- Mahmud Ahmadinedschad drucke täuschend echtes Falschgeld... - Cichetteria, 18.05.2007, 22:11
- Welt-Quatsch - kosh, 18.05.2007, 22:50
- Re: CIA -Falschgeld? - Holmes, 19.05.2007, 14:59
- Solange es im Ausland umläuft kann es nicht erkannt werden, - Taxass, 20.05.2007, 02:47
- Re: Solange es im Ausland umläuft kann es nicht erkannt werden, - Tassie Devil, 20.05.2007, 12:08
- Re: Geldemittieren gegen Leistung? - Holmes, 20.05.2007, 13:22
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Tassie Devil, 20.05.2007, 14:26
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Holmes, 20.05.2007, 18:51
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Tassie Devil, 21.05.2007, 06:21
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Holmes, 21.05.2007, 10:31
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Tassie Devil, 21.05.2007, 15:05
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Holmes, 21.05.2007, 18:51
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Tassie Devil, 22.05.2007, 06:14
- Zinslose Geldausgabe durch den Staat - katzama, 22.05.2007, 09:57
- Re: Zinslose Geldausgabe durch den Staat - Tassie Devil, 22.05.2007, 13:41
- Re: Zinslose Geldausgabe durch den Staat - katzama, 23.05.2007, 00:22
- Re: Rrruuummmmsss - Plummmppppsssssss! - Tassie Devil, 24.05.2007, 14:02
- Re: Rrruuummmmsss - Plummmppppsssssss! - katzama, 24.05.2007, 18:00
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- Re: Zinslose Geldausgabe durch den Staat - katzama, 23.05.2007, 00:22
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- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Holmes, 22.05.2007, 16:16
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Tassie Devil, 22.05.2007, 22:15
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft?- Tassie - Holmes, 23.05.2007, 17:30
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft?- Holmes - Tassie Devil, 24.05.2007, 08:15
- Re: Alternatives Geld/Staatsmodell- Tassie - Holmes, 05.06.2007, 10:10
- Re: Alternatives Geld/Staatsmodell- Tassie - Fremdwort, 05.06.2007, 16:56
- Re: Alternatives Geld/Staatsmodell- Tassie - Holmes, 05.06.2007, 22:12
- Re: Alternatives Geld/Staatsmodell- Holmes - Tassie Devil, 06.06.2007, 12:23
- Re: Alternatives Geld/Staatsmodell- Tassie - Holmes, 15.06.2007, 15:24
- Re: Alternatives Geld/Staatsmodell- Holmes - Tassie Devil, 17.06.2007, 13:26
- Re: Alternatives Geld/Staatsmodell- Tassie - Holmes, 20.06.2007, 16:22
- Re: Alternatives Geld/Staatsmodell- Holmes - Tassie Devil, 17.06.2007, 13:26
- Re: Alternatives Geld/Staatsmodell- Tassie - Holmes, 15.06.2007, 15:24
- Re: Alternatives Geld/Staatsmodell- Tassie - Fremdwort, 05.06.2007, 16:56
- Re: Alternatives Geld/Staatsmodell- Tassie - Holmes, 05.06.2007, 10:10
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft?- Holmes - Tassie Devil, 24.05.2007, 08:15
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft?- Tassie - Holmes, 23.05.2007, 17:30
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Tassie Devil, 22.05.2007, 22:15
- Zinslose Geldausgabe durch den Staat - katzama, 22.05.2007, 09:57
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Tassie Devil, 22.05.2007, 06:14
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Holmes, 21.05.2007, 18:51
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Tassie Devil, 21.05.2007, 15:05
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Holmes, 21.05.2007, 10:31
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Tassie Devil, 21.05.2007, 06:21
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Holmes, 20.05.2007, 18:51
- Re: Geldemittieren gegen heisse Luft? - Tassie Devil, 20.05.2007, 14:26
- Re: Solange es im Ausland umläuft kann es nicht erkannt werden, - Taxass, 21.05.2007, 00:08
- Re: Solange es im Ausland umläuft kann es nicht erkannt werden, - Tassie Devil, 21.05.2007, 10:49
- Re: Solange es im Ausland umläuft kann es nicht erkannt werden, - Taxass, 21.05.2007, 11:36
- Re: Einfach doppelt - Tassie Devil, 22.05.2007, 11:31
- Geld ist M1? - katzama, 23.05.2007, 10:19
- Re: Geld ist M1, ja, und nur M1 ist Geld! - Tassie Devil, 24.05.2007, 09:26
- Re: Geld ist M1, ja, und nur M1 ist Geld! - Wirklich? - katzama, 24.05.2007, 12:27
- Re: Geld ist M1, ja, und nur M1 ist Geld! - Ja doch - Tassie Devil, 24.05.2007, 16:08
- Re: Geld ist M1, ja, und nur M1 ist Geld! - Ja doch - katzama, 24.05.2007, 22:55
