- Google-Video: Vortrag von Gerd Schultze-Rhonhof zur Vorgeschichte des 2.WK - Divinum, 15.05.2007, 21:05
- Re: 2.WK / mal sehen, wann das 'entfernt' wird (o.Text) - - Elli -, 15.05.2007, 21:55
- Alle Nachtschwärmer aus dem Forum laden gerade herunter, z.Z aussichtslos. Raus! (o.Text) - prinz_eisenherz, 15.05.2007, 22:30
- Re:wieso runterladen gucken geht doch auch so. Sehr interessanter Vortrag (o.Text) - Loki, 15.05.2007, 22:50
- Erst um 06:45 Uhr konnte ich dem System ins Gesicht zurückschlagen ;) - prinz_eisenherz, 16.05.2007, 07:16
- Re: Erst um 06:45 Uhr konnte ich dem System ins Gesicht zurückschlagen ;) - Immo, 16.05.2007, 07:39
- Erst um 06:45 Uhr konnte ich dem System ins Gesicht zurückschlagen ;) - prinz_eisenherz, 16.05.2007, 07:16
- Re:wieso runterladen gucken geht doch auch so. Sehr interessanter Vortrag (o.Text) - Loki, 15.05.2007, 22:50
- Alle Nachtschwärmer aus dem Forum laden gerade herunter, z.Z aussichtslos. Raus! (o.Text) - prinz_eisenherz, 15.05.2007, 22:30
- Schweres Geschütz gegen den Tätervolk-Mythos und seinen kriegsgeilen... - Vanitas, 15.05.2007, 23:12
- Re: Schweres Geschütz gegen den Tätervolk-Mythos und seinen kriegsgeilen... - Tassie Devil, 16.05.2007, 11:24
- Tassies Geschichts-Sahnehäubchen, man dankt! (-; - Vanitas, 16.05.2007, 19:52
- Re: Tassies Geschichts-Sahnehäubchen, man dankt! (-; - Tassie Devil, 17.05.2007, 09:13
- Re: Schweres Geschütz gegen den Tätervolk-Mythos und seinen kriegsgeilen... - Divinum, 16.05.2007, 20:01
- Re: PS - Kleine Korrektur - Divinum, 16.05.2007, 21:14
- Re: Schweres Geschütz gegen den Tätervolk-Mythos und seinen kriegsgeilen... - Tassie Devil, 17.05.2007, 15:44
- Re: Zur Zeitgeschichte (langer Beitrag) - TassieDevil - Divinum, 20.05.2007, 22:28
- Re: Zur Zeitgeschichte (langer Beitrag) - TassieDevil - Der Husky, 20.05.2007, 23:15
- Re: Zur Zeitgeschichte (langer Beitrag) - TassieDevil - Divinum, 21.05.2007, 00:13
- Warum so kompliziert meine Herren? - Der Einarmige Bandit, 21.05.2007, 10:32
- Re: Warum so kompliziert meine Herren? - Tassie Devil, 21.05.2007, 16:23
- Re: Zur Zeitgeschichte (langer Beitrag) - Divinum - Tassie Devil, 24.05.2007, 10:17
- Re: Zur Zeitgeschichte - @TassieDevil - Divinum, 24.05.2007, 23:00
- Re: Zur Zeitgeschichte - @TassieDevil (Nachtrag) - Divinum, 25.05.2007, 00:40
- Re: Zur Zeitgeschichte - @Divinum - Tassie Devil, 28.05.2007, 22:14
- Re: Zur Zeitgeschichte - Addendum: Quellen zum eBook - Tassie Devil, 28.05.2007, 22:33
- Re: Zur Zeitgeschichte - @TassieDevil - Divinum, 24.05.2007, 23:00
- Re: Zur Zeitgeschichte (langer Beitrag) - TassieDevil - Der Husky, 20.05.2007, 23:15
- Re: Zur Zeitgeschichte (langer Beitrag) - TassieDevil - Divinum, 20.05.2007, 22:28
- Tassies Geschichts-Sahnehäubchen, man dankt! (-; - Vanitas, 16.05.2007, 19:52
- Re: Schweres Geschütz gegen den Tätervolk-Mythos und seinen kriegsgeilen... - Tassie Devil, 16.05.2007, 11:24
- HAMMER!!! Ein guter Mann. DAS nenne ich mutig - Taktiker, 16.05.2007, 01:29
- Re: HAMMER!!! Ein guter Mann. DAS nenne ich mutig - Clarius, 16.05.2007, 01:36
- Schade, ein Kameraschwenk ins Publikum, nur alte Leute zu sehen, schlecht. (o.Text) - prinz_eisenherz, 16.05.2007, 07:22
- Mehrere Schwenks, einige junge Leute und - MausS, 18.05.2007, 16:35
- zeitenwende im gehirn - mond73, 16.05.2007, 13:41
- Welt und FAZ Das Buch stammt aus 2003 - hoerby, 17.05.2007, 12:58
