- BILD: Sahara Deutschland (o.Text) - Cujo, 26.04.2007, 19:19
- Re: BILD: Sahara Deutschland / nicht Spanien? ;-) (o.Text) - - Elli -, 26.04.2007, 20:38
- Spanien ist doch schon Wüste (o.Text) - Dieter, 26.04.2007, 22:41
- Re: Ein Drittel Spaniens droht zur Wüste zu werden - Cujo, 26.04.2007, 23:37
- Spanien ist doch schon Wüste (o.Text) - Dieter, 26.04.2007, 22:41
- Ach, ich dachte schon: Kühlwasser wird knapp; RUN auf Rinder-Urin;-) (o.Text) - sensortimecom, 26.04.2007, 20:40
- Re: BILD: Sahara Deutschland / nicht Spanien? ;-) (o.Text) - - Elli -, 26.04.2007, 20:38
Re: Ein Drittel Spaniens droht zur Wüste zu werden
-->Ein Drittel Spaniens droht zur Wüste zu werden
Ralf Streck 24.06.2005
Neben der Klimaerwärmung sind dafür zahlreiche hausgemachte Faktoren verantwortlich, jetzt schon herrscht eine extreme Trockenheit
Zum Weltwüstentag am 17. Juni hatten Klimaexperten vor einer fortschreitenden Wüstenbildung auf der Welt gewarnt. Zwei Milliarden Menschen seien von der fatalen Entwicklung bedroht. Das Phänomen kann nicht nur in der sogenannten Dritten Welt beobachtet werden, sondern tritt auch in Europa deutlich auf der iberischen Halbinsel auf. Zwei Drittel Spaniens seien von Wüstenbildung betroffen. Das zudem unter einer extremen Dürre leidet. Notmaßnahmen sollen Wasser sparen helfen und einer modernen Form der"Brandrodung" soll mit einem"Berggesetz" begegnet werden.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20369/1.html
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DAS WÜSTE SPANIEN
"Die Sahara beginnt gleich hinter den Pyrenäen", schrieb die Zeitung El Mundo schon vor Jahren. Im Sommer 2005 erlebte die Iberische Halbinsel dann schon nach mehreren trockenen Sommern die schlimmste Dürre seit 60 Jahren. Seitdem herrscht kein Zweifel daran, dass die Wüste in Spanien auf dem Vormarsch ist. Sie bildet sich dadurch, dass der Boden falsch genutzt oder überstrapaziert wird.
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Entlang der Mittelmeerküste beispielsweise sind tausende von Feriensiedlungen mit Golfplätzen und Swimmingpools entstanden, für die es eigentlich keine Wasserreserven gibt. In der Gegend von Murcia und AlmerÃa in Südostspanien laugt der intensive Anbau von Tomaten und Paprika die Böden aus. Illegale Brunnen bedeuten überall weiter Raubbau am Wasserhaushalt. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind bereits über 30 Prozent des Staatsgebiets von der Wüstenbildung bedroht. TAZ
taz vom 6.6.2006, S. 3, 26 Z. (TAZ-Bericht)
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<ul> ~ http://www.taz.de/pt/2006/06/06/a0124.1/text</ul>

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