- Mann, geht mir das KlimagesĂŒlze auf den Zeiger! Ist eine neue Religion geboren? - Taktiker, 08.07.2007, 01:14
- Eloquent wie immer.... - wheely, 08.07.2007, 02:15
- Kleine TV - ErgÀnzung dazu, von Willi Wacker, die alleinerziehende Mutter - prinz_eisenherz, 08.07.2007, 08:45
- Re: Kleine TV - ErgÀnzung dazu, von Willi Wacker, die alleinerziehende Mutter - GutWettertrader, 08.07.2007, 09:20
- Re: Kleine TV - ErgÀnzung dazu, von Willi Wacker, die alleinerziehende Mutter - GutWettertrader, 08.07.2007, 09:40
- Sich persönlich dem Hype zu entziehen, reicht also - Taktiker, 08.07.2007, 10:02
- wer lesen kann ist klar im Vorteil.... - wheely, 08.07.2007, 11:46
- Re: Du Sadist! - Tassie Devil, 08.07.2007, 13:48
- Re: Sich persönlich dem Hype zu entziehen, reicht also - sensortimecom, 08.07.2007, 12:48
- wer lesen kann ist klar im Vorteil.... - wheely, 08.07.2007, 11:46
- Re: Kleine TV - ErgÀnzung dazu, zum Kilimanjaro: Sublimation des Schnees - MI, 08.07.2007, 10:17
- Re: Kleine TV - ErgÀnzung dazu, zum Kilimanjaro: Sublimation des Schnees - GutWettertrader, 08.07.2007, 11:14
- Re: Kleine TV - ErgÀnzung dazu, zum Kilimanjaro: Sublimation des Schnees - sensortimecom, 08.07.2007, 12:40
- Re: Kleine TV - ErgÀnzung dazu, zum Kilimanjaro: Sublimation des Schnees - GutWettertrader, 09.07.2007, 11:51
- Auf 95% der ErdoberflÀche ist es seit 1960 wÀrmer geworden. - sensortimecom, 09.07.2007, 17:17
- Re: Auf 95% der ErdoberflĂ€che ist es seit 1960 wĂ€rmer geworden/Und warum? (o.Text) - JĂŒKĂŒ, 09.07.2007, 19:19
- Daten ignorieren - heisst schummeln - 416 ppm CO2 - 1857 - GutWettertrader, 09.07.2007, 20:11
- Re: Daten ignorieren - heisst schummeln - 416 ppm CO2 - 1857 - GutWettertrader, 09.07.2007, 20:17
- Auf 95% der ErdoberflÀche ist es seit 1960 wÀrmer geworden. - sensortimecom, 09.07.2007, 17:17
- Re: Kleine TV - ErgÀnzung dazu, zum Kilimanjaro: Sublimation des Schnees - GutWettertrader, 09.07.2007, 11:51
- Re: Kleine TV - ErgÀnzung dazu, zum Kilimanjaro: Sublimation des Schnees - sensortimecom, 08.07.2007, 12:40
- Re: Kleine TV - ErgÀnzung dazu, zum Kilimanjaro: Sublimation des Schnees - GutWettertrader, 08.07.2007, 11:14
- Sich persönlich dem Hype zu entziehen, reicht also - Taktiker, 08.07.2007, 10:02
- Re: Kleine TV - ErgÀnzung dazu, von Willi Wacker, die alleinerziehende Mutter - GutWettertrader, 08.07.2007, 09:40
- Re: Kleine TV - ErgÀnzung dazu, von Willi Wacker, die alleinerziehende Mutter - GutWettertrader, 08.07.2007, 09:20
- Klima weltweit - hoerby, 08.07.2007, 11:48
- Re: Klima weltweit - GutWettertrader, 08.07.2007, 11:55
- Klima weltweit - Rita, 08.07.2007, 20:59
- Re: Klima weltweit - aprilzi, 08.07.2007, 21:05
- Re: Der Sinn der Boerse - Holmes, 08.07.2007, 22:53
- Re: Der Sinn der Boerse - aprilzi, 08.07.2007, 23:26
- Re: Der Sinn der Boerse - Holmes, 09.07.2007, 07:31
- Re: Der Sinn der Boerse - certina, 09.07.2007, 12:53
- Re: Der Sinn der Boerse - aprilzi, 09.07.2007, 14:45
- Re: Der Sinn der Boerse - weissgarnix, 09.07.2007, 18:27
- Re: Der Sinn der Boerse - aprilzi, 09.07.2007, 21:19
- Der Sinn der Boerse - Ecki1, 09.07.2007, 22:31
- Re: OT: WLAN/CLAN Adventures - Tassie Devil, 10.07.2007, 05:34
- Re: OT: WLAN/CLAN Adventures - weissgarnix, 10.07.2007, 11:17
- Re: OT: WLAN/CLAN Adventures - Tassie Devil, 10.07.2007, 14:34
- Re: OT: WLAN/CLAN Adventures - weissgarnix, 10.07.2007, 15:53