- Re: 2.WK / mal sehen, wann das 'entfernt' wird (o.Text) - - Elli -, 15.05.2007, 21:55
Re: Zur Zeitgeschichte (langer Beitrag) - TassieDevil
-->>>Also ich finde das ist schon sehr fraglich, was Vanitas behauptet. Ob und inwieweit Hitler"Okkultist" gewesen ist, ist auch noch nicht abschließend geklärt, zumindest sollte es das für ca. 99% der Leute nicht, die meinen es zu wissen. Für mich ist sie schon im großen und ganzen geklärt. Ich glaube, dass hier ein wenig übertrieben wird, hört sich ja verschwörungstheoretisch ganz gut an.
>Hi Divinum,
>exakt so ist es, um den Begriff der"Verschwoerung" wird viel zu viel Aufhebens gemacht, deshalb riecht es schnell nach Ueberziehung und Uebertreibung, und dann ist viel Emotion mit im Spiel. Lies doch bitte auch meine diesbezueglichen Statements in meinem erneuten Beitrag, den ich an Vanitas gerichtet habe.
>Die tarierenden Bewertungen exakter Massgraedlichkeiten von Okkultismus, Thulismus, Freimaurerei etc. etc., denen, neutral gesagt, Hitler ausgesetzt war, nicht neutral gesagt: in die Hitler involviert oder sogar verstrickt war, das ueberlasse ich gerne anderen, jedoch vermochte ich bisher noch nirgendwo irgendwie zu erkennen, dass ihm auch daraus der Vorwurf wissentlich und willentlich schwerer und schwerster Korruption gegen das deutsche Volk als Ganzes gerichtet erwachsen koennte.
>Es ist halt gelaufen, wie es gelaufen ist, Hitler und das Deutsche Reich wurden wieder in einen grossen Krieg verwickelt, den Hitler und sicherlich viele andere Reichsangehoerige aller Ebenen nicht wollten, und die Sache ging abendfuellend voellig schief.
<font color="blue">Stimmt, er wurde 1939 in den Krieg verwickelt, den er nicht wollte. Dieser Krieg, den er ob er ihn wollte oder nicht führen musste, ging für das Deutsche Reich schief. Das ist auch meine Meinung. </font>
>>Auf jeden Fall ist es meiner Meinung nach unsinnig zu sagen"Hitler sei mit von Partie", als ob er gemeinsame Sache mit seinen offiziellen (und in Wahrheit auch inoffiziellen) Feinden gemacht hätte.
>Jetzt aber mal ganz langsam mit den jungen Pferden, mir scheint, Du hast in dieser Angelegenheit der Kenntnisse einige Defizite.
>Es kann ueberhaupt keine Frage sein, und ich habe dafuer allemal ausreichende Unterlagen fuer eine Beweisfuehrung, dass Hitler nach seinem Machtantritt im Januar 1933 in einer Interessensymbiose, die sich aber nicht gegen das Deutsche Volk als Ganzes richtete, in den Folgejahren durchaus einige gemeinsame"Sachen" mit seinen offiziellen/inoffiziellen Feinden und spaeteren Todfeinden bzw. deren Nachfolger als Todfeinde, die ihn dann mittels Krieg zu linken und zu vernichten verstanden, durchzog.
>Primaer moechte ich hierfuer das Stichwort des palaestinensischen Judenstaates mit allem was in direktem und indirektem Zusammenhang dazu steht zitieren, da jedoch seine zionistischen Gegenspieler und gleichzeitig symbiosen Mitspieler auch bei diesem Thema recht selten mit geeinigten Zungen, nicht zu selten jedoch mit gespaltenen Zungen sprachen (versuche mal, irgendeiner auch nur ziemlich kleinen juedischen Interessensgruppe etwas recht zu machen, und Du wirst Dein grosses Wunder erleben), gab es bei den juedischen Aussiedlungsbestrebungen (neutral gesagt) oder der"Endloesung der Judenfrage" (nicht neutral gesagt) eine stattliche Anzahl weiterer Varianten.
