- Sex und Drugs und Rock`n Roll, im Radsport, die Telekom, aber auch in Sachsen? - prinz_eisenherz, 22.05.2007, 17:24
- eine Mär - Immo, 22.05.2007, 18:48
- eine Mär. Aber einen habe ich noch - prinz_eisenherz, 22.05.2007, 20:34
- @prinz - chiron, 23.05.2007, 00:04
- Hallo chiron, willkommen im Club - prinz_eisenherz, 23.05.2007, 09:17
- @prinz - Immo, 23.05.2007, 11:50
- @Immo, ich spiele den Ball noch einmal zurück und dann hast du den Gnadenschuss - prinz_eisenherz, 23.05.2007, 15:35
- @prinz - Immo, 23.05.2007, 11:50
- Hallo chiron, willkommen im Club - prinz_eisenherz, 23.05.2007, 09:17
- @prinz - chiron, 23.05.2007, 00:04
- eine Mär. Aber einen habe ich noch - prinz_eisenherz, 22.05.2007, 20:34
- Dreckklumpen Netzwerk - beni, 22.05.2007, 19:26
- Re: Sex und Drugs und Rock`n Roll, im Radsport, die Telekom.. - Prinz - nereus, 23.05.2007, 07:41
- eine Mär - Immo, 22.05.2007, 18:48
Re: Sex und Drugs und Rock`n Roll, im Radsport, die Telekom.. - Prinz
-->Hallo Prinz!
Du fragst: wo sind denn unsere professionellen Verschwörungsexperten hier im Forum und anderswo abgeblieben?
Also, mit dem professionellen Experten habe ich nichts am Hut.
Aber Verschwörung find ich immer gut, weil spannend und nie richtig aufklärbar.
Da kommt heraus, ein beeindruckendes Geständnis gestern bei Beckmann, das im Radsport jahrelang gedopt wurde und sicher auch noch wird, gestanden von einem deutschen Spitzenfahrer bei der Mannschaft Telekom. Nun gut bei den Italienern und Spaniern, war es schon lange ein offenes Geheimnis, aber bei dem Sponsor Deutsche Telekom, schon zu Zeiten als die noch ein halbstaatlicher Betrieb war und die absolute Krönung, die betreuenden und verabreichenden Ärzte, die für die Gesundheit von Kranken einen Eid geschworen haben, die haben fröhlich und munter die Mannschaft medizinisch veruntreut, mit Medikamenten, um vorne mitfahren zu können..
Ja, genau deswegen - um vorne mitfahren zu können.
Hilft man nicht nach, fährt man auch vorne nicht mit - so einfach ist das.
.. solange verabreicht an die Radfahrer, das einige sich zur Nacht die Uhr stellen mussten, zum aufstehen, einige Runden im Zimmer zu drehen, um so alle zwei Stunden ihrem Blut wieder die natürliche Umlaufgeschwindigkeit zu verpassen, damit der dicke rote Sirup nicht an den Adern kleben bleibt.
Auch das mag es geben, aber derartige Dosen haben sicher keine Ärzte verschrieben.
Da wird der Athlet wohl etwas nachgeholfen haben, weil er glaubte, viel hilft ggf. viel.
Also, wenn es bei diesem Thema überhaupt eine Verschwörungstheorie gibt, dann ist es die, daß man ohne Doping Medaillen, Turniere und Touren gewinnen kann.
Durchweg alle Spitzensportler dürften gedopt sein (womit auch immer), weil sonst kein Pfifferling zu gewinnen ist. Ausnahmen dürfte es nur sehr wenige geben.
Die Hatz auf „Ulle“ ist also nur eine weitere Sau die durch’s mediale Dorf getrieben wird.
Und die Ehemaligen, die behaupten, sie seien immer sauber gewesen, wären besser beraten den Mund zu halten.
Besonders lustig finde ich auch die Sponsoren.
In ihrem Kerngeschäft setzen sie massiv unerlaubte Mittel ein, um an Aufträge zu kommen, wie Schmiergeld oder andere Zuwendungen aller Art.
Aber wenn sie den „blitzsauberen“ Leistungssport als Werbeplattform benötigen, dann zeigen sie sich durchweg altjüngferlich, wenn die Pferde ihres Stalles ein wenig nachhelfen.
Der offizielle Hochleistungssport ist an Peinlichkeit nur noch mit der Politik zu vergleichen.
mfG
nereus

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