besten Dank. mkT

verfasst von Yak, 01.05.2007, 09:53

-->das mit dem Arbeitszimmer ist mal wieder ein gutes Beispiel, was in Deutschland läuft - oder nicht läuft.
Ich sage dazu nur: Pauschale und fertig, egal wie wo was angrenzt oder sonstwas zu beachten ist.
Weg mit dem ganzen anteiligen Sonstwaszeugs, Vorsteuer oder nicht, gewillkürt, notwendig oder sonstwas im Betriebsvermögen. Aber solche Vereinfachungen würde ja tausende Beamtenstellen nutzlos machen, wovor die Verwaltung am meisten Angst hat.

Und weiter gehts mit der Buchhaltung. Heizkosten erstmal voll ansetzen, dann die flächemäßigen anteiligen Privatanteile laut Anlage Bauplan und Flächenberechnung als Privatentnahme inkl. Vorsteuer als Einnahme verbuchen. Telefon und Internet ebenfalls und danach die monatlichen, pauschalen Privatanteile buchen. Die Amazoneinnahmen ohne USt verbuchen da mit UST-ID und nicht vergessen, dass das als EU-Einnahme mit USt-ID verbucht werden muss, damit das dann in der Zusammefassenden Meldung erscheint, die man extra abgeben muss.

Das waren jetzt DREI simple Rechnungen, die zu verbuchen sind.


Ich habe der Dame beim Finanzamt vorgeschlagen, dass sie mich einfach schätzen sollen, von mir aus auch noch 2-3 Tausend mehr draufschlagen an Steuer und ich dafür keine Steuererklärung mehr machen muss. Die dadurch frei werdende Zeit könnte ich das mehrfache von diesem Betrag zusätzlich verdienen. Da hat sie nach Luft geschnappt und irgendwas von"nee, das geht nicht, also das darf ich nicht, also wenn da jeder käme, das muss schon seine Ordnung haben" oder so gestammelt.
Ich meinte darauf nur, dass das in der Dominikanischen Republik schon möglich wäre, einfach zur Gemeinde gehen und die Steuer aushandeln.

Aber bevor sie nun Alpträume bekommt, habe ich es lieber dabei belassen.

Grüße,
Yak

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