>Es gibt weitere Beispiele solcher kollaborativer Interessenssymbiosen, die Hitler mit spaeteren Todfeinden einging, wie waere es z.B. mit dem Ribbentrop-Molotow-Pakt vom Sommer 1939?
>Voellig unsinnig ist natuerlich die Interpretation eines"Hitlers mit von der Partie" der Gestalt, dass er als Reichsfuehrer in Wahrheit voll oder zumindest im ueberwiegenden Masse tatsaechlich Interessen vertreten und durchgesetzt habe, die gegen die Interessen des deutschen Volkes als Ganzes gerichtet waren, davon kann ueberhaupt keine Rede sein.
<font color="blue">Ja, das mit der Forcierung der Auswanderung der Juden in Richtung Palästina ist sicher richtig. Es ist jedoch zweierlei zu sagen, dass das deutsche Reich versuchte mit anderen Staaten Abkommen zu schließen, um diese Auswanderung zu erreichen, oder zu sagen, dass Hitler"mit von der Partie" gewesen sei. Im ersten Fall versucht ein Land seine Interessen unter Berücksichtigung fremder Interessen kompromissbereit durchzusetzen, das zweite suggeriert, als handele jemand insgeheim für fremde Interessen. Hitler handelte jedenfalls stets in deutschem Interesse, ging aber sicherlich vergleichsweise sehr viele Kompromisse zugunsten seiner Vertragspartner ein. Es gab ja seit Anfang 1919 vierzehn Reichskanzler vor Hitler. Von denen wollte bspw. niemand die Grenze zu Polen als endgültig akzeptieren. Alle wollten eine Revision der Grenze zugunsten Deutschlands. Hitler war der erste Reichskanzler, der in seinem fünf Punkte Plan vom Frühjahr 1939 die Grenze zu Polen als endgültig zu akzeptieren bereit war. Das ist eine Tatsache, die man wohl in keinem BRD-Schulbuch finden wird.
Mit dem"Ribbentrop-Molotow-Pakt" vom Sommer 1939 meinst du wohl den deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt vom 23./24. August 1939. Hier ging es wohl weniger um eine Interessenssymbiose als vielmehr um eine Interessensabgrenzung. Auch der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt wird ja oft völlig entstellt dargestellt. Auf diese Entstellung geht der Generalmajor a.D. und Buchautor Gerd Schultze-Rhonhof aber auch hinreichend ein. Ich schätze in dem Punkt sind wir einer Meinung. </font>
>>>Tassie Devil: Hitler wusste zweifellos genau, mit wem er sich da einliess, und er wusste schon eine ganze Weile vor dem Januar 1933, mit wem er sich wird einlassen muessen, falls er an die Macht kaeme, er wusste dies vollumfaenglich allerspaetestens im Jahre 1932, als er mit seiner NSDAP finanziell voll an der Wand stand.
>>Woher weisst du"zweifellos", was Hitler angeblich genau wusste? Ich sehe keineswegs so wie du.
>Ja glaubst Du denn vielleicht, Hitler war seiner Bastwiege nie entstiegen und kam einfach so auf der Brennsuppe daher geschwommen?
>Hitler wusste schon, dass er einige Interessens-Symbiosen wuerde eingehen muessen, auch Kompromisse wuerde schliessen muessen etc. etc. etc. mit Leuten und Maechten, die nicht nur Versailles 1919 und einige andere abfolgende Feinheiten, sondern auch die gesamte missliche Lage auf ihren Kerbhoelzern hatte, in denen das Deutsche Reich im Januar 1933 dann steckte.
>Ich wiederhole nochmals: Hitler wusste schon, mit wem er sich wuerde einlassen muessen, um gerade auch das Deutsche Reich aus seiner schlechten Situation zu fuehren, um das europaeische Ziel, das ihm vorschwebte, zu erreichen, einem Europa, in dem alle, selbstverstaendlich auch Frankreich und England, ihre auch historisch zumindest einiger Massen angemessenen Plaetze haben wuerden, und, last but not least, vor allem auch Westeuropa gegen den erstarkenden Bolschewismus im Osten zu verteidigen.