- Re: Geld ist M1, ja, und nur M1 ist Geld! - Ja doch - Berichtigung - katzama, 25.05.2007, 08:10
- Re: Geld ist M1, ja, und nur M1 ist Geld! - Ja doch - Tassie Devil, 25.05.2007, 11:37
- Nur mit Bargeld sind Investitionen und Konsum möglich. - katzama, 05.06.2007, 15:07
- Re: Nur mit Bargeld sind Investitionen und Konsum möglich. - Tassie Devil, 06.06.2007, 18:12
- Re: Nur mit Bargeld sind Investitionen und Konsum möglich. - katzama, 07.06.2007, 01:37
- Re: Nur mit Bargeld sind Investitionen und Konsum möglich. - Divinum, 07.06.2007, 02:32
- Re: Nur mit Bargeld sind Investitionen und Konsum möglich?. - Tassie Devil, 08.06.2007, 06:53
- Re: Nur mit Bargeld sind Investitionen und Konsum möglich. - Tassie Devil, 06.06.2007, 18:12
- Nur mit Bargeld sind Investitionen und Konsum möglich. - katzama, 05.06.2007, 15:07
- Re: Geld ist M1, ja, und nur M1 ist Geld! - Ja doch - katzama, 24.05.2007, 22:55
- Re: Geld ist M1, ja, und nur M1 ist Geld! - Ja doch - Tassie Devil, 24.05.2007, 16:08
- Re: Geld ist M1, ja, und nur M1 ist Geld! - Wirklich? - katzama, 24.05.2007, 12:27
- Re: Geld ist M1, ja, und nur M1 ist Geld! - Tassie Devil, 24.05.2007, 09:26
- Geld ist M1? - katzama, 23.05.2007, 10:19
- Re: Einfach doppelt - Tassie Devil, 22.05.2007, 11:31
- Re: Solange es im Ausland umläuft kann es nicht erkannt werden, - Taxass, 21.05.2007, 11:36
- Re: Solange es im Ausland umläuft kann es nicht erkannt werden, - Tassie Devil, 21.05.2007, 10:49
- Re: Geldemittieren gegen Leistung? - Holmes, 20.05.2007, 13:22
- Re: Solange es im Ausland umläuft kann es nicht erkannt werden, - Tassie Devil, 20.05.2007, 12:08
- Re: CIA -Falschgeld? - dottore, 20.05.2007, 14:13
- Re: CIA -Falschgeld? dottore - Holmes, 20.05.2007, 18:22
- Re: CIA -Falschgeld? dottore - dottore, 20.05.2007, 18:33
- Re: CIA -Falschgeld? dottore - Holmes, 20.05.2007, 18:54
- Re: CIA -Falschgeld? dottore - dottore, 21.05.2007, 14:55
- Re: Noch bessere / neuere Zahlen: - dottore, 21.05.2007, 18:38
- Re: Noch bessere / neuere Zahlen: - Holmes, 21.05.2007, 19:02
- Re: Noch bessere / neuere Zahlen: - dottore, 21.05.2007, 18:38
- Re: CIA -Falschgeld? dottore - dottore, 21.05.2007, 14:55
- Re: CIA -Falschgeld? dottore - Holmes, 20.05.2007, 18:54
- Re: CIA -Falschgeld? dottore - dottore, 20.05.2007, 18:33
- Re: CIA -Falschgeld? dottore - Holmes, 20.05.2007, 18:22
- Solange es im Ausland umläuft kann es nicht erkannt werden, - Taxass, 20.05.2007, 02:47
- Re: CIA -Falschgeld? - Holmes, 19.05.2007, 14:59
- Und mit den BlĂĽten, werden die Russischen Nuklearhilfen bezahlt? - XERXES, 19.05.2007, 01:26
- Re: Mahmud Ahmadinedschad drucke täuschend echtes Falschgeld... - GutWettertrader, 19.05.2007, 12:36
- Welt-Quatsch - kosh, 18.05.2007, 22:50
Re: Nur mit Bargeld sind Investitionen und Konsum möglich.
-->>Hallo Tassie,
Uff, Katze,
Dein vorliegender Beitrag hier ist aber wieder mal ein Brocken!
Der Uebersichtlichkeit wegen habe ich einige der Absaetze entfernt, bei denen zumindest weitgehende Uebereinstimmung besteht, wie ich meine.
>>Möchtest Du mir vielleicht damit sagen, dass die sofort fälligen Sichteinlagen doch nicht soooooofort fällig sind?
>*Exakt. Versprechen machen sind ein Paar Schuhe, Versprechen halten hingegen sind ein gaaaanz anderes Paar.*
>Du schriebst zu Taxass: *weil nur M1 tatsaechlich Geld ist (Bargeld und sofort faellige Sichteinlagen als Buchgeld ohne jegliche Fristigkeiten), M2 und M3 sind hingegen Optionen auf Geld, die allemal Fristigkeiten unterliegen.*
>Bitte sage mir, was dann sofort fällige Sichteinlagen sind, wenn ihnen nicht Banknoten gegenüber stehen, sondern Optionen auf Bargeld, welche verschiedenen Fristigkeiten unterliegen?
Ok, zunaechst die Korrektur im Hinblick auf meine eindeutig verunglueckte Ausdrucksweise, dass die sofort faelligen Sichteinlagen nicht sofort faellig seien, das ist eindeutig falsch, weil nur Bargeld-Auszahlungen von sofort faelligen Sichteinlagen im Hinblick auf das vorraetige Bargeld einer Zeitfrist unterliegen koennen.
Das Bargeld ist Geld, weil es als Zahlungsmittel keiner Frist unterliegt und damit STZM ist, Steuerzahlungen werden im Bargeld angenommen.
Die sofort faelligen Sichteinlagen"als Buchgeld" sind Geld, weil sie als Zahlungsmittel (bargeldloses Zahlungsmittel) keiner Frist unterliegen und damit STZM sind, Steuerzahlungen mittels bargeldlosem Zahlungsmittel (Ueberweisung von sofort faelligen Sichteinlagen) werden gleichfalls angenommen.
