- OT: Kauf von Land (landw. FlÀchen in D) - NaturalBornKieler, 07.08.2007, 15:42
- Re: OT: Kauf von Land (landw. FlÀchen in D) - Ventura, 07.08.2007, 15:58
- Re: OT: Kauf von Land (landw. FlÀchen in D) - rahim, 07.08.2007, 16:21
- Haken und Ă-sen (o.Text) - kosh, 07.08.2007, 16:55
- Re: Preise - PANTER, 07.08.2007, 17:30
- Re: OT: Kauf von Land (landw. FlÀchen in D) - alberich, 07.08.2007, 18:11
- Danke an alle - NaturalBornKieler, 07.08.2007, 23:39
- Preise LN in Deutschland - GrĂŒnschnabel, 08.08.2007, 16:17
Preise LN in Deutschland
-->Hallo,
LN sind sicherlich eine interessante Anlagealternative, zumal die Rendite Sparbuchzinsen ĂŒbersteigen kann und doch werthaltig ist. Sind auch bei Verpachtung pflegeleicht, da keine Sanierungskosten entstehen und wenig Verwaltungsaufwand besteht.
Die Bodenpreise fallen ziemlich auseinander: starkes Nord-SĂŒd- und Ost-West-GefĂ€lle, wobei gesagt werden muĂ, dass die Ostbetriebe in der Regel aufgrund ihrer GrĂŒĂe und Kostenstruktur profitabler sein dĂŒrften. Da die Pachtpreise kein so starkes GefĂ€lle wie die Bodenpreise aufweisen, ist klar wo Investitionen am interessantesten sind. Die NiederlĂ€nder zB haben das schon lĂ€nger gemerkt und ziehen vermehrt nach Osten. Hier ein Marktbericht von 2003 und unten ein Link zu der Entwicklung in 2007.
<span style="font-style: italic;">MĂŒnster (agrar.de) - Der Preis fĂŒr landwirtschaftliche NutzflĂ€chen in Deutschland
hat sich nach Mitteilung des WestfÀlisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes
(WLV) im Jahre 2001 erhöht. GegenĂŒber 2000 stieg er nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes um 3,8 Prozent auf durchschnittlich 9.427 Euro
je Hektar.
Nach wie vor bestehen groĂe regionale Preisunterschiede je nach BodengĂŒte,
Nutzungsart und Lage sowie Angebot und Nachfrage. Am teuersten sind die Böden in
Nordrhein-Westfalen mit 27.298 und Bayern mit 24.307 Euro, am billigsten in
Brandenburg mit 2.460 Euro je Hektar.
WÀhrend in den alten BundeslÀndern pro Hektar im Mittel fast 17.300 Euro bezahlt
werden, sind es in den neuen LĂ€ndern nur 3.800 Euro je Hektar. 2001 wechselten
bundesweit rund 100.000 Hektar Agrarland den Besitzer, das sind gerade 0,6 Prozent
der gesamten landwirtschaftlichen NutzflÀche. Davon entfielen 58.200 Hektar auf
die neuen LĂ€nder und 41.800 Hektar auf die alten.
Quelle: Agrar.de</SPAN>
Habe eben noch einen Artikel von dottore aus dem April 1991 im damals noch existierenden deutschen Forbes gefunden. Damals beschrieb er einen Durchschnittspreis je Hektar von DM 30924. Auch erwĂ€hnt Höchstpreise in Oberbayern von DM 83715 und Tiefstpreise in der Umgebung von Trier DM 14560 (neue LĂ€nder wohl noch nicht berĂŒcksichtigt). Hat sich also nicht viel geĂ€ndert.
Preise kann man auch bei den statistischen LandesĂ€mtern und LandwirtschaftsĂ€mtern erfahren. Bodenrichtwertkarten bringen wenig, da sie wegen der GröĂe der FlĂ€chen nur einen kleinen Auschnitt darstellen. Die besten Ăcker Deutschlands liegen ĂŒbrigens in der Magdeburger Börde (Referenz mit 100 BP; ZuckerrĂŒben!). Erkundigen kann man sich auch bei auf LN spezialisierten Maklern oder bei den AG im Fall von Zwangsversteigerungen.
GruĂ
<ul> ~ Preise 2007 fĂŒr Baden-WĂŒrttemberg</ul>

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