- Re: Das Netz - kleine Kostprobe - Tassie Devil, 11.07.2007, 13:38
- nur kurz..Re: Das Netz - kleine Kostprobe - weissgarnix, 12.07.2007, 10:31
- Re: nur kurz..Re: Schlussfolgerungen - Tassie Devil, 12.07.2007, 20:48
- Puzzleteile - richie, 12.07.2007, 21:01
- Re: Puzzleteile - Tassie Devil, 14.07.2007, 19:10
- Re: nur kurz..Re: Schlussfolgerungen - weissgarnix, 13.07.2007, 10:30
- Re: Ein grosses Problem im Londoner Eastend - Tassie Devil, 14.07.2007, 08:23
- Puzzleteile - richie, 12.07.2007, 21:01
- Re: nur kurz..Re: Schlussfolgerungen - Tassie Devil, 12.07.2007, 20:48
- nur kurz..Re: Das Netz - kleine Kostprobe - weissgarnix, 12.07.2007, 10:31
- Re: Das Netz - kleine Kostprobe - Tassie Devil, 11.07.2007, 13:38
- Re: OT: WLAN/CLAN Adventures - weissgarnix, 10.07.2007, 15:53
- Re: OT: WLAN/CLAN Adventures - Tassie Devil, 10.07.2007, 14:34
- Re: OT: WLAN/CLAN Adventures - weissgarnix, 10.07.2007, 11:17
- Re: Der Sinn der Boerse - aprilzi, 09.07.2007, 21:19
- Re: Der Sinn der Boerse - weissgarnix, 09.07.2007, 18:27
- Re: Der Sinn der Boerse - aprilzi, 09.07.2007, 14:45
- Re: Der Sinn der Boerse - aprilzi, 08.07.2007, 23:26
- Re: Der Sinn der Boerse - Holmes, 08.07.2007, 22:53
- Re: @Rita - Boardmaster, 08.07.2007, 22:25
- Re: Klima weltweit - GutWettertrader, 09.07.2007, 11:38
- Re: Klima weltweit - aprilzi, 08.07.2007, 21:05
- Klima weltweit - Rita, 08.07.2007, 20:59
- Re: Klima weltweit - sensortimecom, 08.07.2007, 12:58
- Re: Klima weltweit - GutWettertrader, 08.07.2007, 11:55
- Re: Mann, geht mir das KlimagesĂŒlze auf den Zeiger! Kritik"Life Earth-Konzerte" - certina, 09.07.2007, 13:01
Re: Kleine TV - ErgÀnzung dazu, von Willi Wacker, die alleinerziehende Mutter
-->http://www.dieneueepoche.com/articles/2007/04/03/104825.html
âDer ganze Zweck praktischer Politik liegt darin, die Volksmasse in Angst zu halten, und sie deswegen nach Sicherheit schreien zu lassen. Das geschieht durch Drohen mit einer endlosen Reihe von Schreckgespenstern, wobei alle frei erfunden sindâ
- Zitat von H.L. Mencken (US-amerikanischer Publizist und Schriftsteller 1880-1956).
âDer bei weitem schrecklichste Film, den Sie je sehen werdenâ,
so heiĂt es in der Werbung ĂŒber Al Gores Film âAn Inconvenient Truthâ. Eine Milliarde Menschen ist dem Ruf gefolgt und sah ihn.
Die Macht der Bilder
Um die Visionen des Schreckens aufzubauen, muss man krÀftige Bilder wÀhlen. Das eine sind scheinbar hilflos im Wasser treibende EisbÀren, das andere ist der jetzt fast schneefreie Kilimanjaro. Zuerst zum Kilimanjaro:
Falsche Behauptungen:
Dieser weiĂe Riese, wie man den Kilimanjaro (und von 1885 bis 1918 höchster Berg Deutschlands, im ehemaligen Schutzgebiet Deutsch-Ostafrika gelegen) auch nennt, wurde zum steinernen Zeugen der globalen, durch CO2 verursachten ErwĂ€rmung und Gletscherschmelze. Nur leider ist seine Zeugenaussage falsch. Das Abschmelzen des Gletschers begann bereits vor 1880, als der CO2 Gehalt durch die beginnende Industrialisierung gerade einmal von 280 auf 290 ppmv ( Millionstel Anteil im Volumen ) angestiegen war. CO2 als Ursache kann deshalb ausgeschlossen werden. Genau gesagt nahm die FlĂ€che der Gletscher von 1880 bis 1910 von 20 Quadratkilometern rapide auf zwölf Quadratkilometer ab. Seitdem wurde die Beschleunigung des RĂŒckgangs trotz steigender CO2 Raten immer langsamer, bis 2004 etwa auf knapp vier Quadratkilometer. ( Kaser et al. 2004 ).
