- Scholl-Latour, der deutsche Gaullist, fordert deutsche"force de frappe". - Theo Stuss, 29.03.2007, 14:50
- Nibelungen-Angie - kosh, 29.03.2007, 15:26
- Re: @Parsimony: Ist der Bezug Scholl-Latour ein Akt staatsfeindlicher Hetze? - Theo Stuss, 29.03.2007, 16:12
- Normale Bewaffnung sollte ausreichen, wer soll uns angreifen? - LenzHannover, 30.03.2007, 01:15
- Re: Angreifen vielleicht nicht, aber erpressen, und das dauernd! (o.Text) - Tempranillo, 30.03.2007, 09:55
- Normale Bewaffnung sollte ausreichen, wer soll uns angreifen? - LenzHannover, 30.03.2007, 01:15
- Re: @Parsimony: Ist der Bezug Scholl-Latour ein Akt staatsfeindlicher Hetze? - Theo Stuss, 29.03.2007, 16:12
- Re: Scholl-Latour, der deutsche Gaullist, fordert deutsche"force de frappe". - klingonenjoerg, 30.03.2007, 02:59
- Re: Scholl-Latour, der deutsche Gaullist, fordert deutsche"force de frappe". - Ventura, 30.03.2007, 11:03
- Re: Frkr. und GB haben A-Waffen... Deutschland zahlt und schweigt - Tempranillo, 30.03.2007, 11:30
- Re: Scholl-Latour, der deutsche Gaullist, fordert deutsche"force de frappe". - weissgarnix, 30.03.2007, 11:42
- Nibelungen-Angie - kosh, 29.03.2007, 15:26
Scholl-Latour, der deutsche Gaullist, fordert deutsche"force de frappe".
-->"Die Deutschen sollten endlich begreifen, dass im Extremfall nicht die perfektionistischen Abwehrsysteme glaubwürdigen Schutz gegen die nukleare Bedrohung durch blindwütige Feindstaaten bieten, sondern - in Ermangelung eines kontinentalen Konsens - die nationale Verfügung über eine eigene atomare Abschreckung. Frankreich hat aus dieser Erkenntnis mit der Schaffung seiner „Force de dissuasion“ längst die Konsequenz gezogen. Im Deutschen Bundestag, wo schon die zivile Nutzung der Kernenergie mehrheitlich verworfen wird, würde die Erwähnung eines ähnlichen Projektes einen Orkan der Entrüstung auslösen. Die Zeiten, da unter Kohl und Mitterrand - bei aller Loyalität gegenüber Washington - über eine enge militärische Symbiose zwischen Deutschland und Frankreich beraten wurde, gehören offenbar der Vergangenheit an. Einer Kanzlerin, die in der Uckermark beheimatet ist, kann man schwerlich „karolingische“ Visionen zumuten. In Paris wiederum ist den Epigonen de Gaulles der Sinn für die „grandeur“ des Abendlandes abhanden gekommen."
<ul> ~ Deutschland hat keine Außenpolitik</ul>

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