20.03.2007, 18:37
- Re: seltsam ;-) - Trithemius, 20.03.2007, 19:26
- Na ja... - fridolin, 20.03.2007, 19:45
- Re: seltsam ;-) - Cujo, 20.03.2007, 21:50
- Unsere neuen (!) Stadtbusse schlucken 40 Liter Diesel auf 100 Km (o.Text) - LenzHannover, 21.03.2007, 01:10
- für alle, die diesen Stuß glauben hier eine Buchempfehlung.... - Toby0909, 21.03.2007, 10:46
- Re: für alle, die diesen Stuß glauben hier eine Buchempfehlung....- Toby - nereus, 21.03.2007, 11:14
- beides:) - Toby0909, 21.03.2007, 11:45
- Antwort liegt wie so oft in der Mitte.... - Toby0909, 21.03.2007, 11:51
- Re: für alle, die diesen Stuß glauben hier eine Buchempfehlung....- Toby - nereus, 21.03.2007, 11:14
- Realsatire Klimapolitik - kosh, 21.03.2007, 12:14
- Was wohl nie erwähnt wird - YooBee, 21.03.2007, 13:55
- hab ich mir als Kind schon gedacht.... - Toby0909, 21.03.2007, 14:35
- Re: Das dürfte falsch sein - Zardoz, 21.03.2007, 15:56
- Re: Hast recht - YooBee, 21.03.2007, 21:55
- Was wohl nie erwähnt wird - YooBee, 21.03.2007, 13:55
- Re: seltsam ;-) - Trithemius, 20.03.2007, 19:26
Re: seltsam ;-)
-->>CO2-Wahn:
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Dazu passen diese Nachrichten:
1) Windkraft ist ökologisch sinnvoll!
Falsch! Ein Windrad muss sich 20 Jahre lang drehen, nur damit es so viel Strom einbringt wie allein für seinen Aufbau benötigt wurde. Optimal drehen sich die Räder aber oft erst bei Windstärke 7! Bei zuviel Wind (Stärke 10) drehen sie sich gar nicht. Da der Wind nur unzuverlässig weht, müssen bei Windstille ständig herkömmliche Kraftwerke einspringen. Außerdem verscheuchen die bis zu 120 Meter hohen Windmühlen seltene Tiere wie Rotmilan und Seeadler aus ihren Lebensräumen (Quelle: Windkraftgegner.de, NABU, energiefakten.de, windkraft.de)
2) Der Deutsche Wald stirbt!
Falsch! In den 80ern wurde so sehr vor dem Waldsterben gewarnt, dass es das Wort sogar ins Französische schaffte - „Le Waldsterben“. Realität: Seit dem Krieg hat die Waldfläche um 5,5 Prozent zugenommen und wächst weiter. Waldforscher Prof. Bernhard Ulrich in einem Aufsatz: „Die Hypothese von einem großflächigen Waldsterben für die nahe Zukunft ist nicht von Daten gedeckt und kann verworfen werden.“ (Quelle: Heinz Hug: „Die Angsttrompeter“)
3) Bus und Bahn sind umweltfreundlicher als das Auto!
Falsch! Dr. Weert Canzler, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung: „Der öffentliche Nahverkehr ist ein teures Vergnügen für die Gesellschaft mit zweifelhaftem Nutzen. Die Umweltbilanz fällt nicht mehr automatisch zugunsten von Bus und Bahn aus, wenn man die durchschnittliche Auslastung zugrunde legt. Sie liegt erkennbar unter 20 Prozent - mit sinkender Tendenz.“ Canzler weiter: „Es ist eine einfache Rechnung, daß der Pro-Kopf-Ausstoß von Kohlendioxid bei einem kaum besetzten Zug viel größer ist als in einem Auto mit zwei oder drei Passagieren.“
4) Der Staat ist am Energiesparen interessiert!
Falsch! Der Staat braucht eine Bevölkerung, die Energie verbraucht. Der Bund kassierte 2006 knapp 40 Mrd. Euro Energiesteuern (2000: 37,8 Mrd.). Würde gar keine Energie mehr verbraucht, würden die Steuereinnahmen des Bundes um 18 Prozent fallen. Die Pleite droht.
5) Durch die Erderwärmung kommt es zu Dürreperioden, die es bisher noch nie gegeben hat!
