- Das pöhse Gift CO2 - XERXES, 23.03.2007, 11:34
- Re: Das pöhse Gift CO2 - GutWettertrader, 23.03.2007, 12:35
- Re: Das pöhse Gift CO2 - Xerxes - kosh, 23.03.2007, 21:18
Re: Das pöhse Gift CO2 - Xerxes
-->Guten Abend
Ich lese den Herrn ganz gerne und auf gewissen Gebieten hat er viel zu bieten, zB. wenn es darum geht, einen politischen Sachverhalt auf angenehm unterhaltsame Art und Weise zu zerpflücken.
So sehr ich den 1. Teil genossen habe, im 2. Teil lässt er sich auf genau die pseudowissenschaftliche Art mit der Thematik ein die er im 1. Teil heftig und zurecht kritisiert.
Ergänzend zum 1. Teil möchte ich anfügen:
Die Partei, die Einheitspartei mit 2 Flügeln, welche man inzwischen weder links noch rechts einordnen kann, und wenn, dann beide rechts, hat sich aufgemacht zu retten was zu retten ist. Der gute Bulle und der böse, das haut hin, so wird ein Schuh draus. Hinter den Kulissen muss der US-Sowjet getagt haben. Die Bushins, Rooseveltlews und Kennedyows haben sich selbst und anhängende Ã-llobby überzeugt, es lässt sich auf anderen Äckern Kohle machen. Und so gingen sie ans Werk den ökonomischen Feind zu okkupieren. Mich persönlich hat in den letzten Jahren mässig, aber regelmässig gewundert, warum sich kaum jemand über das Schweigen der Lämmer gewundert hat, die USA torpedieren sich aus heiterem Himmel selber, würfeln einen Feind den sie prompt mit Krieg überziehen die Demokratten sagen: NICHTS!!! Gibt es dafür andere Erklärungen, ich meine damit nicht die gängigen Ausreden, als jene der Einheitspartei, die sich längst formiert hat?
Die Verwandtschaft des Kriegs gegen den Terror und des Kriegs gegen das Klima hat Wisnewski schön herausgeschält. Die Parallelen zu erwähnen ist ein wichtiger Beitrag zur Debatte.
- Die Klimakatastrophe ist die Fortsetzung des 11.9. mit anderen Mitteln - hier wie dort geht es um globale Einigung.
Aus meiner Sicht geht es allerdings nicht um Einigung, darum ist es den USA noch nie gegangen, nicht umsonst haben sie die UNO stets verteufelt, Debattierclub war eine der harmloseren Varianten. Mich erstaunt, das Wisnewski es so sieht, es geht wie ich meine um Führung, danke an @albert http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/377628.htm, damit wäre auch dieser Sachverhalt auf dem neuesten uns möglichen Stand. Vielleicht sollte ich Einigung im Sinne von sich selbst beschränkenden Schäfchen verstehen, dann ergibt auch der folgende Satz seinen Sinn:
- Nur mit Hilfe des guten Bullen konnte man die Führung wieder an sich reißen. Wenn der Große Bruder nicht mehr böse, sondern gut ist, und wenn die Schäflein erst alle verzweifelt nach der Diktatur verlangen, dann wurde sie in Reinkultur vollendet.
Klar ist es wichtig, prinzipiell auf den Amis herumzuhacken, allein schon aus Gründen der Gegenpropaganda. Dass sich jedoch, nur um ein Bsp. zu nennen, die Brasilianer ihre Zuckerspritindustrie aus der Hand reissen lassen, dafür ist die Monroe-Doktrin dann doch zu verstaubt. Argentinien ist ein durch IWF-USA gebranntes Kind. Venezuela ist längst abgesprungen und auf den anderen Kontinenten sieht's nicht viel besser aus. Asien hat sich dem Hegemon entzogen, der russische Bär hat sich eben den Kommunismus von seinen Zähnen geputzt um mit aller Macht in die Morgendämmerung seines kapitalistischen Frühlings aufzubrechen, bleibt noch Afrika, welches sich je länger je mehr an Stinkfinger-Mugabe orientieren dürfte. Viel ist nicht mehr zu holen, ausser vielleicht beim Debattierclub EU, wo man seit dem 2. Weltkrieg nicht zu sich selbst gefunden hat, lieber schielt man auf die Oscarverleihung und nimmt Propagandabrosamen dankbar an, direkt am Volk vorbei. Wen wollen die USA noch führen, ausser einer Herde Weisser Schleimspurpolitiker und sich selber? Punktuell bleiben noch ein paar Kolonien, evt. können sie sich in 30 Jahren an einer Art Falklandscharmützel aufgeilen. Oder sie preschen mit dem Atomzepter durch die islamische Pampa, ein Verzweiflungsakt für die Geschichtsbücher.
Grüsse
kosh

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