- Sehr lesenswert. Von Euklid (Ketzerforum) ausgegraben! (o.Text) - Aleph, 09.08.2007, 16:50
- Das Jammern kommt zwanzig Jahre zu spät. - prinz_eisenherz, 09.08.2007, 18:26
- Re: Das Jammern kommt zwanzig Jahre zu spät. - Aleph, 09.08.2007, 18:45
- Re: Das Jammern kommt zwanzig Jahre zu spät. - prinz_eisenherz, 09.08.2007, 19:31
- Re: Das Jammern kommt zwanzig Jahre zu spät. - Aleph, 09.08.2007, 20:07
- Verschwörung? Das gibt die Verantworung nur weiter, wie die schlechten Schulden - prinz_eisenherz, 09.08.2007, 21:43
- Re: Das Jammern kommt zwanzig Jahre zu spät. - Aleph, 09.08.2007, 20:07
- Re: Das Jammern kommt zwanzig Jahre zu spät. - prinz_eisenherz, 09.08.2007, 19:31
- Re: Das Jammern kommt zwanzig Jahre zu spät. - Aleph, 09.08.2007, 18:45
- Das Jammern kommt zwanzig Jahre zu spät. - prinz_eisenherz, 09.08.2007, 18:26
Re: Das Jammern kommt zwanzig Jahre zu spät.
-->Hallo Prinz,
>Stimmt alles. Besser kann ich es auch nicht formulieren. Hier werden Gründe genannt von Schülermengen, die mal eine eigenständige ist, mal eine Untermenge, mal ein Obermenge, eine Tüte Tutti Frutti, ein Gemisch, zusammengerührt und geschüttelt, nicht mehr zu trennen und somit unauflösbar.
>Auch das hatten kritische Geister, solche die sich nicht den Heilsbringern der 68ziger - Besserwisser unterordnen wollten schnell erkannt, die Gründe von oben. Alle diese wurden abgebügelt, verdrängt, verlacht, als ewig Gestrige abgeschoben. Beispiel waren die ersten kritischen Vergleiche zwischen den Leistungen der Schüler in den Mittel- und Oberstufenzentren, den Gesamtschulen, mit dem Können der Schüler aus der dreistufigen Schulform. Die Vergleiche konnten noch so eindeutig zu Gunsten der alten Schulform ausfallen, die neuen Schulen wurden kräftig weiter errichtet und verteidig, schon vor mehr als zwanzig Jahren.
>Dann gibt es da doch einen „Rechtsradikalen“, den Jörg Haider aus Ã-sterreich. Vor vielen Jahren, als er noch ab und an zu Diskussionen eingeladen wurde. Wie sind die über den dort hergefallen, weil er als Landeshauptmann von Kärnten, in den Schulen, für Einwanderer solche Klassen einführte, die nur aus diesen Gruppen bestanden. In denen intensiv Deutsch geschult wurde und erst dann, wenn diese Vorrausetzung stimmte, erst dann wurden diese Kinder in die normalen Klassen eingeschleust. Was für einen Aufstand gab es wegen dieser angeblichen Diskriminierung, wo doch die Schüler aus anderen Ländern, angeblich eine solch großartige Bereicherung für die einheimischen Schüler sein konnten. Pragmatische Lösungen haben gegen eine Idiologie nie eine Chance.
>bis denne
>eisenherz
Könnte es sein, ohne mich auf das Gebiet von Verschwörungstheorien begeben zu wollen, dass diese Entwicklung bzgl. der Erziehung und Ausbildung unserer Kinder gewollt ist? Sind unsere Bildungspolitiker wirklich so dumm? Ich kann´s mir nicht vorstellen. Ich habe den Eindruck, dahinter verbirgt sich ein teuflisches System (Materialismus pur).
Gemäß den Vorgaben für den Rundfunkrat hat der Rundfunk und das Fernsehen einen Bildungsauftrag zu erfüllen. Spätestens seit Zulassung der freien Sender (RTL, SAT1 usw.) kann ich diesen Auftrag auch bei den öffentlich Rechtlichen nicht mehr erkennen.
Ich kann mich noch gut an die"guten alten" Zeiten erinnern, als ich gebannt am Radio den Schulfunk hörte, z.B. Neues aus Waldhagen. Gibt´s überhaupt noch die Sesam-Straße im Fernsehen? Die konnte teilweise mit dem Schulfunk mithalten, war aber zu verspielt. Was ist aus der Sendung mit der Maus geworden?
Gruß Aleph

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