Eine weitere Korrektur bzw. Klarstellung: Soweit in den Geld"mengen" M2 und M3 auch die Geld"menge" M1 enthalten ist, unterliegt letztere keinerlei Fristigkeit.
(...)
>*In Deiner Aufzaehlung oben zu M1 hast Du die verzinslichen Bargeld-Kassenbestaende innerhalb der Geschaeftsbanken vergessen, jedoch, zu der Addition von Aktiva- und Passivaseiten, des einen Aktivaseite (Forderung) ist des anderen Passivaseite (Verbindlichkeit).*
>Bei meiner obigen Aufstellung handelt es sich um eine Gesamtaufstellung der Banken. Somit handelt es sich hierbei um die Summe der Kassenbestände der Banken. Diese habe ich absichtlich nicht hinzu addiert, da diese Summe den „sofort fälligen“ Sichteinlagekonten entsprechen müsste. Tut sie es nicht, stehen den sofort fälligen Sichteinlagekonten verschieden fristige Forderungen gegenüber. Damit wäre die „sofort fällige“ Sichteinlage auch nicht „sofort fällig“! Zudem befindet sich die Summe der Einlagekonten in der Bilanz auf der Passivaseite der Bank, während sich das Bargeld in der Bilanz bei den Banken auf der Aktivaseite wiederfindet.
Weder die von der ZB emittierten Bargelder noch die Kassenbestaende saemtlicher Geschaeftsbanken stehen zahlensummarisch in irgendeiner Relation zu allen sofort faelligen Sichteinlagekonten bei allen Banken.
Die mit -1 multiplizierte Summe aller Einlagekonten (Kunden-Forderungen!) einer Geschaeftsbank steht in deren Bilanz auf der Passivaseite als ihre Verbindlichkeit, ihren Kassenbestand Bargeld fuehrt die Bank auf der Aktivaseite.
>Doppelte BuchfĂĽhrung kann man nicht auf zwei Wirtschaftsunternehmen verteilen wie Du schreibst: *des einen Aktivaseite (Forderung) ist des anderen Passivaseite (Verbindlichkeit)*
Ja, klar, leider hatte ich mich wieder schlecht ausgedrueckt, ich meinte Forderungen auf der Aktivaseite von WU A stehen auf der Passivaseite von WU B als dessen Verbindlichkeit gegenueber.
>Deine Buchung wäre:
>Unternehmen/Aktivaseite/Bankforderungen. an Bank/Passivaseite/Sichteinlageverb.
>Man bucht bei der Einzahlung von Bargeld auf das firmeneigene Sichteinlagekonto
>bei dem Unternehmen:
>Bankkonto an Kasse
>bei der Bank:
>Bargeld an Sichteinlagenkonto
>*Bargeld M1 (Geldboerse/Kasse) und Buchgeld M1 (Girokonto) eines Bankkunden sind stets dessen Aktivaseite Forderungen,*
>Hier hast Du zwei verschiedene Vorgänge oder buchst Du das Bargeld des Bankkunden in seiner Buchhaltung auf dessen! Aktivaseite einmal auf Kasse und dann ein weiteres Mal auf der selben Seite auf das Konto Bankgirokonto?
Bargeld in der Verfuegung eines Bankkunden kann dieser immer nur auf der Aktivaseite seiner Bilanz im Posten Kasse buchen.
Deine obige Festellung:
">Man bucht bei der Einzahlung von Bargeld auf das firmeneigene Sichteinlagekonto
>bei dem Unternehmen:
>Bankkonto an Kasse"
erschliesst sich mir nicht.
(...)
>*die zustaendige Passivaseite gegen des Buchgeld M1 (Girokonten) als Forderungen eines jeden Bankkunden dieser Geschaeftsbank gegen sie findet sich hingegen ausschliesslich bei ihr auf ihrer Passivaseite als Verbindlichkeiten in Buchgeld M1 gegenueber ihren Bankkunden.*
>gegen? Da es sich bei dem Buchgeld M1 (Girokonten) um eine Verbindlichkeit bei der Bank - gebucht auf deren Passivseite handelt, kann es sich bei der zuständigen Gegenseite nicht um eine Passivaseite, sondern muss sich um eine Aktivaseite handeln.
Richtig, den Verbindlichkeiten auf der Passivaseite der Bank stehen die gleichfalls von der Bank gefuehrten Girokonten der Bankkunden gegenueber, deren jeweilige Konstostaende sich auf den Aktivaseiten deren Bilanzen wiederfinden.
>Auf der Aktivaseite der Bundesbank? würde man deren Forderungen gegenüber den Geschäftsbanken (Banknotenausgabe) finden.
Die Pfaender der Geschaeftsbanken gegen Banknotenemission der Bundesbank werden von der Bundesbank auf ihrer Aktivaseite gebucht, jedoch sind diese Pfaender keine Forderungen! (Wie denn auch!?)
>* Zufrieden, oder muessen wir doch in den Orkus der MFI Kreditgenerierungen, deren passivierte Eigentuemereinlagen, den Mindestreserven bei der ZB und dem"FRB" (Fractional Reserve Banking) hinabsteigen?*
>Ich bin nicht zufrieden. Tassie, ich sehe, dass den Bankkunden vorgegaukelt wird, dass ihr Geld auf den Sichteinlagekonten sofort fällig wäre.