<font color="blue">Ja, dass Hitler Kompromisse würde eingehen müssen ist mir schon klar. Ich finde nur, dass man das auch historisch korrekt darstellen sollte und nicht"verschwörungstheoretisch", so als würde er sich, so wie das heute bei BRD-Kanzlern der Fall ist, insgeheim in irgendwelchen Hotels mit irgendwelchen internationalen Interessensvertretern treffen. Man sollte hier schon auf dem Teppich bleiben. Mir gehen diese ganzen auf völliger Unkenntnis basierenden Verschwörungstheorien auf die Nerven. Ich will nicht falsch verstanden werden, ich sage nicht, dass es keine Verschwörungen gibt oder dass zum Beispiel die Freimaurer keinen Einfluß auf die Weltpolitik haben. Nur sollten Verschwörungstheorien beweiskräftig untermauert sein und nicht auf wilden Spekulationen beruhen. Für mich ist es bspw. eine Tatsache, dass die US-Regierung selbst die WTC-Gebäude gesprengt hat und es keinen Terroranschlag einer wahrscheinlich gar nicht existierenden Al-Quaida gegeben hat. Für diese Ansicht gibt es allerdings eine große Fülle von untermauernden Beweisen und Indizien. Das ist der Unterschied. Die meisten Verschwörungstheorien um das Dritte Reich basieren hingegen auf fast überhaupt keinen Beweisen, es sind einfach nur wilde um sich geschmissene Behauptungen, mit denen sich manche Leute als"wissend" aufspielen wollen.</font>
>>Inwieweit die NSDAP 1932 vor dem Ruin stand, muss ich mal nachforschen. Es könnte sich auch hier um alliierte BRD-Propaganda handeln.</font>
>Nein, keine BRD-Propaganda, in der NSDAP-Kasse war tatsaechlich Ebbe.
<font color="blue">Kann sein, aber nimm's mir nicht übel, ich werde diesbezüglich trotzdem nochmal nachforschen. Ich vertraue grundsätzlich bei diesem Thema nur Originaldokumenten, bei denen klar erwiesen ist, dass sie aus der Zeit vor dem 8. Mai 1945 stammen. Später aufgetauchten"Geheimreden","Geheimbefehlen","Zeugenausssagen" oder gar Informationen jüdischer und bundesdeutscher Quellen vertraue ich nicht. Dies beruht vor allem darauf, dass ich schon viel zu oft festgestellt habe, dass diese Quellen Fälschungen sind. Um ein paar Beispiele zu nennen sind die"Obersalzbergrede vom 22.August 1939", das"Hoßbach-Protokoll", das"Wannsee-Protokoll", das"Höß-Tagebuch", die"Höß-Aussage vor dem IMT" und vieles mehr ganz klar beweisbar Fälschungen. Und dort wo die Nachkriegsmedien nicht fälschen, da klittieren sie jedenfalls. Zum Beispiel kann man Hitlers Prophezeiung an das internationale Finanzjudentum in der Reichstagsrede vom 30. Januar 1939 oder die in diesem Thread schon erwähnte Rede im Münchner Bürgerbräukeller vom 9. November 1943 anführen. Was Geschichtsfälschung und -klittierung angeht bringt vor allem ZDF-History Paradebeispiele. Wenn ich sehe, dass ein heutiger Autor die Originalquellen wahrheitsgetreu auswertet und nicht verdreht, fälscht oder klittiert, dann vertraue ich ihm auch einigermaßen. Gerd Schultze-Rhonhof wertet die Quellen auf jeden Fall wahrheitsgetreu aus, was mir sehr gefällt. Das kommt ja schließlich heutzutage nicht oft vor.</font>
>>Was bitte meinst du mit CoL? Ist das ein Geheimcode, den man Verschwörungskreisen benutzt?:-)</font>
>Nein, keine Verschwoerung wie auch immer, die CoL ist die City of London, deren festes Rueckgrat bildet seit 1815 die Rothschildgruppe.
<font color="blue">Aha, CoL = City of London, danke.</font>
>>>Tassie Devil: Du darfst 3 Mal raten! Ich gebe Dir eine kleine Ratehilfe, der Zuname des gesuchten beginnt mit dem Buchstaben W wie Warburg.
