Re: Wetterderivate: Experte gesucht

verfasst von Holger, 04.04.2007, 00:18

-->Experte nicht gerade, hab mich damit aber auch schon mal beschäftigt. Arbeite in der Getränkebranche, von daher können die Dinger da auch interessant sein. Als"kleine" Firma würde ich die Finger davon lassen - zu teuer! Eine kritische Masse der Absicherung sollte schon vorhanden sein, ansonsten findest Du wahrscheinlich keine Bank, die sich darauf einläßt oder Du zahlst eine zu hohe Gebühr.

Wenn Du aber trotzdem Wetterderivate einsetzen willst, eine Bank findest, dann ist der Rest auch egal. Das Geschäft ist nicht so kompliziert und das Know-How liefert die Bank, die es anbietet - sind allerdings nicht so viele. Ich hab damals mit der Deutschen Bank verhandelt bzw. gesprochen.

Grüße
Holger

>Moin zusammen,
>unsere kleine Firma plant, ins Anlage-Contracting-Geschäft einzusteigen (Produkt: Wärme). Preisgestaltung soll so sein, dass ein fester Grundpreis die festen Kosten deckt, während ein variabler Arbeitspreis (nach Verbrauch) die Rohstoffkosten deckt.
>Problem hierbei: Bei unserer Wärmeerzeugungsanlage (Holzhackschnitzel-Heizung) ist der Grund- im Verhältnis zum Arbeitspreis eventuell zu hoch.
>Da wir mit einem hohen Fremdkapitalanteil rechnen, ist es uns nicht möglich, dass Verhältnis ohne Risikoabdeckung zu verschieben. Sonst wären wir nach ein, zwei solchen Wintern schnell pleite. Wir möchten aber dem Kunden höchtmögliche Flexibilität bieten.
>Möglichkeit: Wir sichern uns über Wetterderivate gegen zu warme Winter ab.
>Problem: Sehr kompliziertes Geschäft, kein Know-How hier.
>Lösung: Experte gesucht (Beratung eventuell gegen Honorar).
>Gibt es hier jemand im Forum, der sich schon mal damit beschäftigt hat?
>Gruß aus der Eifel

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• Wetterderivate: Experte gesucht - mond73, 03.04.2007, 13:14
  • Re: Wetterderivate: Experte gesucht - Laui, 03.04.2007, 18:41
  • Re: Wetterderivate: Experte gesucht - Holger, 04.04.2007, 00:18