Ja, das ist es, die Inhalte aller Sichteinlagekonten sind sofort faellige Zahlungsmittel fuer den bargeldlosen Ueberweisungsverkehr, auch mit diesen Zahlungsmitteln wird bezahlt wie mit dem Bargeld, und es ist als Geld im Hinblick auf das Bezahlen dem Bargeld gleichgestellt.
>Währenddessen leihen die Banken dieses Bargeld immer wieder aus und verdienen sich durch die hereinkommenden Zinszahlungen ein goldenes Näschen.
Die goldenen Banknasen entstehen seit sehr langer Zeit auf ganz andere Arten und Weisen als mit dieser Art von Geldverleihen, im uebrigen ist es piepegal, ob die Banken solches Bargeld zum Verleihen in ihrer Kasse haben oder nicht, Kredit fragt nicht primaer nach Bargeld.
>Du reitest auf Worten wie „sofort fällig“ (Buchgeld ohne jegliche Fristigkeiten) herum und musst dann selbst feststellen, dass dem wohl doch nicht so ganz ist.
Wie ich weiter oben feststellte, gilt die sofortige Faelligkeit voellig uneingeschraenkt im bargeldlosen Zahlungsverkehr.
>Nun möchtest Du mich auf eine neue Schiene leiten (FRB). Ich hingegen möchte meinen eigentlichen Gedanken, dass es sich bei M1, da es ja sofort fällig und ohne jegliche Fristigkeiten sein müsste, um die Bargeldumlaufsumme handeln müsste, hier mit Dir klären.
Nein, Deine Ansicht, M1 entspraeche der Bargeldumlaufsumme ist schlicht ergreifend falsch.
>Allen anderen Sichteinlagekonten, für die kein Bargeld in der Bank vorhanden ist, stehen Forderungen in verschiedenen Fristigkeiten (evtl. ähnlich wie M2 und M3) gegenüber.
Nein, den Sichteinlagekonten steht kein Bargeld in der Bank gegenueber, es gibt keinen synchronen Verlauf zwischen dem Bargeld und den Sichteinlagekonten, Forderungen koennen sofort mit dem Geld der Sichteinlagekonten im bargeldlosen Zahlungsverkehr bezahlt werden.
>*Ich sage Dir aber an dieser Stelle gleich, dass dieses Thema im Hinblick darauf, dass M1 Bargeld und M1 Girokonten Buchgeld (Giralgeld) tatsaechlich Geld ist, deshalb voellig unerheblich ist, weil sich Geld primaer als STZM (sic!) definiert (GZ isses deshalb, weil sich die ZB und letztlich der Staat ihren Gewinn aus Seignorage nicht vom Brot nehmen lassen wollen), und wer will ernsthaft bestreiten, dass restlos alle Steuerschulden sich mit M1 Bargeld und/oder M1 Giralgeld als Buchgeld bezahlen lassen!?*
>Wie ich Dir bereits zu beweisen versuchte, handelt es sich nur bei Bargeld um ein sofort fälliges Zahlungsmittel.
Jeder Versuch des Beweises wird fehlschlagen, weil auch die Sichteinlagekonten das Zahlungsmittel Geld zum Inhalt haben.
>Da die gesamten M1-Girokonten nicht dem gesamten bei den Banken vorrätigen Bargeld entsprechen, stehen einigen dieser Konten Forderungspapiere gegenüber.
Nein, es gibt keine synchronen Verlauf zwischen dem Bargeld und den M1-Sichteinlage-/Girokonten.
>Mit diesen kann man aber seine Steuern nicht zahlen. Buchgeld ist zudem kein gesetzliches Zahlungsmittel. Stelle Dir vor, die sofort fällige Steuerschuld beliefe sich in Höhe aller sofort fälligen Sichteinlagekonten. Da nicht soviel Bargeld bei den Banken vorrätig ist, müßten die Banken ihre Forderungen, wenn möglich von ihren Kunden sofort fordern um den Inhabern von fälligen Sichteinlagekonten die Bezahlung ihrer Steuerschulden zu ermöglichen bzw. über Pfänderweitergabe an die Buba ihren Bargeldbestand erhöhen. Man kann also mit den auf den Sichteinlagekonten liegenden Geldern nur auf den beschriebenen Umwegen die Steuerschuld begleichen.
Nein, absolutes Nein. Solange die Sichteinlagekonten ausreichende Inhalte aufweisen, kann jede Steuerschuld im bargeldlosen Zahlungsverkehr bezahlt werden, dazu bedarf es ueberhaupt keiner Bargelder oder Umwege ueber Bargelder.
>*Wie kommst Du denn auf den Schmarrn, dass ich auch heute noch der Meinung oder Ansicht bin, sofort faellige Sichteinlagen bei den MFIs wuerden stets sofort aus deren Hueften mit Bargeld ausbezahlt!?*
>Unter anderem durch deine folgende Aussage:"und damit hast Du leider schon verloren, weil nur M1 tatsaechlich Geld ist (Bargeld und sofort faellige Sichteinlagen als Buchgeld ohne jegliche Fristigkeiten), M2 und M3 sind hingegen Optionen auf Geld, die allemal Fristigkeiten unterliegen." Du trennst M1, M2 und M3 durch die „Option auf Geld“ und durch „sofort fällig ohne Fristigkeiten“.
>Wie kannst Du M1, M2 und M3 unterscheiden, wenn für sofort fällige Sichteinlagen doch Fristigkeiten gelten und somit für einen Teil davon Optionen auf Geld als Forderungen bei den Banken gegenüber stehen?
