- "Foreign affairs" - The End of National Currency - YooBee, 13.05.2007, 16:24
- Robert Mundell bastelt doch schon seit Jahren an einer Weltwährung - Der Einarmige Bandit, 14.05.2007, 10:30
- Nur noch eine einzige Währung hat den Vorteil, dass dieses Experiment... - Ecki1, 14.05.2007, 22:11
- Re: Nur noch eine einzige Währung hat den Vorteil, dass dieses Experiment... - apoll, 14.05.2007, 22:59
- Re: - Ecki1, 15.05.2007, 14:47
- Re: Nur noch eine einzige Währung hat den Vorteil, dass dieses Experiment... - zureich, 15.05.2007, 02:47
- Re: - Ecki1, 15.05.2007, 14:40
- Re: - zureich, 15.05.2007, 16:39
- Re: - Ecki1, 15.05.2007, 14:40
- Re: Nur noch eine einzige Währung hat den Vorteil, dass dieses Experiment... - Panzerknacker, 15.05.2007, 10:14
- Dank den Defizitlern - Ecki1, 15.05.2007, 14:42
- Re: Nur noch eine einzige Währung hat den Vorteil, dass dieses Experiment... - apoll, 14.05.2007, 22:59
- Nur noch eine einzige Währung hat den Vorteil, dass dieses Experiment... - Ecki1, 14.05.2007, 22:11
- Robert Mundell bastelt doch schon seit Jahren an einer Weltwährung - Der Einarmige Bandit, 14.05.2007, 10:30
Re:
-->>>... regimetheoretisch lässt sich ableiten, dass auf eine gemeinsame Währung ein gemeinsamer Haushalt folgt. Spillover. Dann könnte man sich gegenseitig auf die Finger klopfen. Ob es Sinn macht, sei dahingestellt, aber das ist auch nicht das Kriterium.
>[i]Ein gemeinsamer Haushalt funktioniert immer nur so lange, bis die pubertierenden Sprösslinge sich vom Elternhaus ablösen. Geschichtlich gesehen waren das Sezessionen unbotmässiger Rand- und Bergregionen oder die Entstehung reichsfreier Städte oder Sonderwirtschaftszonen. Sobald sich eine Region mit Einheitshaushalt rechts des Laffer-Maximums befindet, was wegen der Wachstumstendenz des öffentlichen (machtnahen) Sektors irgendwann immer der Fall sein wird, muss die Zentrale Teilgebiete weiter links im Laffer-Diagramm zulassen, um die Macht noch länger stützen (dh. finanzieren) zu können. So aber entstehen Instabilitäten im Einheitsraum, hier können auch Brüche stattfinden,
Formal würde ich darauf antworten, dass die Bildung, bzw. Vergrösserung übergeordneter Strukturen, mit einer Zersplitterung untergeordneter, kleineren Einheiten einhergeht, seien es Regionen, Kommunen, Familien bis zur Psyche. Dies Zersplittert den Protest, Zusammenhalt und Denken.
Anschaulichs Beispiel dafür war, als sich der IMF Bolivien annahm: Regionen wurde das Recht zugesprochen die Gelder vermehrt selber zu verteilen. Da es vorallem um Ausgabenkürzungen ging richtete sich der Protest auf die regionalen Regierungen, weniger auf die Zentrale. - Teile Makro durch Mikro und herrsche.
Oder Andersrum zersplittertes Mikro erlaubt grösseres Makro, macht es unter Umständen notwendig. Die Unfähigkeit der kleinen Teile verführt dazu die Probleme auf die grossen Strukturen zu externalisieren.
Ansonsten die rational-choice Schiene: Manche Regionen stellt man mit Steuergeschenken ruhig, für andere ist es kostengünstiger Truppen zu schicken.
Länder mit Bergregionen sind sowieso Konfliktanfälliger scheinen grundsätzlich Konfliktanfälliger zu sein: Bspw. Fearon & Laitin (2003):,,Ethinicity, Insurgency, and Civil War." Übrigens auch wenn Staaten Ã-l exprotieren.
in diesem Sinne

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