>>Das ist doch nicht dein Ernst, oder?
>Aber selbstverstaendlich ist das mein voller Ernst, soweit ich das jetzt noch aus dem Stehgreif in Erinnerung habe, war bei dem Meeting in Berlin auch die Schroederbank dabei, ich muesste die genauen Zahlen aber erst aus meinem Archiv ziehen.
<font color="blue">Die Schröder-Bank war lediglich auf einem"Meeting in Berlin" dabei. Soll wohl heißen, dass sie ein Teilnehmer von vielen bei einem Treffen war, das sagt also auch nicht viel aus. Aber selbst wenn die NSDAP von der Schröder-Bank einen Kredit bekommen haben sollte, dann ist es trotzdem absolut fernliegend hier irgendetwas verschwörungstheoretisches draus zu stricken. Banken vergeben Kredite, wenn sie glauben, dass der Kreditnehmer sein Darlehen inkl. (möglichst hohe) Zinsen wieder zurückzahlen kann. Es kümmert sie ziemlich wenig, welche Ideologie der Kreditnehmer hat. Die USA treibt ja auch mit China regen Handel, obwohl der eine den anderen nicht sonderlich leiden mag. Hier steht primär der Profit im Vordergrund. Und überhaupt bestätigen Ausnahmen die Regel.</font>
>>Glaubst du wirklich, dass Hitler und die NSDAP, dessen erklärte Hauptfeinde das internationale Finanzjudentum und damit insbesondere neben Rothschild auch Warburg war,
>Damit faengt es schon an,"neben Rothschild auch Warburg". Rothschild und Warburg waren schon lange vor 1932 in der Rothschildgruppe, der CoL, vereint, und mit Stand von 2002 steckt die UBS Warburg LLC in der Global Securities Information Inc. mit drin, Thomson hat sich, nach meiner jetzigen Erinnerung 1997, die GSI Inc. einverleibt, und, neutral gesagt, bei diesem Konstrukt hat eine Rothschild Inc. mit Chairman Yves-Andre Istel die Finger drin.
>Eine Diskussion, welche Einfluesse auf Eigentuemer einer Gruppe einwirken wie auch davon ausgehen koennen und welche Einfluesse wiederum Kredite spielen etc., wuerde den Rahmen jetzt hier voellig sprengen, deshalb nur so viel, es hat sich an der CoL per se auch im Hinblick auf die Zugehoerigkeit Warburg von 1932 bis 2002 faktisch nichts geaendert.
<font color="blue">Das mag sein. Ich meinte allerdings eher die Familiendynastien Rothschild und Warburg und nicht den später eingegangenen wirtschaftlichen Zusammenschluss.</font>
>>Geschäfte mit denen gemacht hat?
>Aus dem Stehgreif, das Geschaeft war ein USD-Kredit i.H.v. 7-stellig vor dem Komma, zwecks genauer Zahlen muesste ich wieder in mein Archiv abtauchen.
<font color="blue">Dass die Reichsregierung die Aufnahme von Auslandskrediten nicht vom einen auf den anderen Tag auf Null zurückfahren konnte, ist mir klar. Außerdem hat die USA auch monetäre Verbindlichkeiten im 12-stelligen Bereich gegenüber China, ja und? Was ist bitte daran - verschwörungstheoretisch gesehen - so interessant? Dass Deutschland nach 1933 auch im Ausland Kredite aufgenommen hat mag ja sein, das stört mich nicht und das ist auch nicht mein Thema. Mich stört die Art und Weise wie das von manchen Leuten hier dargestellt wird - nämlich in aufspielerischer verschwörungstheoretischer Sensationsmache. Das Ziel Adolf Hitlers war es Deutschland unabhängig vom Ausland zu machen, sodass es aus eigener Kraft leben kann, also ohne auf Almosen anderer angewiesen zu sein. Dass das nicht ad hoc ging, ist völlig klar. Deutschland war bei der Machtübernahme im Jahre 1933 finanziell nahezu ruiniert. </font>
>>Ich gebe zu bedenken, dass unmittelbar nach der Machtübernahme Adolf Hitlers die Juden im Ausland angefangen haben deutsche Waren zu boykottieren, also den Wirtschaftsverkehr mit Deutschland einzustellen.
>Ja, und? Wer waren denn"die Juden" im Ausland, wer gehoerte denn alles zu diesen Boykottierern, und wie lange hielten sie ihren Boykott denn durch?