Fuer M1 gelten keinerlei Fristen (ausnaehmlich einer nicht ausreichenden Bargeldvorratshaltung fuer Bargeldauszahlungen wie oben beschrieben), deshalb koennen damit Steuern bezahlt werden, was auch als Bezahlung derselben Annahme findet, und damit ist M1 Geld.
Soweit die Geld"mengen" M2 und M3 die Geld"menge" M1 beinhalten, gelten fuer diesen Anteil keine Fristen, ansonsten unterliegen die restlichen Anteile Fristigkeiten, damit koennen keine Steuern bezahlt werden und somit sind sie kein Geld sondern"Optionen auf Geld", vor wie nach dem Ablauf ihrer Fristigkeiten.
(...)
>>Dies ist richtig. Sofort fällig kann allerdings nur Bargeld sein. Sobald Du Fälligkeiten vereinbarst, ist es aus mit dem „sofort fällig“. Ich vermute, dass die MFIs eine bestimmte Menge an zinslosem Bargeld zur sofortigen Auszahlung bereit halten.
>*Nein. Die MFIs kalkulieren ihre laufenden verzinslichen Bargeldbestaende fuer den Publikumsverkehr innerhalb eines passenden Zeitrhythmus (taeglich, 1/2 woechentlich, 1 woechentlich) in moeglichst optimaler zinskostenguenstiger Menge, was der exakte Grund dafuer ist, dass Sattelschlepper erst nach der Lieferzeit des Baren in die Bankfiliale vorfahren und einladen koennen.*
>Warum nein Tassie?
Nein ganz einfach deshalb, weil Du von zinslosem Bargeld schriebst, die MFIs bezahlen jedoch der Bundesbank Zins fuer ihre Bargeldvorratshaltung.
>Laut deiner Aussage wird die Menge des bei den MFIs vorhandenen Bargelds genau kalkuliert. Mit deinen Worten bestätigst Du meine Vermutung, dass die MFIs eine bestimmte Menge an zinslosem Bargeld zur sofortigen Auszahlung bereit halten.
Nein, Deine Vermutung ist falsch, es gibt kein zinsloses Bargeld von der ZB.
>Bedenke dabei, dass der Sattelschlepper auch einmal zur Filiale kommen muss um Bargeld zu bringen.
Warum, und was waere, wenn der Sattelschlepper kurz vor der Filiale explodieren wuerde oder direkt zu einem Schaich nach Saudi-Arabien fahren wuerde?
>Es ist also nur ein Teil der sofort fälligen Einlagekonten wirklich sofort fällig. Durch den Verleihvorgang der Banken, wird das restliche Bargeld wieder in Umlauf gebracht. Die Banken kassieren hierfür Zinsen. Nur wie sieht es nun mit M1 aus? Wirklich fällig ist nur der Teil der sofort fälligen Sichteinlagen, für das auch Bargeld in der MFI vorhanden ist. Den restlichen Sichteinlagekonten stehen durch den Verleihvorgang der Banken nur Forderungen gegenüber. Da das Finanzamt keine Forderungspapiere aktzeptiert, kann man nur mit Bargeld, welches sich zum Teil innerhalb der Bank aber auch im freien Umlauf befindet, seine Steuern zahlen. Natürlich kann die Bank nun zur ZB gehen und sich Bargeld gegen Überlassung von Pfändern holen. Über kurz oder lang würde sich aber obiger Zustand wieder einstellen.
Nein, Steuern koennen sowohl mit Bargeld wie auch mit den Zahlungsmitteln ohne Fristigkeiten auf den Sichteinlagekonten per bargeldlosem Zahlungsverkehr bezahlt werden.
>*Ich glaube, jetzt habe ich Dein Problem der Sichtweise verstanden.
>Das Sichteinlagenkonto des Bankkunden ist kein Passivakonto der Bank selbst, sondern ein Aktivakonto des Bankkunden, welches die Bank Namens und im Auftrag ihres Kunden fuehrt!
>Jeder Bankkunde einer Bank hat in aller Regel bei ihr sein eigenes Aktiva-Sichteinlagenkonto, das die Bank fuer ihn fuehrt, und gegen alle Kunden- Forderungen aus allen diesen ggf. Millionen von Aktiva-Sichteinlagenkonten steht ein einziges Passiva-Verbindlichkeitenkonto der Geschaeftsbank dagegen, aus welchem sie alle Forderungen ihrer Kunden bedient.
>Wenn Du Deine Perspektive statt von aussen als Bankkunde von innen als Bank einnimmst, dann wird es Dir sofort klar, dass die Sichteinlagenkonten der Bankkunden einerseits wie auch das an sie ausbezahlte Bargeld andererseits, welches bei dessen Auszahlung deren Sichteinlagekonten um den jeweiligen Auszahlungsbetrag vermindert, sich gegenseitig als aufsummierte Kundenaktiva ergaenzen.*
>
>Nun Tassie, ich sehe dies eher als dein Problem an. Wenn Du innerhalb der Bank das Sichteinlagekonto auf der Aktivaseite fĂĽhrst,
Das habe ich nicht geschrieben, ich habe nirgendwo geschrieben, dass die Aktiva-Sichteinlagekonten der Bankkunden, die die Bank fuer ihre Kunden fuehrt und die ja in der Tat auf den Aktivaseiten der Kundenbilanzen stehen, auf der Aktivaseite der Geschaeftsbank gefuehrt werden.
