- @imperator...Was netto hängen bleibt. - Eddie09, 11.08.2007, 10:06
- Re: @imperator...Was netto hängen bleibt. - Loki, 11.08.2007, 10:22
- Re: @imperator...Nö, steckt alles im privaten Konsum ( pauschale Annahme) - Eddie09, 11.08.2007, 10:31
- Wichtig: Offenbar doch was vergessen! - -DarkStar-, 11.08.2007, 14:46
- Re: Wichtig: Offenbar doch was vergessen! - Eddie09, 11.08.2007, 15:11
- Re: Wichtig: Offenbar doch was vergessen! - imperator, 12.08.2007, 12:14
- Re: Wichtig: Offenbar doch was vergessen! - Eddie09, 11.08.2007, 15:11
- 14% MwSt??? - nasowas, 11.08.2007, 16:03
- Re: 14% MwSt??? - Eddie09, 11.08.2007, 17:08
- Re: 14% MwSt??? Nein, 12,27% Seite 22 - Eddie09, 11.08.2007, 17:22
- 18000 km im Jahr? Dann ist vermutlich ein Teil steuerabzugsfähig! - Heller, 11.08.2007, 16:40
- Kleiner Rechenfehler mit großer Hebelwirkung - le chat, 11.08.2007, 18:14
- Re: Kleiner Rechenfehler mit großer Hebelwirkung - imperator, 12.08.2007, 10:51
- Re: @imperator...Was netto hängen bleibt. - Loki, 11.08.2007, 10:22
Wichtig: Offenbar doch was vergessen!
-->Hi @Eddie,
deinen Beispielen fehlt in der Tat ein ganz wesentlicher Teil der Abgaben, der beide sofort deutlich unter die 50 Prozent-Schwelle schleudert: Die Arbeitgeberanteile auf die RV, KV, PV usw.
Die heißen zwar Arbeitgeberanteile, wodurch Otto-Normalo und seine werte Gattin Ilse-Normalo erstmal denken:"Fein, muss der Geld-Sack von Arbeitgeber wenigstens auch ein bissel was zahlen und bei mir bleiben immerhin über 50 Prozent hängen." Das stimmt so allerdings nicht. Was meinst du, wer muss für den Arbeitgeberanteil knüppeln? Der Arbeitgeber? Nee, wenn der Arbeitnehmer wenigstens mittel- bis langfristig seine Arbeitskosten (d.h. Brutto zzgl. Arbeitgeberanteil) nicht reinwirtschaftet, hat der Arbeitgeber bald keinen Anteil mehr zu zahlen, weil mit Entlassung des Arbeitnehmers ja auch gleich das ganze Brutto nicht mehr zahlbar ist.
Oder anders: Dem Arbeitgeber ist völlig Latte an wen er die Arbeitskosten (Brutto + AgA) überweist, solange du dafür malochst. Ob alles ans Finanzamt oder alles an dich geht, oder sonst irgendeine Aufteilung stattfindet, interessiert ihn nicht die Bohne. D.h. gäbe es keine Abgaben und keinen AgA könntest du alles haben, hättest mithin Brutto + AgA in der Tasche. Die Referenzgröße"Brutto" ist also komplett willkürlich gewählt. Genauso gut könntest du auch sagen:"Ist ja nur das Netto relevant und ich berechne meine Abgaben davon, weil ich den Rest ohnehin nie sehe. Dann habe ich ganz dolle 0 Prozent Abgabenlast." Klar, kannste machen. Macht aber keinen Sinn. Die gültige Referenzgröße sind die Brutto-Arbeitskosten und von denen bleiben eben nicht mal 50 Prozent bei dir.
Das ist also mal wieder eine schöne Augenwischerei, weil so"suggeriert" wird, dass dir mehr als 50 Prozent bleiben --- dem ist offensichtlich nicht so. Für dein erstes Beispiel hätten wir Arbeitskosten von etwa 56.000 und eine Abgabenlast von rund 29.000. Wir sind damit bei einem Restbetrag von etwa 27.000 oder 48 Prozent, von dem der Beispielkandidat sich dann ein Eis oder zwei kaufen darf --- für viel mehr wirds nicht reichen.
Prost!
DS
>Hi,
>die beiden Berechnungen gehen von einfachen Annahmen aus. Aber ich komme im Endergebnis nicht über 54%. Wenn ich im zweiten Fall die Fahrleistung auf 40000 km und den Konsum auf 36000 Eur p.a. erhöhe komme ich gerade auf 57%.
>Gruss
>Eddie
>
>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> <br/>Shot at 2007-08-11

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