>"Die Juden" erklaerten auch unmittelbar nach der Machtuebernahme Hitlers dem Deutschen Reich den Krieg, ich hoffe doch, das auch das bekannt ist.
<font color="blue">Klar ist das bekannt. Auch ist mir bekannt, dass der angebliche Boykotttag Deutschlands ("Deutsche wehrt euch, kauft nicht bei Juden") in Wirklichkeit ein Anti-Boykotttag gewesen ist. Es war keine Aktion sondern eine Reaktion.</font>
>Was glaubst Du wohl, wie lange die Liste der auslaendischen Juden von zionistischem Rang und Namen ist, die sich trotz Boykott und Kriegserklaerung im Deutschen Reich die Klinken in die Hand gaben? Sie ist, einmal sehr konservativ ausgedrueckt, nicht gerade kurz.
<font color="blue">Ja, manchen geht halt Profit über Ideologie, manchen Ideologie über Profit. Meistens ist die erste Variante der Fall. </font>
>Ich verstehe aber nicht die ganze Aufregung bei diesen gesamten kreditaeren Angelegenheiten Hitlers und der NSDAP ganz besonders vor dem Januar 1933, wie auch die direkt folgenden Jahre bis einschliesslich 1935 fuer das gesamte Deutsche Reich, denn schliesslich waren es nicht Hitler und die NSDAP, die diese Bredouille auch fuer das Deutsche Reich verursacht hatten, haetten sie sich etwa ihr eigenes Geld schnitzen sollen?
<font color="blue">Eben. Ich kann die ganze Aufregung über die kreditären Angelegenheiten auch nicht verstehen. Der nationalsozialistische Staat führte ganz normal internationalen Wirtschaftsverkehr wie jeder andere Staat auch. Ich bemitleide allerdings Leute, welche die abenteuerlichsten Behauptungen und Verschwörungstheorien daraus stricken, die teilweise der historischen Wahrheit geradezu diametral entgegengesetzt sind.</font>
>Es war und ist nun halt mal so, dass 1912 das internationale Bankensystem einen internationalen kreditaeren Geldkettenbrief gestartet hatte, und Hitler incl. NSDAP konnten nicht so ganz einfach mir nichts Dir nichts aussteigen, deshalb wuerde ich aber keinesfalls gleich Verrat und Kollaboration mit dem Feind wittern!
<font color="blue">??? Das internationale Bankensystem hat einen internationalen kreditären Geldkettenbrief gestartet??? Da scheine ich was verspasst zu haben. Meinst du vielleicht damit die Geschichte von der"privaten" Fed, die angeblich Amerika ausbeutet, oder die Geschichte von der Gründung der"internationalen Bankenallianz" in Paris? Was auch immer, es gibt keinen"vom internationalen Bankensystem gestarteten internationalen kreditären Geldkettenbrief. Es handelt sich hier - wiedereinmal muss ich es sagen - um eine Verschwörungstheorie ohne verschwörungspraktisches Fundament. Wenn du hier anderer Meinung bist, dann lege mir mal richtige Beweise auf den Tisch.</font>
>>Nein, die deutsche Wehr umfasste im Jahre 1939 ca. 100 Divisionen und nicht 50. Allerdings wurden nur 50 Divisionen im Polenfeldzug eingesetzt. Ich gehöre übrigens auch zu den Menschen, die nicht glauben, dass die Wehrmacht von US-Firmen und G.Bush's Opa hochgezogen wurde.</font>
>Ja klar, das ist voellig ueberzogen, es waere aber auch ein grosser Irrtum zu glauben, sie haetten ueberhaupt nichts damit zu tun gehabt.
<font color="blue">Das behauptet ja auch keiner.</font>
>Das mag schon richtig sein, ist es wahrscheinlich auch, ich muesste erst diese Vergleiche pruefen, aber um der Reichsmark staerkere Inflationstendenzen zu attestieren, bedarf es keinesfalls der Vergleiche zu anderen Waehrungen.
>Einer der ganz wesentlichen Gruende des Ruecktritts Hjlmar Schachts als Reichsminister fuer Wirtschaft gegen Ende des Jahres 1937 war die seiner Ansicht nach hohe Inflationsquote der Reichsmark, welche wiederum seiner Ansicht nach im wesentlichen durch die Ruestung verursacht wurde. Der Mann musste es eigentlich richtig wissen, denn parallel zu seinem Ministeramt hatte er auch den Vorsitz als Praesident der Reichsbank inne, diese war die ZB des Deutschen Reiches.