Beginn und AusmaĂ der Gletscherschmelze am Kilimanjaro stehen mit steigendem CO2-Gehalt in der AtmosphĂ€re offensichtlich in keinem erkennbaren Zusammenhang. Satellitenmessungen ergaben seit 1978 nur eine minimale ErwĂ€rmung am Berg, um insgesamt etwa 0,1Âș Celsius, eine irrelevante GröĂe. Die Gletscher scheinen nicht mehr als ein Ăberbleibsel einer vergangenen kĂ€lteren Periode zu sein. Fazit: In der Tat kein Schnee mehr am Kilimanjaro, aber mit CO2 gibt es keinerlei bedeutsame Korrelation. Auch im 20. Jahrhundert gab es keinen einheitlichen Temperaturanstieg bei gleichzeitig starkem CO2-Anstieg. Bis 1940 entwickelte sich eine ErwĂ€rmung, dann entwickelte sich plötzlich bis 1975 eine unerwartete KĂ€ltephase. In Deutschland ist deren Beginn noch im kollektiven GedĂ€chtnis, da die deutsche Wehrmacht im unerwartet strengen Winter 1941/42 ihren Feldzug gegen Russland stoppen musste. Die Temperaturen in Grönlands Hauptstadt Nuuk/GodthĂ„b waren sogar in den Jahren 1920 bis 1940 höher als jetzt. (Bild 1). AnschlieĂend fielen die Temperaturen weltweit bis etwa 1975 ab, obwohl die CO2-Produktion laut Theorie durch die erhöhte Kriegsproduktion und den enormen Nachkriegsaufschwung neue Höhen hĂ€tte erreichen mĂŒssen. (Wie im ersten Teil ausgefĂŒhrt, erwartete die Wissenschaft bis 1975 den baldigen Beginn einer neuen Eiszeit, was von den Medien fĂŒr Schreckensszenarien ausgenutzt wurde, Hollywood drehte auch entsprechende Filme...).
Waldabholzung und Luftfeuchtigkeit
Schmelzende Gletscher existieren nachweisbar seit weit ĂŒber hundert Jahren. Ursache ist eine Ănderung der Feuchtigkeit in den Luftströmen, die weniger NiederschlĂ€ge in die Gletschergebiete tragen und geschmolzenes Eis und Schnee wird nicht mehr ersetzt. Dies wiederum ist die Folge einer globalen Abholzung der WĂ€lder, so gab es vor 200 Jahren etwa 70 Prozent mehr WaldflĂ€chen als heute, all diese fallen somit als Feuchtigkeitsspeicher aus. Dies verringert die Feuchte der Luftströme, mit den bekannten Auswirkungen auf die Gletscher.
Ein anderes Beispiel: Gores Film behauptet, dass Nairobi frĂŒher malariafrei war, und erst in den letzten Jahren durch die ErwĂ€rmung zum Malaria-Gebiet wurde. In den Jahren 1920 bis 1940 waren jedoch MalariaausbrĂŒche in Nairobi nichts Besonderes. Das wieder Aufkommen der Malaria hĂ€ngt weniger mit CO2 zusammen, als mit dem ĂŒbermĂ€Ăigen Gebrauch des Insektengifts DDT, gegen das die Malaria ĂŒbertragenden MĂŒcken immer resistenter werden, da das DDT nicht zielgerichtet eingesetzt wurde.
Hintergrund - die mittelalterliche Warmzeit
Zwischen 950 und 1450 gab es eine Warmzeit, in der die Temperaturen in Europa um bis zu 1,5Âș Celsius, örtlich sogar 3Âș Celsius höher lagen als heute. Selbst der diesjĂ€hrige ausgefallene Winter war nichts im Vergleich zu damals, als nicht selten zu Weihnachten bereits die KirschbĂ€ume blĂŒhten. In jetzt eher unwirtlichen Gebieten, wie dem Frankenwald und dem ThĂŒringer Wald, gibt es noch heute Flurnamen wie Weinbergweg, Weinberg etc, alles Hinweise auf einen regen Weinanbau. Es war die Zeit, als Nationen sich bildeten, Kultur und Handel blĂŒhten, die fĂŒr die europĂ€ische Kultur so prĂ€genden Kathedralen, Burgen und Schlösser entstanden - in denen die Bewohner deshalb weit weniger froren als wir heute manchmal glauben - aus Untertanen wurden hie und da selbstbewusste Stadt-BĂŒrger. Grönland wĂ€re von seinen Entdeckern und Besiedlern, den Wikingern, wohl auch nicht deshalb âGrĂŒnes Landâ genannt worden, wenn sie nicht grĂŒne Wiesen und Weiden dort vorgefunden hĂ€tten. Die Sargassosee im Atlantik hatte vor 1.000 Jahren sogar um 1Âș Celsius höhere Temperaturen zu verzeichnen als heute.
