- Kindergeld bald ab 18 gestrichen? Juristischer Zusammenhang - MI, 29.05.2007, 10:09
- Re: Kindergeld bald ab 18 gestrichen - find ich gut! - klatti, 29.05.2007, 14:35
- Re: Kindergeld bald ab 18 gestrichen - find ich gut! - Cujo, 29.05.2007, 14:42
- Re: Kindergeld bald ab 18 gestrichen - find ich gut! - GutWettertrader, 29.05.2007, 15:37
- Re: Kindergeld bald ab 18 gestrichen - find ich gut! - klatti, 29.05.2007, 16:33
- Re: Kindergeld bald ab 18 gestrichen - find ich gut! - MI, 29.05.2007, 20:24
- Re: Kindergeld bald ab 18 gestrichen - find ich gut! - Cujo, 29.05.2007, 22:06
- Re: Kindergeld bald ab 18 gestrichen - find ich gut! - Cujo, 29.05.2007, 21:01
- Eigenverantwortung.... - wheely, 30.05.2007, 01:43
- Re: Eigenverantwortung.... - Cujo, 30.05.2007, 10:55
- Re: Eigenverantwortung und Eigenverantwortlichkeit - Tassie Devil, 01.06.2007, 05:00
- Re: Eigenverantwortung.... - Cujo, 30.05.2007, 10:55
- Re: Kindergeld bald ab 18 gestrichen - find ich gut! - klatti, 30.05.2007, 19:29
- Eigenverantwortung.... - wheely, 30.05.2007, 01:43
- Re: Kindergeld bald ab 18 gestrichen - find ich gut! - MI, 29.05.2007, 20:24
- Re: Kindergeld bald ab 18 gestrichen - find ich gut! - Cujo, 29.05.2007, 14:42
- Immer der gleiche Versuch, lediglich Umverteilung innerhalb der Elternschaft! - Albrecht, 29.05.2007, 22:25
- Re: Kindergeld bald ab 18 gestrichen - find ich gut! - klatti, 29.05.2007, 14:35
Re: Kindergeld bald ab 18 gestrichen - find ich gut!
-->Moin,
>Definition Eigenverantwortung:
>Als Eigenverantwortung bezeichnet man die Fähigkeit und die Bereitschaft, für das eigene Handeln, Reden und Unterlassen Verantwortung zu tragen. Das bedeutet, dass man für die eigenen Taten einsteht und die Konsequenzen dafür trägt.
>In manchen Fällen hat der Einzelne auch eine Verantwortung für das, was er nicht tut (unterlässt).
Ja, diese Definition gilt für mich auch.
>Das nicht jedem alles sofort gelingen kann, gerade auch unter den Möglichkeiten am Arbeitsmarkt ist schon klar, aber es müssen endlich mehr Leute anfangen selbst Eigenverantwortung zu übernehmen und etwas elbst zu unternehmen.
Was zum Beispiel (sozio-ökonomisch)? Zum Existenzgründerseminar und dann in die Pleite? Es sind nicht alle zum Unternehmer geboren.
> Wenn auch viele Bemühungen scheitern, stellen die dabei erlernten Kenntnisse doch eine Basis für einen funktionierenden Versuch dar. Wer falsche Entscheidungen trifft lernt (auch bzw. gerade).
> Das Rumgenörgel und Anspruchgestelle an den Staat hinsichtlich finanzieller Unterstützungen sollte möglichst frühzeitig aus den Köpfen verschwinden, häufig nörgeln nämlich die am meisten, die sich darauf gern ausruhen würden, deswegen hat auch ein Mindesteinkommen des Staates kaum eine Chance wirklich zu funktionieren.
Mag sein. Mich interessieren aber zum Thema"Eigenverantwortung" nicht nur die"Nörgler","Jammerer" und Faulpelze. Wie sieht der sozio-ökonomische Spielraum in puncto"Eigenverantwortlichkeit" in den unteren Lohngruppen aus. Wo sind da noch bedeutsame Weichenstellungen möglich?
Bsp.
- Mein Nachbar, angestellter Bäckermeister bei der Fa. Oebel (1500 Mitarbeiter), hat eine 6 1/2-Tage-Woche (zwei Sonntage/Monat frei). Verdienst: 1253 EUR Netto.
- Die Bäckereifachverkäuferin in seiner Firma 950 EUR.
- Freund von mir, Programmierer Firma NEG, Nettoverdienst 1380 EUR.
Alle drei sind motiviert, leistungsbereit und qualifiziert. Die sehen allerdings alle die Möglichkeiten/Rahmen bezüglich ihrer"Eigenverantwortlichkeit" gegen Null sinken.Denn Verantwortung zu tragen bedingt gewisse Rahmenbedingungen.
Und jetzt bitte nicht von"Unflexibilität","Selbstständigmachen" u.a. reden. Denen sind schlicht die Möglichkeiten zum eigenständigen Handeln genommen. Alternative wäre Hartz 4. Das sind schlicht Sklaven.
>Ein soziales Auffangsystem für wirklich Bedürftige auf Kosten aller soll hierbei jedoch nicht negiert werden.
Wäre ja noch toller.
>Grüße
Gruß
Cujo

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