>In einem seiner Buecher geht auch @dottore auf diese unerwuenscht hohe Inflationsrate der Reichsmark in diesem Zeitrahmen wie folgt ein: der amtierende Reichsminister fuer Wirtschaft Walter Funk sei 1938 gefragt worden, woher denn das viele Geld nur kaeme (Inflation!), worauf Funk geantwortet habe, das viele Geld kaeme vom vielen Arbeiten!
<font color="blue">Sorry, das was du hier sagst ist definitiv völlig falsch. Hjalmar Schacht ist nicht wegen der vermeintlich hohen Inflationsrate zurückgetreten. Außerdem ist das, was Walter Funk sagte, auch prinzipiell richtig, du interpretierst dieses Zitat wahrscheinlich nur falsch. Es war allgemein ein wirtschaftsdogmatischer Grundsatz des National-Sozialimus, dass viel Geld von viel arbeiten kommt. Hitler betonte in vielen seiner Reden, dass er zwar kein Gold zur Deckung der Währung besitze, denn das Gold habe das Ausland bis 1933 von Deutschland geplündert, allerdings besitze er Arbeitskraft und das sei die beste Deckung der Welt. Darüberhinaus gebe die Arbeit dem Geld überhaupt seinen Wert (debitistisch betrachtet kann Schuld m.E. Schuld nur durch Leistung, also Arbeit getilgt werden. Ein anderes Wort für den Begriff"Schuld" ist ja auch"Leisten-Sollen"). Reden, in denen Hitler ausführlich auf das Thema Währungsstabilität und Gelddeckung eingeht, sind mir mehrere bekannt. Zwei, drei Stück kenne ich sogar als Tondokument. Hier die mp3-Dateien:
Download-Link: 1940-12-10 - Adolf Hitler - Vor den Arbeitern der Borsigwerke (95m 12s - ca. 80 MB).mp3 (Vollständige Rede)
Download-Link: 1938-02-20 - Adolf Hitler - Reichstagsrede - Ausblick in die Zukunft (8m 11s - ca. 8 MB).mp3 (Ausschnitt)
Des Weiteren habe ich mir mal die Fakten der inflationären Entwicklung zur NS-Zeit angeschaut. Das Ergebnis sieht wie folgt aus:
Der Verbraucherpreisindex veränderte sich nach offizieller Statistik im Vergleich zum Vorjahr folgendermaßen:
1935: + 2,57%
1936: + 1,75%
1937: + 0,99%
1938: + 0,49%
1939: + 0,49%
1940: + 0,48%
Ich finde das sind absolute Traumzahlen. Da kann sich die sogar die EZB mal ne Scheibe von abschneiden. Datenquelle: Deutsche Bundesbank - Deutsches Geld- und Bankwesen in Zahlen 1876-1975 (1976) (Hier auch online)</font>
>>Außerdem wurde Hitler auch nicht von irgendeinem der grossen Magazine in England zum Mann des Jahres erkoren. Hitler wurde von der jüdisch US-amerikanischen TIME zum Mann des Jahres gemacht, allerdings als Propaganda gegen Hitler und nicht deswegen, weil sie ihn besonders mochten.
>Dieser Schuss damals ging zweifellos nach hinten los.
<font color="blue">Ich muss dir wieder widersprechen, aber der Schuss ging nicht nach hinten los. Wenn ich mir zum Beispiel den Bericht des Polnischen Botschafters in Washington Graf Potocki an den polnischen Aussenminister vom 12. Januar 1939 durchlese, dann beweist mir der Inhalt, dass der Schuss nicht nach hinten, sondern nach vorne losging. (Quelle: Auswaertiges Amt - Weissbuch Nr. 3 - Polnische Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges (1940))</font>
>>Dass seine Beliebtheit auch bei der ausländischen Bevölkerung bis 1939 permanent anstieg, kann gut sein. Schließlich war er ja auch sehr erfolgreich.</font>
>Richtig, das war echt so, 1938 hatten Hitler und das Deutsche Reich den Zenit der Reputation erreicht. Einer der wesentlichen Gruende, warum Goebbels wegen der Reichskristallnacht zum 10.11.1938 so tobte, zielte doch genau auf die Zerstoerung dieser Reputation.