>so würde dies bedeuten, dass das eingezahlte Bargeld mit dem Sichteinlagekonto identisch ist. Dann dürfte die Bank kein Bargeld mehr an Kunden als Darlehen vergeben, da mit der Bargeldausgabe zugleich das Sichteinlagekonto des Kunden aufgelöst wird.
Entfaellt wegen missinterpretierter Vorrausetzung.
(...)
>*Ja, diese Buchungssicht des Kunden ist jedoch aus Buchungssicht der Bank so zu interpretieren, dass die Bargeldeinlage auf das Aktiva-Sichteinlagenkonto des Bankkunden um den Einzahlungsbetrag erhoeht wird und sich damit dessen Forderungen gegen die Bank erhoehen, das Bargeld selbst hingegen mehrt die Kasse der Bank in ihrem Eigentum.*
>Tassie, ich fĂĽhrte auch die Buchung der Bank auf. Das von Dir genannte Aktiva-Sichteinlagekonto befindet sich bei der Bank auf deren Passivaseite. Es handelt sich dabei um die Verbindlichkeit der Bank. Verbindlichkeiten befinden sich auf der Passivaseite.
Letzteres ist mir bekannt, allerdings habe ich noch nie auch nur ein einziges Sichteinlagenkonto eines Bankunden auf der Passivaseite einer Bankbilanz vorgefunden, geschweige denn Hunderttausende oder Millionen dieser Kundenkonten mit deren Sichteinlagen, Du etwa?
(...)
>*Was passiert Deiner Ansicht nach, wenn der Lehrling des Bankkunden 100x das Bargeld nicht bei der Bank als Bankeinlage einbezahlt hat sondern verloren, auf den Kopf gehauen, er wurde beklaut, er damit Papierschwalben gebastelt hat und sie hat fliegen lassen usw.? Und jetzt?*
>
>Eine Ausbuchung auf uneinbringlich und der damit verbundenen Gewinnreduzierung?
>*Klar, die Buchungssaetze des Kunden"Bankkonto an Kasse ist" sind alle korrekt, weil das Bargeld ja auch entnommen wurde, bloss isses dort nie angekommen und deshalb ist der zweite Buchungssatz fallweise falsch, und folglich wird sein Bankkonto, das die Bank als sein Aktiva fuer ihn fuehrt und das er ja auch gleichfalls auf der Aktivaseite seiner Bilanz spezifieren muss, diese nicht eingelegten Betraege auch niemals enthalten.*
>
>Die Bank bucht erst, wenn das Geld bei ihr eingezahlt wird. Ebenfalls nimmt der Unternehmer die Buchung „Kasse an Bank“ erst vor, wenn das Geld auch tatsächlich bei der Bank eingegangen ist.
In aller Regel wird bereits direkt bei der Bargeldentnahme aus der Kasse eine zweckaufklaerende Quittung hinterlegt, die als Nachweis fuer eine Bargeldentnahme spaeterem Buchungszweck zugefuehrt wird.
>Vermutlich bleibt dem Unternehmer im obigen Fall nichts anderes ĂĽbrig, als das veruntreute Geld aus seinem Konto Kasse auszubuchen und damit seine G/V zu belasten.
Das waere wohl die Folge.
>
>*Die Sichteinlagekonten werden als Kundenaktivakonten und nicht als Bankpassivakonten gefuehrt, denn wie sollen denn sonst bloss die ganzen bargeldlosen Ueberweisungen der Bankkunden untereinander gebucht werden und ueberhaupt, wie kaemen die Bankkunden bloss dazu, Bankpassivakonten auf der Aktivaseite ihrer Bilanzen zu fuehren?*
>
>Nun, das Bankpassivakonto ist für die Bank eine Verbindlichkeit. Für den Unternehmer ist dieses Konto eine Forderung gegenüber seiner Bank. Würdest Du das Sichteinlagekonto auf der Aktivaseite der Bank führen, hätte dann die Bank eine Forderung gegen ihren Kunden in der Hand, ähnlich der des Kunden
>gegenĂĽber der Bank?
Nein, s.o., die Bank fuehrt niemals die Sichteinlagekonten ihrer Kunden auf der Aktivaseite ihrer eigenen Bilanz!
>*Auch rechtlich isses so, dass die MFIs mit den Kundenaktivakonten, die sie Namens und im Auftrag ihrer Kunden fuehren, nicht nach ihrem eigenen Gusto wie immer belieben verfahren duerfen, die MFIs muessen da schon aufpassen, sonst werden sie ihren Kunden gegenueber schnell schadenersatzpflichtig. Anders hingegen waere auch die rechtliche Seite, wuerden diese Sichteinlagekonten der Bankkunden als Bankpassivakonten gefuehrt werden, denn dann vermag die Bank grundsaetzlich nach ihrem eigenen Gusto zu verfahren, auch wenn es fuer sie Verbindlichkeiten sind.*
>
>Wenn die Bank das Bankpassivakonto auf der Aktivaseite führen würde, könnte sie, wie Du schreibst mit diesen Konto nach ihrem Gusto verfahren, denn es handelt sich dann um eine Forderungskonto. Da dieses Konto auf der Passivaseite bei der Bank geführt werden muss und es sich damit um Verbindlichkeiten der Bank gegenüber dem Kunden handelt, kann die Bank eben nicht nach ihrem eigenen Gusto verfahren.
