- Das Ende der Sensation vom Klimamärchen - Cujo, 19.04.2007, 11:40
- Re: Das Ende der Sensation vom Klimamärchen - Optimist, 19.04.2007, 12:42
- Re: Sehr guter Beitrag @Optimist - MI, 19.04.2007, 14:07
- Pro Global Warming - Miesespeter, 19.04.2007, 15:48
- Re: nichts schlechtes dran, in Bodennähe - MI, 19.04.2007, 16:31
- Pro Global Warming - Miesespeter, 19.04.2007, 15:48
- Fleischproduktion schafft keine Nahrung, sondern vernichtet sie. - NaturalBornKieler, 19.04.2007, 17:12
- Re: Fleischproduktion schafft keine Nahrung, sondern vernichtet sie. - Zardoz, 19.04.2007, 17:25
- Re: Fleischproduktion schafft keine Nahrung, sondern vernichtet sie. - Aleph, 19.04.2007, 21:06
- Re: Grau ist alle Theorie - Zardoz, 19.04.2007, 21:45
- Re: Grau ist alle Theorie - Aleph, 20.04.2007, 07:52
- Re: Grau ist alle Theorie - Zardoz, 20.04.2007, 18:19
- Re: Grau ist alle Theorie - Aleph, 20.04.2007, 19:28
- Re: Grau ist alle Theorie - Zardoz, 22.04.2007, 01:26
- Re: Grau ist alle Theorie - Aleph, 20.04.2007, 19:28
- Re: Grau ist alle Theorie - Zardoz, 20.04.2007, 18:19
- Re: Grau ist alle Theorie - Aleph, 20.04.2007, 07:52
- Re: Grau ist alle Theorie - Zardoz, 19.04.2007, 21:45
- selbstverständlich ist das so! - ingobert, 20.04.2007, 15:25
- Re: Wird doch auch gar nicht bestritten. - Zardoz, 20.04.2007, 17:49
- Re: Wird doch auch gar nicht bestritten. - ingobert, 22.04.2007, 18:36
- Re: Wird doch auch gar nicht bestritten. - Zardoz, 20.04.2007, 17:49
- @Zardoz: hier mal ein paar Zahlen zur Energieverschwendung mit Fleisch - Heller, 21.04.2007, 22:27
- Re: @Heller - die Zahlen sind mir bekannt,... - Zardoz, 22.04.2007, 01:14
- Re: Fleischproduktion schafft keine Nahrung, sondern vernichtet sie. - Aleph, 19.04.2007, 21:06
- Re: Fleischproduktion schafft keine Nahrung, sondern vernichtet sie. - Zardoz, 19.04.2007, 17:25
- Re: Sehr guter Beitrag @Optimist - MI, 19.04.2007, 14:07
- Re: Das Ende der Sensation vom Klimamärchen - Cujo - nereus, 19.04.2007, 14:09
- ist das der? - Dieter, 19.04.2007, 20:32
- Re: ist das der? - Nullmark, 19.04.2007, 21:33
- ist das der? - Dieter, 19.04.2007, 20:32
- Re: Klima & Börse - Zardoz, 19.04.2007, 16:57
- Re: Klima & Börse - certina, 19.04.2007, 22:10
- Re: Das Ende der Sensation vom Klimamärchen - Optimist, 19.04.2007, 12:42
Re: Grau ist alle Theorie
-->>Hi Aleph,
>>soweit ich meine Schulkenntnisse noch rekapitulieren kann, hat der Mensch ein"Misch"gebiss, d.h. alle Verdauungskomponenten sind sowohl für pflanzliche als auch für tierische (gekocht?) Nahrungsmittel ausgelegt.
>natürlich gehört der Mensch eher zu den Allesfressern.
>>Ich glaube nicht, dass die Intelligenz des Menschen mit seiner Nahrung etwas zu tun hat.
>Zitat:
>Eine andere Streitfrage ist die, bei welchen unserer Vorfahren wir beginnen sollen, von Menschen zu reden. War der aufrechte Gang der entscheidende Schritt, die Herstellung von Steinwerkzeugen, der Übergang zum Fleischverzehr oder das Wachstum des Gehirns?
>Der aufrechte Gang war zweifellos die Voraussetzung für alle späteren Entwicklungen. Er scheint aber nicht ausreichend gewesen zu sein, denn die verschiedenen Arten der Gattung Australopithecus konnten sich ja über mehrere Jahrmillionen weiterentwickeln, ohne dem Menschen ähnlicher zu werden.
>Bleiben die drei Merkmale Werkzeugherstellung, tierische Nahrung und vergrößertes Gehirn, die vermutlich im gleichen Zeitraum, vor ungefähr zweieinhalb Millionen Jahren, auftraten.
>Leidenschaftliche Vegetarier werden vermutlich entsetzt sein, daß der Verzehr von Fleisch, womöglich noch von Innereien wie Hirn und Knochenmark ein Schlüssel zur Menschwerdung gewesen sein soll. Man darf sich das auch nicht so vorstellen, daß der Verzehr von tierischem Hirn unmittelbar zum Wachstum des menschlichen Gehirns geführt hätte. Aber die Erschließung tierischer Nahrungsquellen war wahrscheinlich ein Weg, um die Veränderung der Vegetation in einer Kälte- oder Dürreperiode zu überleben. Unsere Vorfahren konnten diesen Weg nur einschlagen, indem sie Steinwerkzeuge herstellten und ein gewisses Maß an vorausschauender Planung bei der Nahrungsbeschaffung einführten. Es ist ziemlich einleuchtend, daß auf diesem Weg diejenigen erfolgreicher waren, die über ein etwas größeres Gehirn verfügten als ihre Artgenossen. Das entspricht genau dem Prinzip der Evolution, wie es Darwin formulierte: „Natürliche Auslese“ - ein größeres Gehirn verbesserte die Chance, das Fortpflanzungsalter zu erreichen.
>So gesehen, ist die Erschließung tierischer Nahrungsquellen erst durch die Werkzeugherstellung möglich geworden, und das Wachstum des Gehirns wird eher eine Folge als die Ursache dieser Umstellung gewesen sein.
>>Mir ging es in meinem Beitrag nur um die Effektivität der Nahrung. Der energetische Wirkungsgrad ist bei pflanzlicher Nahrung eindeutig höher als bei tierischer Nahrung.
>Aber was nützte mir der"energetische Wirkungsgrad", wenn ich wie das grasfressende Vieh den ganzen Tag mit der Aufnahme und Verdauung meiner Nahrung beschäftig wäre?
>Nice week,
>Zardoz
Hallo Zardoz,
danke für das Zitat. Welche Quelle? Kann eine Kausalität zwischen Hirngröße und tierischer Nahrung nicht feststellen.
Wie es wahrscheinlich heute und früher der Fall ist, wird die gesunde Ernährung eine Mischung von pflanzlicher und tierischer Nahrung sein.
Also gönnen wir uns ab und zu ein Steak, aber bitte nicht täglich.
Dass allerdings Vegetarier nur mit der Nahrungsaufnahme (und Verdauung?) beschäftigt sein sollten, ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Eher ist es so, dass wir bewusst Ballststoffe, also energiearme Nahrung (z.B. Vollkornbrot), zu uns nehmen sollten, um die Verdauung in Schwung zu halten. Ich gehe davon aus, dass die Verdauung ununterbrochen arbeitet bzw. arbeiten sollte.
Gruß Aleph

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