- Tipp: Urlaubszeit = Reisezeit: Wie Touristen zu Gesetzesbrechern werden.... - certina, 11.06.2007, 21:34
- Re: Tipp: Urlaubszeit = Reisezeit: Wie Touristen zu Gesetzesbrechern werden.... - Cujo, 11.06.2007, 22:04
- Abzocke? - alberich, 12.06.2007, 07:55
- Re: Abzocke? - Immo, 12.06.2007, 08:55
- Tourismus im Bärenszenario - Ecki1, 12.06.2007, 09:54
- Beispiel Rußland und Kasachstan - eesti, 12.06.2007, 10:43
- Re: Nebelscheinwerfer in A erlaubt - Tierfreund, 12.06.2007, 10:40
- Tourismus im Bärenszenario - Ecki1, 12.06.2007, 09:54
- Re: Abzocke? - Immo, 12.06.2007, 08:55
- Abzocke? - alberich, 12.06.2007, 07:55
- Re: Im Kreisel-Verkehr die Ausfahrt mit Blinken anzeigen, sonst kostet - Emerald, 11.06.2007, 22:22
- Re: Tipp: Urlaubszeit = Reisezeit: Wie Touristen zu Gesetzesbrechern werden.... - Cujo, 11.06.2007, 22:04
Re: Tipp: Urlaubszeit = Reisezeit: Wie Touristen zu Gesetzesbrechern werden....
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>Buchstäblich am schnellsten gerieten Touristen im Ausland im Auto in Konflikt mit geltendem Recht. Dass der Urlaub gleich zu Beginn wegen eines Bußgelds für überhöhte Geschwindigkeit getrübt werde, gehöre zu den Klassikern ärgerlicher Reiseerfahrungen. Gar kein Tempolimit auf Autobahnen gebe es praktisch nur in Deutschland, warnt Katja Frisch, Tourismusexpertin beim ADAC in München. In der Regel gelte eine Grenze von 110 oder 130 Stundenkilometern. Einige Länder verstünden bei Verstößen absolut keinen Spaß: In Norwegen etwa zahlten Temposünder mindestens 400 Euro, wenn sie 20 Stundenkilometer zu schnell waren, in Spanien bis zu 300 Euro.
>Auch Alkohol am Steuer komme Touristen oft teuer zu stehen. Da gelten schon in Europa ganz unterschiedliche Promillegrenzen, warnt Katja Frisch. Tschechien, Ungarn und Kroatien zum Beispiel bestünden auf 0 Promille. In Großbritannien seien zwar 0,8 Promille erlaubt, dafür könne das Bußgeld bei einer Überschreitung bis zu 7200 Euro betragen. Auch andere Verkehrsdelikte könnten richtig ins Geld gehen, warnt Katja Frisch: Wer in Griechenland ein Überholverbot missachte, riskiere bis zu 355 Euro.
>Ein Licht aufgehen sollte Autourlaubern auch beim Thema Scheinwerfer: Die müssten in allein 18 Ländern auch tagsüber eingeschaltet sein."Das gelte auch für klassische Urlaubsreiseziele wie Ã-sterreich, Italien, Dänemark und Slowenien, seien aber in vielen Köpfen noch nicht angekommen", sagt Frisch.
>Ähnlich sei es mit dem Thema Warnwesten, die in vielen Ländern bei Unfällen oder Pannen vorgeschrieben seien - zum Beispiel in Ã-sterreich, Belgien und Spanien. Und auch in dem Fall gelte: Die Verkehrshüter bitten zur Kasse - Verstöße würden mit bis zu 120 Euro geahndet. Und nur weil Urlaubszeit sei, drückten die wenigsten Polizisten ein Auge zu.
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Auch hier mal wieder ein Beleg dafür wie das vielgeschmähte"Absurdistan" ein Eldorado in Sachen Angemessenheit und Fairness darstellt. Der Bußgeldkatalog ist im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn eine wahre Peanutsliste. Letzte Woche gab's auf Proll 7 einen Bericht über Abzocke auf österreichischen und schweizer Straßen/Autobahnen.
Bsp: Motorradfahrer auf der Autobahn (Schweiz) 27 Km/h zu schnell. 620 (!) Franken 2-3 Monate Fahrverbot.
Mercedesfahrer 70 km/h drüber (erlaubte 120 km/h). 4000 Franken, 3 Monate....
Italien ähnlich...
Gruß
Cujo

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