Doch, selbstverstaendlich, jede natuerliche wie auch juristische Person disponiert und verfuegt nach ihrem eigenen Gusto oder Gutduenken sowohl ueber ihre eigenen Forderungen wie auch ueber ihre eigenen Verbindlichkeiten, alles andere waere rechtlich voellig unhaltbar.
>*Natuerlich, in ihrer eigenen Bilanz fuehrt die Bank hingegen dann alle Kundenaktiva deren Sichteinlagenkonten in einer einzigen Summe auf ihrer Passivaseite als eine ihrer Verbindlichkeiten, weil eine andere Darstellung bilanztechnisch nicht moeglich waere.*
>Wie geht das Tassie. In der Bilanz auf der Passivaseite, sonst aber bitte auf der Aktivaseite?
Auf der Aktivaseite der Kundenbilanz, nicht der Bankbilanz!
>Meinst Du, dass würde ein Steuerprüfer durchgehen lassen? Selbst ich als Kunde möchte dies nicht, denn schließlich habe ich eine Forderung gegenüber der Bank und nicht die Bank gegenüber mir.
>Siehe hierzu auch deine Darstellung zu M1. Wenn das Sichteinlagekonto sich bei der Bank auf deren Aktivaseite befindet, muss es der Summe des eingezahlten Bargeldes entsprechen. Somit ist das das eingezahlte Bargeld und das Sichteinlagekonto ein und das selbe und kann nicht zur Ermittlung von M1 zusammen addiert werden. Zudem wĂĽrde der Bank fĂĽr die Einzahlung die Gegenbuchung fehlen.
entfaellt wegen Missverstaendnis.
(...)
>>Der Banknotenumlauf der Bundesbank Ende 1998 betrug 130,5 Mrd. €. http://217.110.182.54/download/volk...ft/jahresberichte/1998gb_bbk.pdf - Seite 207
>>Dieses Bargeld ist dein M1.
>Ein Teil davon, ja.
>s.o.
>>Abzüglich der sich im freien Handel befindlichen Banknoten erhältst Du die Summe der sofort fälligen Sichteinlagen.
>*Aber nein doch, keinesfalls.
>Ich beantrage einen Ratenkredit bei der Bank fuer einen Porsche-Kauf und biete der Bank einen Grundbucheintrag als Sicherheit. Ich spare mir die Schreibarbeit von Einzelheiten mit der Verlaengerung der Bankbilanz und der Einrichtung meines Ratenkreditkontos und Tralala und setzte genau an der Stelle auf, an der mir die Bank meinem M1 Sichteinlagekonto die 6-stellige Summe fuer den Porschekauf gutschreibend eingebucht hat.
>Ich kann den kreditfinanzierten Porsche, egal ob ich mit M1 Bargeld oder M1 Giral-Buchgeld operiere, nur ueber mein Sichteinlagekonto/Girokonto bezahlen, entweder bar oder per Ueberweisung, es geht nicht anders!
>Und was machst Du jetzt, nachdem ich die Kohle als Bankkredit fast aus blauem Himmel auf meinem M1 Sichteinlagekonto/Girokonto gutgeschrieben bekommen habe?
>Die ZB hat bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal den Hauch einer Ahnung, dass ich ueber einen Bankkredit mein M1 Sichteinlagenkonto aufblasen lies, und wenn ich bargeldlos die Kaufpreissumme ueberweise, dann wird sie es allenfalls erst dann im statistischen MFI-Container erfahren, wenn sie diese von den MFIs erhaelt.*
>Woher Tassie, hat die Bank das Geld, welches sie Dir auf deinem Sichteinlagekonto gutschrieb?
Ganz einfach: nachdem die Bank den Grundbucheintrag auf mein Eigentum als Pfand zur Sicherheit dafuer bekommen hat, dass ich ihr das geliehene Geld plus den Zins und sonstige Gebuehren vereinbarungsgemaess (zurueck-)bezahle, verlaengert sie ihre eigene Bilanz ueber mein frisch eingerichtetes Schuldkonto (das ist nicht mein Sichteinlage-/Girokonto!), in dem sie in kreditierter Hoehe dieses mein Schuldkonto belastet und diesen belasteten Betrag meinem
Sichteinlage-/Girokonto gutschreibt, und fertig ist das Geld, so einfach geht das!
Der Umstand, dass einerseits die Belastung meines Schuldkontos in kreditierter Hoehe gleichzeitig die Summe der Forderungen gegen Kunden auf der Bilanz-Aktivaseite der Bank um diesen Betrag erhoeht (meine Verbindlichkeit aus Schuldkonto steht gegen die Forderung der Bank auf meinen Schuldausgleich), hingegen andererseits die Gutschrift dieses Betrags auf meinem
Sichteinlage-/Girokonto meine Forderung gegen die Bank auf deren Bilanzpassivaseite gleichzeitig erhoeht (meine Forderung auf meinem Sichteinlagekonto steht gegen die Verbindlichkeit der Bank), das haelt die um den kreditierten Betrag verlaengerte Bankbilanz dennoch in bester Balance.
>Da waren wohl ein paar Kunden der Bank, welche dachten, wenn Sie Bargeld auf ihr Sichteinlagekonto einzahlen würden, dass sie über dieses sofort verfügen könnten. Nun ruht aber das Geld dort auf dem Sichteinlagekonto. Für die Bank eine ideale Möglichkeit es an Dich zu verleihen und dafür Zinsen von Dir zu erhalten. Nur können die Kunden trotz sofort fälligem Sichteinlagekonto nun nicht mehr an das Bargeld heran, da es ja an Dich verliehen wurde. In meinen Augen täuscht der Begriff „sofort fällige Sichteinlagen“ einen Zustand vor, der in der Realität nicht so ist.
