- Austro-Debitismus in Theorie und Praxis (Bawag III) - weissgarnix, 02.08.2007, 16:10
- Re: Austro-Debitismus in Theorie und Praxis (Bawag III) - weissgarnix - nereus, 02.08.2007, 16:24
- Re: Austro-Debitismus in Theorie und Praxis (Bawag III) - weissgarnix - weissgarnix, 02.08.2007, 16:27
- Freut mich immer, wenn es Mehrsprachige gibt in diesem Forum;-) (o.Text) - sensortimecom, 02.08.2007, 16:53
- http://www.ostarrichi.org/ owT (o.Text) - Toby0909, 02.08.2007, 17:04
- Re: Austro-Debitismus in Theorie und Praxis (Bawag III) - weissgarnix - weissgarnix, 02.08.2007, 16:27
- Nachfrage... - fridolin, 02.08.2007, 16:45
- ja...Re: Nachfrage... - weissgarnix, 02.08.2007, 16:51
- Re: Austro-Debitismus in Theorie und Praxis (Bawag III) - sensortimecom, 02.08.2007, 17:02
- Re: Wozu Nestroy, wozu Karl Kraus? WIR HABEN WEISSGARNIX! - dottore, 02.08.2007, 19:55
- Re: Die Bedienung der Urschuld des Angeklagten Elsner (Bawag III) - Tassie Devil, 03.08.2007, 10:44
- Re: Austro-Debitismus in Theorie und Praxis (Bawag III) - weissgarnix - nereus, 02.08.2007, 16:24
Re: Die Bedienung der Urschuld des Angeklagten Elsner (Bawag III)
-->Wiederum allererster Schlagobers, Deine neueste Produktion zum Thema Bawag, weissgarnix!
Auch die Bedienung der Urschuld des Angeklagten Elsners findet beim Thema Austro-Debitismus ihre volle Erfuellung:
>Die bahnbrechenden Erkenntnisse, die am heutigen Prozesstag gewonnen wurden, zollten übrigens Tribut:
Ahhh, Tribut zollen!
Einen Tribut zollen ist nach gaengiger Begriffsauffassung das Entrichten einer Sondersteuer gemaess besonderer, ausserhalb des regulaeren liegenden Umstaende.
Kommen wir zunaechst zu den besonderen Umstaenden:
>Elsners Einvernahme...
Profecto, was koennte noch weiter ausserhalb der regulaeren Umstaende liegen, denen sich Herr Generaldirektor Elsner ansonsten stets ausgesetzt sieht, wie seine Rolle als Angeklagter Elsner vor zitiertem Austro-Schwurgericht!?
>... wurde zwei Mal von einer Pause unterbrochen, weil sich der 72-Jährige nicht gut fühlte.
Halten wir an dieser Stelle fest, dass vorliegender Austro-debistische Tribut
a) ausschliesslich nur den Bereich der Urschuld-Bedienung des Angeklagten Elsner adressiert haben kann, weil sich Herr Generaldirektor in seinem fortgeschrittenen wuerdevollen Lebensalter von 72 Lenzen nicht gut fuehlte, was wiederum auf eine insuffiziente Bedienung seiner Urschuld zurueckgefuehrt werden muss;
b) aufgrund der Insuffizienz der Urschuld-Bedienung des Angeklagten waehrend seiner Einvernahme offenkundig in 2 Schueben zu entrichten war, weil die Verhandlung vor dem Schwurgericht zweimal von einer Pause unterbrochen wurde.
Nachdem wir nun um die gesamten Schuldgrundlagen des Angeklagten Elsner einschliesslich der Tribut-Termine wissen, fehlt uns jetzt nur noch das Tribut-Zahlungsmittel und die davon zu entrichtende Menge:
> Während der Einvernahme im Großen Schwurgerichtssaal erhielt Elsner laufend Sauerstoff.
Ahhh, Sauerstoff!
Voellig offenkundig zog die Urschuld-Bedienung des Angeklagten im Hinblick auf seine ausreichende Versorgung mit Sauerstoff zum Zwecke seiner staendigen Beatmung waehrend der gesamten Verhandlung vor dem Schwurgericht per se erhoehte Zahlungsaufwaende als staendige Tributleistungen nach sich.
Darueber hinaus blieb dem Angeklagten aufgrund zweimaliger Insuffizienz seiner Urschuld-Bedienung schlichtergreifend die Luft weg, was weitere Tributzoelle einforderte.
Summa summarum, auch im Hinblick auf die Bedienung eigener Urschuld setzte der Angeklagte Elsner seinen ausserst laessigen Umgang mit Zahlungsterminen selbst vor den Schranken des Austro-Schwurgerichts fort, sodass nebst der staendigen Tributierung per se zwei Sondertribute als Zahlung eines
Urschuld-Zinseszins teuerst zu Buche schlugen.
Ob sich Frau Richterin letztendlich wohl darueber im klaren ist, dass sie ueber einen notorisch gluecklichen Generaldirektor im fortgeschrittenen Alter zu urteilen hat, denn bekanntlich schlaegt dem Gluecklichen ja keine Stunde!?
>Ja, liebe Freunde, bei so viel Offenheit, da blieb dem Herrn Generaldirektor glatt die Luft weg... ob die Richterin in ihrer Kammer angesichts des eben gehörten wegen stark einsetzender Kopfschmerzen behandelt werden mußte, ist leider nicht überliefert. Ich selbst jedenfalls muß an dieser Stelle ebenfalls aus medizinischen Gründen unterbrechen, weil mein Zwerchfell angesichts des bislang getippten zu bersten droht...
Dir auch?

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