- Jobwunder Deutschland - Golden Boy, 30.05.2007, 13:09
- Diese Statistik ist aussagefähiger - Dieter, 30.05.2007, 13:23
- und als Ergänzung dazu - Dieter, 30.05.2007, 13:36
- Re: und als Ergänzung dazu /Error - certina, 30.05.2007, 14:04
- Re: und als Ergänzung dazu /Error - Dieter, 30.05.2007, 22:41
- Re: und als Ergänzung dazu /Error - certina, 30.05.2007, 14:04
- Re: DIESE Statistik ist NOCH aussagefähiger! - Fremdwort, 30.05.2007, 14:30
- Re: DIESE Statistik ist NOCH aussagefähiger! - Dieter, 30.05.2007, 22:49
- Re: DIESE Statistik ist NOCH aussagefähiger! - Fremdwort, 31.05.2007, 09:25
- Re: DIESE Statistik ist NOCH aussagefähiger! - Dieter, 30.05.2007, 22:49
- und als Ergänzung dazu - Dieter, 30.05.2007, 13:36
- Re: die Seilschaften funktionieren wie damals in der DDR! (o.Text) - Emerald, 30.05.2007, 13:43
- Diese Statistik ist aussagefähiger - Dieter, 30.05.2007, 13:23
Jobwunder Deutschland
-->Raus aus der Statistik
Zum jĂĽngsten Monatsbericht der Bundesagentur fĂĽr Arbeit: Jeder zweite Bezieher von Arbeitslosengeld wird in der staatlichen Analyse zum Nichtarbeitslosen
Die Bundesagentur für Arbeit meldete Anfang Mai den ersehnten Erfolg: Endlich gibt es weniger als vier Millionen Arbeitslose. Mit 3,967 Millionen wurde die »magische Grenze« denkbar knapp, aber punktgenau unterschritten.1 Wie die Bundesregierung befahl: Es geht aufwärts, der »Aufschwung« ist da! Er beschränkt sich eben nicht nur auf die Gewinne, die Exporte und die Umsätze. Jetzt kommt der Aufschwung auch bei den Beschäftigten und den Arbeitslosen an, sagt die Bundesregierung. Weil die bisherigen »Reformen« endlich greifen und weil sie deshalb auch weitergehen müssen - schneller als bisher.
Doch diese Aufschwungsbotschaft ist ein statistisches Phantasieprodukt. »Papier ist geduldig« ist eine alte Erkenntnis, die von teuer beratenen Manipulateuren mit neuem Leben erfĂĽllt wird. Man kann dieses Produkt auch LĂĽge, DemaÂgogie oder wissenschaftlich verbrämte Statistik nennen. Wie auch immer: Das Papier charakterisiert den Zustand der Bundesregierung, der »Volks«parteien und nicht zuletzt des korrupten journalistischen GroĂźgewerbes, das die Erfolgsmeldung ungeprĂĽft nachbetet.
<ul> ~ http://www.jungewelt.de/2007/05-29/001.php</ul>

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