- Hallo kosh, General Peter Pace, gute Betrachtung, und dazu eine Verschwörung - prinz_eisenherz, 12.04.2007, 17:17
- Re: Hallo kosh - Hallo prinz - kosh, 12.04.2007, 20:46
Hallo kosh, General Peter Pace, gute Betrachtung, und dazu eine Verschwörung
-->Hallo kosh,
gute Betrachtung von dir, kann ich gut mit leben und darüber nachdenken.
## US-Generalstabschef General Peter Pace hingegen sagte kürzlich, es bestünden"null Chancen" für einen Irankrieg. ##
Eigentlich hören sich solche Aussagen - soll ich vernünftig schreiben? - sagen wir mal realitätsbezogen an, aber ich habe in letzter Zeit soviel über die Bekämpfung von Staatsfeinden, sog. Staatsfeinden, von Terroristen gelesen, das ich dem Peter Pace zwar zuneige, aber trotzdem meine Zweifel behalte.
Begründung:
Was nicht so sehr in die Ã-ffentlichkeit getragen wird ist, das die staatlichen Behörden, die für die innere und die äußere Sicherheit zuständig sind, der Verfassungsschutz und der BND z. b., das die immer mit der effektivsten aller denkbaren Maßnahmen versuchen an den Gegner heranzukommen, sie versuchen gut ausgebildete Maulwürfe, an den richtigen Stellen, in diese Organisation einzuschleusen. Wenn du das schaffst, dann ist vieles möglich. Beim Lesen habe ich ab und an unter den Sessel gepeilt, ob mir nicht an Fremder dabei zusieht. Und dazu gehört ebenso die gegenseitige Desinformation, wie hier z. b. das Abwiegeln, das scheinbare „Klein bei geben“. Hinzu kommt, weil das Wetter für den Garten allzu kalt war hatte ich Zeit, ich habe mal meine Datenbank mit den Aussagen aus aller Welt zu den wichtigsten wirtschaftliche und politischen Entwicklungen der letzen zwei Wochen abgeglichen. Ich war entsetzt, wie in kurzer Zeit, von der selben Quelle, genau entgegengesetze Aussagen in die Ã-ffentlichkeit gebracht wurden. Soweit zu diesen Bekenntnis von Peter Pace oben.
## Erinnerst Du Dich noch an die breite Kriegsstimmung im A-Land, und jetzt da sie verlieren, ist die Lust weg##
Stimmt, aber dabei muss man immer bedenken, das diese BREITE Zustimmung nicht von selbst entsteht, aufgrund einer tatsächlichen äußeren Bedrohung, sondern jedes Mal mit dem passenden Großereignis angeheizt wird. Die Werbemaschine der USA, geschult durch die Produktwerbung, ist eine der effektivsten der Welt und den Krieg als Produkt zu Verkaufen, das ist aus deren Sicht nichts anderes wie ein Haarwaschmittel, ein neues Auto. Auch hier, siehe die Aussage oben und meine Restzweifel.
## genauso durchschau- wie absehbar. Es ist einfach zermürbend, die Guerillataktik geht auf. So wird das auch in der Generalität sein, Verlust, Niederlage, Kritik und kein Ende der Fahnenstange. Da hört man lieber rechtzeitig auf, besonders weil klar ist, dass keine Napoleons, Hannibals oder Alexanders nachgezogen wurden. ##
Auch die von dir genannten Feldherren hätten eine solche Kriegstechnik, den Guerillakrieg, ungemein verstärkt durch Gegner, die geradezu in Wartestellung sind, diese Gruppierungen mit Waffen zu versorgen, auch die hätten da keine Siege errungen. Einen Blitzsieg schon, aber nicht den Krieg und nicht das Kriegsziel. Die USA haben trotz Vietnam noch immer nicht begriffen, das so keine Krieg mehr zu führen und zu gewinnen sind und versuchen es trotzdem immer wieder, diesmal jedoch, um die Logistik des Krieges, weit von den USA weg, zu beherrschen, aktuell beginnen sie ihre Vasallen, auch Alliierte genannt, die näher dran sind, zur Übernahme der Drecksarbeit zu bewegen.