Falsch! Vor 8 000 Jahren herrschte starke Dürre in Afrika. Vor 7 000 bis 5 000 Jahren wurde es wieder feuchter (Quelle: Gletschereis-Forschungen am Kilimandscharo). Große Teile der Sahara waren Savannen und Weideland. Die Ausdehnung der Sahara zur heutigen Mega-Sandwüste begann schon vor 5 000 Jahren (Quelle: White/Mattingly:"Versunkene Seen in der Sahara", 2006).
6) Sämtliche Forscher sind sich einig, dass die derzeitige Erderwärmung ausschließlich Folge menschlicher Umweltsünden sei!
Falsch! Das Thema wird äußerst erbittert und kontrovers diskutiert. Gegenmeinung u.a. der Professoren Scafetta und West (Geophysical Research Letters 2006): Die Sonne ist schuld. Seit 1800 ist die Zahl der Sonnenflecken (Hitzeexplosionen ins Weltall) gestiegen - zufällig zeitgleich mit dem Beginn der weltweiten Industrialisierung. Zwischen 1645 und 1715 z. B. wurden kaum Sonnenflecken beobachtet. Folge: „Kleine Eiszeit“ (Maunder’sches Minimum), mit langen, bitterkalten Wintern und kühlen Sommern.
7) So warm wie heute war es noch nie in der Geschichte unseres Planeten!
Falsch! Es gab es vier lange Perioden (zusammen ca. 3 Milliarden Jahre), in denen die mittlere Erdtemperatur sogar ca. 10 Grad wärmer war als heute. Aktuell kommt die Erde aus einer Kältephase („Eiszeit“ - bis zu 10 Grad kälter als heute). Die heutige Warmzeit dauert bisher ca. 11 000 Jahre. Der Ã-kologe Dr. Harald Kehl (TU Berlin): „Und sie ist ganz sicher endlich.“ Höhere Erdtemperaturen als heute erlebten unsere Vorfahren zuletzt vor 7 000 und 4 500 Jahren - ohne „menschliche Ursache“.
8) Ersatzkraftstoffe wie Biodiesel oder Ethanol schonen das Klima!
Falsch! Die Herstellung von Biodiesel z. B. aus indonesischen Palmöl-Plantagen verursacht bei der Rodung von Torfflächen zwei Mrd. Tonnen C02 - mehr als doppelt soviel wie in Deutschland zur Energiegewinnung insgesamt ausgestoßen wird (Quelle: Wetlands). Aus US-Mais gewonnenes Ethanol (E 85) kostet pro Liter 1,35 Euro (davon ca. ein Fünftel für Energie) - ohne Steuern. Benzin aus Erdöl nur ca. 25 Cents (Quelle: 321energy).
9) Erst erhöht sich die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre, danach heizt sich die Erde auf!
Falsch! Eiskernbohrungen in der Antarktis (Vostok-Projekt) beweisen: In der Erdgeschichte stieg erst die Temperatur, danach das CO2 (Quellen: „Science“ 1999, Dr. Manfred Mudelsee, Uni Leipzig 2001). Zeitlicher Abstand: ca. 1300 Jahre. Klartext: Es wird so oder so noch viel wärmer werden! Dabei beschleunigen allerdings die vom Menschen verursachten Treibhausgase den Gesamtprozess.
10) Umweltbewusstes Verhalten schont den privaten Geldbeutel!
Falsch! Die Wasserpreise sind seit 2000 um 12 Prozent gestiegen, obwohl die Mehrwertsteuer mit 7 Prozent gleich blieb (Stat. Bundesamt). Grund: Die Wasserwerke müssen ihre Investitionskosten wieder einspielen. Die Preise für Abwasser und Abfallentsorgung waren 2006 zwar ziemlich stabil (+ 1,5 %). Weil aber die Bevölkerung zurückgeht, spricht der Deutsche Städte- und Gemeindebund von einer „tickenden Zeitbombe“: Je weniger Wasser verbraucht wird oder Müll in der Tonne landet, desto höher müssen die Entsorgungspreise steigen. Grund: Die Anlagenbetreiber müssen ihre fixen Kosten auf immer weniger Köpfe umlegen. Jeder zahlt so automatisch mehr.
MfG - Trit
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