<font color="blue">Nein, Goebbels tobte nicht über die Vorgänge der Reichskristallnacht. Goebbels war einer der Verursacher - wenn nicht sogar der Hauptverursacher - dieser Vorgänge. Aus dem Tagebuch von Dr. Goebbels geht allerdings vor, dass Hitler über diese Vorgänge gegenüber Goebbels sehr wütend war. Dass Goebbels ursächlich für die Ausschreitungen war, bestätigt übrigens auch Hermann Göring in seiner Aussage vor dem IMT im März 1946.</font>
>>>Tassie Devil: Logisch, es ist geradezu zwingend, dass auch Hitler mit solchen Insiderkreisen wie den Freimaurern et al. mehr als nur in entfernter Beruehrung war.
>>Aha... Beweise? Die Freimaurei wurde 1935 im Deutschen Reich verboten.
>Das sagt und heisst nicht allzu viel, in sehr hohen Kreisen des Deutschen Reiches war vieles moeglich.
<font color="blue">Kann sein, dass vieles möglich war, kann aber auch nicht sein. Die Frage,"ob" vieles in Richtung Freimaurerei möglich war, ist schon Spekulation. Wenn überhaupt irgendwas pro-freimaurerisch unternommen wurde, dann ist die Frage"was" alles gemacht wurde erst recht spekulativ. Außerdem sprechen zu viele Tatsachen dagegen, zum Beispiel dass die gesamte NS-Regierung (bis auf Schacht) anti-freimaurerisch gewesen ist, wofür man unzählige Beweise anführen kann. Darüberhinaus war die SS nicht minder anti-freimaurerisch, was man ebenso umfangreich beweisen kann. Eine pdf-Datei diesbezüglich habe ich ja schon reingestellt. Deine Anspielung finde ich wirklich absolut fernliegend. </font>
>Ok, das kann ich nicht ausschliessen, das ist gut moeglich, dass Hitler in den letzten wenigen Tagen auch diese Aeusserung, in der er seiner masslosen Enttaeuschung ueber das deutsche Volk zuweilen freien Lauf lies, nicht taetigte, es eine Latrinenparole Trizonesiens also ist.
>Keine Traeumerei sondern Tatsache aber ist, dass Hitler zum Zeitpunkt des schon sehr nahen Endes jugendlichen Jungsturm teilweise nicht unerheblich unter 18 Jahren die Wangen taetschelnd zum Verbraten im Feindeskampf schickte, auch gestand Albert Speer in der vorletzten Aprilwoche 1945 seinem Fuehrer, dessen Befehl zu verbrannter Erde auf reichsdeutschem Boden zwecks Behinderung des Feindes im Hinblick auf dessen Vorwaertskommen nicht angeordnet sondern verhindert zu haben, was Hitler die Traenen in die Augen getrieben haben soll.
<font color="blue">Schon wieder gibt es hier einiges richtigzustellen. Zum Nero-Befehl, den du hier ansprichst gibt es vieles zu sagen. Erstens war Hitler nicht der erste, der eine Anordnung in dieser Richtung erließ. Die ersten, die das während des Krieges machten, waren die Polen. Später haben die Sowjets dasselbe gemacht. Ich hätte muss ich ehrlich sagen übrigens als deutsches Staatsoberhaupt aus damaliger Sicht auch denselben Befehl erlassen, da die Rote-Armee sowieso alles massakrierte, dass wie ein Mensch aussah, egal ob Zivilist oder Soldat, Frau oder Mann, Kind oder Erwachsener. Es ging an der Ostfront aus der damaligen ex-ante Sicht Deutschlands um alles. Es ging um die Fortexistenz Deutschlands. Man ging allgemein davon aus, dass die Sowjets sich Deutschland einfach einverleiben würden und das deutsche Volk versklaven oder ausradieren würden. Dies war auch gar nicht so unwahrscheinlich. Dass die Nichtausführung des Nero-Befehls Hitler die Tränen in die Augen getrieben haben soll, halte ich im übrigen für eine Erfindung Albert Speers, um sich zu entlasten und sich als vermeintlichen"Widerständler" darzustellen. Ich glaube diese Behauptung zumindest nicht.
MfG - Divinum</font>

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