- Zum CO2-Wahn von einem Journalisten - LenzHannover, 04.04.2007, 02:24
- Re: Zum CO2-Wahn von einem Journalisten - kosh, 04.04.2007, 10:18
- Hier, ein CO2-Leugner, am besten auf Guantanamo einsperren... - LenzHannover, 04.04.2007, 17:30
- Re: Guantanamo? Denkst Du, das ist meine Meinung? - kosh, 05.04.2007, 12:58
- Hier, ein CO2-Leugner, am besten auf Guantanamo einsperren... - LenzHannover, 04.04.2007, 17:30
- Re: Zum CO2-Wahn von einem Journalisten - kosh, 04.04.2007, 10:18
Re: Zum CO2-Wahn von einem Journalisten
-->Hallo Lenz
Mein Fremdwörter-Duden meint:
Meteorologie = Wetterkunde, Wissenschaft von der Erdatmosphäre und dem sich in ihre abspielenden Wettergeschehen
Klimatologie = vergleichende Wissenschaft der klimatischen Verhältnisse auf der Erde
Ergänzend
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Meteorologie
- Die Meteorologie ist ein Teil der Atmosphärenwissenschaften und konzentriert sich hierbei unter anderem auf die Dynamik der unteren Erdatmosphäre und das dadurch hervorgerufene Wetter.
... Die Meteorologie ist ein Teilgebiet der Physik, wird jedoch in vielen Universitäten auch als Teil der Geowissenschaften verstanden und deren Fakultäten angegliedert.
... Die Klimatologie ist ein wichtiges und in den letzten Jahren allgemein bekannt gewordenes Teilgebiet der Meteorologie. Im Unterschied zur dynamischen Betrachtung der unteren Erdatmosphäre sind hierbei die zeitlichen Betrachtungsskalen (Wetter - Klima) wesentlich größer.
Diese Definition bedarf einer Überarbeitung, gibt sie doch zu, dass die Meteorologie unterschiedlich verstanden wird, verlässt diesen Pfad allerdings auf abenteuerliche Weise. Die Abgrenzung zur Klimatologie ist lustig, einerseits konzentriert sich die Meteorologie auf die Dynamik der unteren Erdatmosphäre, sprich Wetter, andererseits soll die Klimatologie Teilgebiet sein, obwohl sie im Unterschied zur dynamischen Betrachtung die zeitlichen Skalen wesentlich vergrössert. Mit anderen Worten kümmert sich nach dieser Definition die Klimatologie um jene Bereiche, auf die sich die Meteorologie nicht konzentriert. Die Klimatologie ein Mauerblümchen der Meteorologie? Erhebt hier jemand Anspruch auf versäumte Lorbeeren?
Der Triebfeder einer dynamischen Betrachtung der unteren Erdatmosphäre ist übrigens die Nachfrage nach Wettervorhersagen, Extrembeispiel Hurrikanprognosen. Von einer durchzechten oder ausgefallenen Sturmsaison auf das Klima zu schliessen, obwohl man sich dafür nicht interessiert, grenzt ohne Übertreibung an Überheblichkeit.
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Klimatologie
- Die Klimatologie ist eine interdisziplinäre Wissenschaft der Fachbereiche Meteorologie und Geographie, sowie in jüngerer Zeit der Physik.
Das trifft es schon eher, steht im Einklang mit dem Duden und hebt wunderbar die Schwierigkeiten der Diszplin hervor: interdisziplinär. Im Gegensatz zur in den letzten 2 Jahrhunderten beobachteten Spezialisierung der Wissenschaften, welcher sich auch die Meteorologie unterwarf, ist die Klimatologie auf Generalisierung angewiesen, weil die Daten aus allen möglichen Teildisziplinen eintreffen. Darüber die Übersicht zu halten haben sich Menschen wie besagter Journalist zur Aufgabe gemacht, als er konstatierte,...
> derzeit erfinden die Medien die klimakatastrophe. Kein meteorologe glaubt diesen mist.
... und sich mit seiner Unterscheidung Wetter-Klima unvermittelt ins Abseits stellte. Falls Du den Link noch nachreichen solltest, werde ich ihn allenfalls zu meiner Belustigung lesen. Die Auseinandersetzung eines weiteren Berufenen mit der Kritik an sich selbst kann manche Einblicke in die Medien eröffnen, welche vom Autor so nicht beabsichtigt waren.
GrĂĽsse
kosh

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