Ursache und Wirkung
CO2 verursacht die globale ErwÀrmung, so steht es im Bericht der UNO und wird in Al Gores Film behauptet. Ist dies gesichert? Keinesfalls, denn viele Wissenschaftler finden diese Darstellung weitab von jeder nachgewiesenen RealitÀt. So geht die Theorie der globalen ErwÀrmung davon aus, dass steigende CO2-Konzentrationen steigende Temperaturen nach sich ziehen. Gores Film zeichnet die Temperaturkurve der letzten 650.000 Jahre nach und zeigt vier vorhergehende Warmzeiten, geht aber am wesentlichen Punkt vorbei und erwÀhnt nicht, dass jede der Warmzeiten wÀrmer war als heute und das bei wesentlich niedrigeren CO2-Konzentrationen in der AtmosphÀre. Zudem gibt es eine entscheidende wichtige Erkenntnis: Zuerst stiegen die Temperaturen, dann stieg das CO2 an, genau umgekehrt zur CO2-Theorie. Zudem folgte der CO2-Anstieg teilweise mit einer Verzögerung von einigen hundert Jahren. (Bild 3) ( H. Fischer, M. Wahlen, J. Smith, D. Mastroianni, und B. Deck).
Der Anstieg der CO2-Konzentration folgt immer dem Anstieg der Temperatur und nicht umgekehrt. (Wikipedia commons)
Der Faktor Mensch
Wie relevant ist der Mensch beim Produzieren von CO2 eigentlich? Um vieles wichtiger als er sind VulkanausbrĂŒche und CO2-Freisetzung durch die Meere. Der Mensch als Hauptverursacher von CO2 ist wohl eine der gröĂten Mythen der an Mythen reichen Wissenschaftsgeschichte. Vor der industriellen Revolution betrug der Anteil von CO2 etwa 288 ppmv. Der natĂŒrliche Zuwachs seitdem lag bei 68,5 ppmv. Und der von Menschen verursachte Zuwachs liegt bei nur 11,8 ppmv. (Angaben laut DOE, United States Department of Energy). Im Jahre 2000 kommen wir insgesamt auf 368 ppmv. Demzufolge stieg der CO2-Anteil in der AtmosphĂ€re tatsĂ€chlich an, aber der vom Menschen verursachte Anteil ist mehr als gering. Verschiedensten Berechnungen zufolge trĂ€gt der Mensch mit nur etwa zwei bis vier Prozent zum CO2 bei. Der gröĂte Teil des CO2-Anstiegs ist vom Menschen somit ĂŒberhaupt nicht steuerbar.
Nehmen StĂŒrme an Zahl und IntensitĂ€t zu?
Der Wetterdienst Donnerwetter.de hat sieben ĂŒbliche Thesen bezĂŒglich des Klimawandels einmal unter die Lupe genommen und ist zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen. So schreibt er beispielsweise zur Frage der StĂŒrme folgendes:
âVor allem die These ĂŒber die Zunahme der StĂŒrme an Zahl und IntensitĂ€t wurde nach âKyrillâ wieder einmal in allen Medien verbreitet. TatsĂ€chlich ist die Anzahl der StĂŒrme und Orkane historisch gesehen in den vergangenen Jahren sehr niedrig. WĂ€hrend um 1550 pro Jahr 40 Orkane beobachtet wurden, sank die Zahl im 18. Jahrhundert auf 20 ab. Im 19. und 20. Jahrhundert pendelte die Zahl zwischen 10 und 20. In den letzten Jahren war es recht ruhig. Besonders nach 1995 nahm die Zahl der Orkane deutlich ab.
Die Behauptung ist falsch!â
Entscheidend ist, dass der Mensch immer öfter in von StĂŒrmen und Ăberflutungen gefĂ€hrdete Gebiete baut. Die am meisten von der Zerstörung betroffenen Gebiete New Orleans wurden nach dem zweiten Weltkrieg besiedelt. FrĂŒhere Generationen hĂ€tten aus Respekt vor den Unbilden der Natur niemals dorthin gebaut. Gleiches gilt fĂŒr Florida, ein eigentlich in weiten Teilen fĂŒr menschliche Besiedlung ungeeignetes aus SĂŒmpfen bestehendes Land.

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