Doch doch, die sofort faelligen Sichteinlagen sind im bargeldlosen Ueberweisungsverkehr tatsaechlich stets ohne Terminlichkeiten, ohne jegliches wenn und aber.
Aber hast Du Dir schon einmal ueberlegt, dass bei Deinem Bargeldleihemodell sogar sehr potente Geldleiher von der Bank leider nicht bedient werden koennten, wenn zuwenig Bargeldeinleger geruhen, ihr Bargeld auf ihre Sichteinlagen-/Girokonten einzubezahlen?
>>Allen anderen Sichteinlagen stehen Forderungen mit vermutlich verschieden langen Laufzeiten gegenĂĽber.
>*Nein, das geht nicht, Du kannst nicht M1 Bargeld und M1 Sichteinlagen aka Girokonten-Buchgeld aka Giralgeld mit sofortiger Faelligkeit und ohne Fristigkeiten (sei grosszuegig und uebersehe an dieser Stelle das gesamte Bargeldmanagement, das in diesem Zusammenhang von seiner Greossenordnung voellig unerheblich ist) anderen Geld"mengen" der Aggregate M2 und M2 gegenueberstellen*
>Tassie, mir ging es um das von Dir beschriebene „sofort fällig“. Wie wir wohl abgeklärt haben, sind Sichteinlagekonten nicht sofort fällig, da für deren gesamte Auszahlung entweder eine Neuverschuldung der Banken bei der ZB oder die gleichzeitige Auflösung von deren Forderungen benötigt wird.
Auf den Konsum kann deshalb nicht gleichzeitig die Gesamtsumme der Gelder aller Sichteinlagekonten zugreifen, sondern nur die Sichteinlagekonten, denen Bargeld bei der Bank gegenüber steht und das Bargeld, welches sich außerhalb der Banken im Umlauf befindet. M1 ist für mich deshalb der Bargeldumlauf (ZB), welcher direkt auf den Konsum zugreifen bzw. mit dem sofort die Steuern bezahlt werden können. Allen anderen Sichteinlagekonten stehen bei der Bank Forderungen gegenüber. Sie können damit nicht sofort fällig gestellt werden und fallen somit für mich in eine andere Kategorie als M1.
Zeige doch mal Deine Verbesserungsvorschlaege bei den Herrschaften der Bundesbank an und lausche dann ihren Erklaerungen!
>Den Sichteinlagekonten stehen also Forderungen bzw. Bargeld gegenüber. Es handelt sich also bei der Geldmenge um eine Aneinanderreihung von Verbindlichkeits-/Forderungspaaren. Am Anfang steht das Bargeld, welches nach Durchlaufen dieser Paare am Ende wieder erscheint. Mit anderen Worten: Nur mit Bargeld sind Investitionen und Konsum möglich.
Wenn dem so seit dem Jahr 1948 gewesen waere, dann wuerden die Deutschen zumeist noch in ihren Kriegsruinen hausen, allerdings waere ihnen auch die Asuehlantensintflut einerseits und die tuerkische MultiKulti-Attacke andererseits erspart geblieben.
>Wobei wir evtl.? bei dem nächsten Thema wären, welches wäre: Wie ist es möglich, alleine durch die Zwischenschaltung von Bargeld große Mengen Vermögen umzuschichten.
Vor den naechsten groesseren Projekten bitte ich Dich zunaechst um gute Verdauung meiner obigen Ausfuehrungen.
Zum Nachtisch, aber bitte erst gaaaaanz zuletzt am Schluss dieses Sahnestueckchen geniessen, moechte ich Dir noch eine kleine Denksportuebung draufpacken, und die geht so:
[b]Der Inhalt saemtlicher Sichteinlagekonten aller MFIs ist KREDIT, mit dem Du selbstverstaendlich gleichfalls Deine Steuern bezahlen kannst! Beweis: Bezahle beim naechsten Male eine Deiner Steuern zum Faelligkeitstermin nicht mit Bargeld der Geld"menge" M1, sondern bezahle mit den Zahlungsmitteln Deines Sichteinlagekontos der Geld"menge" M1 per bargeldloser Ueberweisung. Du wirst sehen, und die Geschaeftbanken wie auch die Bundesbank garantieren Dir das, der Staat ist mit Deiner Bezahlung mittels der Geld"menge" M1 KREDIT sehr zufrieden!
Ergo: GELD = STZM und GZ aaaber STZM und GZ = GELD und KREDIT!
>LG
>katzama
Gruss!
TD
>@ Liated mit Lefuet
>Könntest Du mir die von Tassie beschriebene Transaktionskette bitte erklären?
>Evtl. eine einjährige Schuldverschreibung gegen einjähriges Festgeld. Wie sieht hier deine Transaktion (kein Tausch?) aus?
>>*Das ist eine Transaktionskette von mehreren Transaktionen, die alle ueber M1 laufen muessen, denn nur M1 besitzt die Faehigkeit des Bezahlens!*
>Könntest Du mir diese Transaktionskette bitte aufgliedern?
>Da wir alle Arbeitsteilung betreiben, darf ich Dich in dieser Angelegenheit an den Forumsspezialisten Liated mi Lefuet (wo steckt der bloss?) weiterreichen?

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