## Bleibt noch die wirtschaftsverträgliche Variante, durch gezielte Luftschläge den Iran zu piesacken. ##
Eine kommt noch hinzu und hat sogar, zum Verdruss der USA, schon mal im Iran funktioniert, einen überzeugenden Revolutionär, eine Führergestalt im Ausland aufbauen und den mit Geld und guten Worten zu versorgen und den scheinbar inneren Umsturz im Iran herbeiführen. Aber, diese Möglichkeit kostet viel Zeit, kann durchaus erfolgreicher sein, als einem Land die Fruchttriebe abzuschneiden, aber Zeit, so scheint es, haben sie nicht, sie versuchen es, unter Zeitdruck, in immer schnellerer Abfolge, jedes Mal mit der Brechstange. Die Gründe für den Zeitdruck, die sind ein anderes Thema.
## Oft schon wurde von Überdehnung gesprochen, sie ist da, die USA sind überdehnt, sie können zwar noch, aber nicht mehr viel, v.a. nicht viel mehr. Wie ein Gummiband sind sie gespannt, ziehen und ziehen, wohlwissend dass eines Tages jedes Band reisst. ##
Das liegt nahe, aber wenn man sich die Geschichte der USA etwas genauer ansieht, dann haben sie es bisher immer geschafft, kurz vor dem Zerreißen, die Spannung herauszunehmen, fast immer in eine irgendwie gearteten Form vom Isolationshaltung sich zurückzuziehen. Ob das, mit deinem wirtschaftliche und finanztechnischem Wissen beurteilt, heute überhaupt noch in den USA durchsetzbar ist, ohne nicht das Land in einen schweren, ethnisch gefärbten Bürgerkrieg zu manövrieren, das weiß ich nicht, ist nur mal so eine Möglichkeit, aus der Hüfte heraus von mir angedacht.
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Achtung, Verschwörung vom Kiesfahrer Fritze Flink:
Zum Schluss verrate ich die mal meine eigene verrückte Verschwörungstheorie, ein Entwicklung, die elementar auch die USA betrifft. Da wird viel über das Klima diskutiert, die Erderwärmung, ob der Mensch das auslöst oder die einem natürlichen Zyklus folgt, ich verrate dir mal etwas anderes, was tatsächlich der Mensch verursacht, in der Hauptsache durch die Überbevölkerung, hier die vom Menschen überdehnte Nutzung der Natur, Rohstoffe, Wasser und fruchtbare Erde.
Vor ca. einem halben Jahr habe ich ein Buch von einem Wüstenforscher in die Hand bekommen, einer der sein halbes Leben lang durch alle Wüsten der Erde gezogen ist und der die Ursachen, die Wanderbewegungen und die Gründe für das Wachsen dieser Wüsten aber auch um Maßnahmen für das Schrumpfen geforscht hat. Fakt ist, wenn wir Menschen auf dieser Erde so weitermachen folgt daraus, das sich die Wüsten enorm schnell weiter ausdehnen werden. Davon sind viele Länder stark betroffen. Aber auf einer Karte in diesem Buch ist das Innere der USA abgebildet, die angrenzende Wüste an die Kornkammer, die Landwirtschaftsgebiete der USA, mit einer Prognose für die nächsten fünfzig Jahre. danach sind große Flächen der USA, in überschaubarer Zeit, drauf und dran zu verkarsten, eine Wüste, also unfruchtbar zu werden.
Dieses Thema, die Wüsten, das könnte nach dem Rinderwahnssinn, der Vogelsyphilis und den Eisbergen das nächste große Thema werden. Aber hier meine ich liegen wir mit den ansonsten überzogenen Ängsten vor dem Welzuntergang, hierbei liegen wir in dieser Hinsicht wüstenrichtig.
Leider weiß ich den Titel und en Autor des Buches nicht mehr. Und jedes Mal ein Buch auszuborgen mit der Absicht es zu vergesellschaften, das habe ich mich in diesem Fall nicht getraut, weil doch dieser unkameradschaftliche Wicht, der Eigentümer - Besitzer? - dieses Buches, auf mehr als drei Seiten seinen Namen hineingeschmiert hat. Macht man so etwas? Wer so etwas macht, der unterstellt anderen eine Gemeinheit, zu der er selber fähig ist und die er auch schon angewendet hat, der Lump.
bis denne
eisenherz

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