Re: Greenpeace ist nicht käuflich

verfasst von Nullmark, 16.06.2007, 15:28

-->behauptet zumindest Brigitte Behrens, Geschäftsführerin von Greenpeace Deutschland <b<hier:[/b]
http://www.greenpeace.de/ueber_uns/nachrichten_ueber_uns/artikel/greenpeace_ist_nicht_kaeuflich/
Und ich muss ihr wohl glauben.
Denn Spenden nimmt Greenpeace nur von Privatpersonen an.
"... Das macht uns völlig unabhängig. Spenden von Industrie, Politik und Staat ebenso wie Industrie-Sponsoring lehnen wir ab. Lidl hat also keine Möglichkeit, die Erstellung des Pestizid-Ratgebers zu beeinflussen..."
Soso.

Nein Lidl also nicht, weil
"...Lidl gehört zu einem Firmenimperium, das kaum jemand überblickt. Ein Geflecht aus 500 bis 600 Stiftungen, GmbHs und Treuhandgesellschaften, wie Wirtschaftsexperten sagen.
Die Zahl der Mitarbeiter wird europaweit auf 80.000 geschätzt.
Der Umsatz liegt wahrscheinlich bei rund 30 Milliarden Euro, berichten Fachleute..." (Quelle: http://www.wdr.de/tv/markt/20040315/b_3.phtml)[/i]
und kommt als Sponsor nicht Frage.

Aber vielleicht müsste man mal Herrn Schwarz, fragen. Leider ist er ein Mann, 65 Jahre alt, "...der sich nicht fotografieren lässt und der keine Interviews gibt, einer der reichsten Männer Deutschlands, heißt es..." (ebenda).
Der Mann sollte für ein bisschen Sponsoring schon zu haben sein, wenn es seinem Imperium (!) gut tut.
Und in der Greenpeace-Ausschlussliste steht er als Privatier nicht drin.

Von nichts kommt nichts und wo Qualm ist, darf auch Feuer vermutet werden.

Ähmm, wer kontrolliert eigentlich Greenpeace?

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